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Test Star Wars Battlefront 2 im Test: Im Würgegriff der Mikrotransaktionen

@MrMorgan

Ein Mann wird ja noch hoffen dürfen :D

Ich hoffe, dass die Leute einfach mal den Geldbeutel sprechen lassen und wirklich das Spiel nicht kaufen. Wie man aber am Thread schon sehen kann ist dies wohl leider nicht der Fall :(
 
Ich vermisse in den heutigen Multiplayer Spielen das eigentliche Spiel. Überall wird man mit Freischaltungen überhäuft, egal ob mit MTA oder for free. Früher ging es auch ohne. Oder will mir jemand sagen, dass ein Battlefield 1942 kein Spaß gemacht hat, weil es nichts zum freischalten gab? UT, Quake...

Ich merke immer mehr, dass Multiplayer Spiele sich ausschließlich nur noch über Freischaltungen spielen lassen. Dass ist auf Dauer nervig. Mir geht es da auch gar nicht um irgendwelche Vorteile.

Aber zum eigentlichen Thema: DANKE für diesen Artikel. Er spricht mir aus der Seele und er dient als gutes Beispiel für eine ehrliche Berichterstattung.
 
Luccabrasi schrieb:
Genauso sollte ausgewogene Berichterstattung sein, auch mal unangenehme Teile ansprechen.
Ausgewogene Berichte haben für gewöhnlich die Eigenschaft kontrovers von den Lesern aufgenommen zu werden. Wenn aber nachezu 100% der Leser dem Artikel zustimmen, dann ist das eher ein Hinweis auf einen einseitigen Artikel und nicht auf einen Ausgewogenen. Er richtet sich nur an die Zielgruppe der CB-Leser und betrachtet zum Beipsiel in keiner Weise die Sicht der Publisher. Das ist nicht ausgewogen.

AbstaubBaer schrieb:
Darüber könnte man diskutieren. Ich bin der Meinung, dass Mikrotransaktionen immer destruktiv sind, selbst wenn sie nur kosmetisch sind. Siehe For Honor, wo Ubisoft viel schickes Zeug präsentiert, das schicke Zeug irgendwie teil des Spaßes wird und das dann zu absurden Preisen verkauft bzw. ewig ergrinden lässt.
Die absurden Presie sind sogar sehr wichtig. Sie stellen eine sehr große Hürde für den Kauf solcher kosmetischen Artikel dar und verlocken nicht duch das ständige Kaufen kleiner Artikel zum Ausgeben großer Summen.
Nur wer tatsächlich Geld zur Verfügung hat und es bewusst für kosmetische Gimmicks ausgeben möchte, der kann dies tun.

Das ist dann das nächste Problem; offene Spielwelten werden für Kistensysteme immer beliebter, weil sie das Strecken von Spielzeit erleichtern (Copy-Paste-Aufgaben!).
Es gibt aber auch Spiele die haben überhaupt kein Kistensystem. Rainbow Six Siege hatte bis vor ein paar Monaten überhaupt keine Lootboxes und auch jetzt sind die absolut irrelevant. Ich kenne keinen, der sich tatsächlich Alpha Packs kauft. Die gewinnt man höchstens nach Matchende. Ansonsten kauft man sich spezifische Gegenstände zu festen Preisen im Shop. Kein Glücksspiel und das Spiel selbst ist auch nicht von Lootboxes verseucht.

Und das konstante nerven mit Kaufoptionen und Kistensystemen. Auch wenn sie kostenlos und spielerisch (im Sinne von Vorteilen) irrelevant sind, sind sie da und stören. Es gibt nur unterschiedliche Ausprägungen von schlecht.
Ganz genau. Das ist es ja was ich sagte. Man kann es gut und schlecht implementieren. EA hat es in BF2 auf die denkbar schlechteste Art implementiert, die man sich vorstellen kann.
Ubisoft hat es in R6S meiner Meinung nach in einer sehr guten Form implmentiert, die kaum ernsthafte Beschwerden zulässt. Der etwas hohe Operatorpreis für Non-Season-Passholder ist eventuell der einzige Kritikpunkt, wobei ich auch dort verstehen muss, dass Ubisoft irgendwie den Support und die kostenlosen DLCs finanzieren muss.

Dafür gibt es das Spiel aber auch regelmäßig zum reduzierten Preis. Momentan wieder 50% reduziert. 20€ das Spiel und 45€ für das Spiel mit Season Pass, sodass man sich die Operator nicht freispielen muss und 7,50€ in der Starter-Edition in der man sich so gut wie jeden Operator aufwendig freispielen muss.
Ich finde solche Preismodelle schon in Ordnung. So kann jeder die Version kaufen die er für sich am Besten empfindet. Man kann sich auch die Starter Edition kaufen und dann 10 von den 20 Operatoen per Microtransaction kaufen und kommt dann immer noch günstiger bei weg als bei der normalen Standard Edition. So kann sich jeder den Content durch kaufen und freispielen zusammenstellen, wie er ihn gerne hätte.
 
@Traxx555: Plural von Euro, relativ normal und auch richtig wenn man es Euros schreibt.

https://www.duden.de/rechtschreibung/Euro_Waehrung
 
immer diese Aufregung. es gibt eben viele spieler die sich fortschritt erkaufen wollen, weil sie heutzutage keine zeit haben, etwas normal freizuspielen. von daher geht ea den richtigen weg. andere spiele wie destiny 2 machen es doch auch, aber da schreit cb nicht^^
 
EA geht nicht den richtigen Weg. EA kann sowas nur machen weil viele Gamer mittlerweile einfach nur dumm sind. Ich war damals im D3 Aktionshaus auch so dumm.

Informiere dich mal bitte was in Destiny der Unterschied im Vergleich zu Battlefront ist...
 
Fazit wir brauchen einfach ein KOTOR 3 oder Remake der alten Titel mit der Grafik von heute!

Dort gab es noch Story, tiefe und den kontinuierlichen drang weiter zu machen um mehr von der geschichte zu erfahren... ohne diesen ganzen Mikromüll.

Es muss wieder ein richtig geiler SP her mit mehren Stunden Spielzeit und nebenher für schlachten einen MP und alle werden Glücklich.

Gruß
 
Dante2000 schrieb:
Die freischaltbaren Waffen und "Sternkarten" sind für mich momentan ein Antrieb, das Spiel überhaupt noch weiter intensiv zu spielen - Weil man einen fühlbaren Fortschritt erlangt.

Ein Multiplayer Shooter der nur motiviert weiterzuspielen indem man Dinge freischalten und so Fortschritte erreichen kann hat eigentlich schon alles falsch gemacht.

Gerade Multiplayer Spiele (allen voran Shooter) sollten Spaß machen ohne dem nächsten freischaltbaren Item hinterherzujagen sondern aufgrund des Gameplays selber.

Wenn das Gameplay aber Scheisse is, ja dann muss man halt mit nem Level/Skill/Freischalt System kaschieren und wenn man alles hat, jo, dann hört ma auf weil dann is ja der Spaß weg.
 
Oh ja, ein KOTOR mit 2 Stunden Story, den Rest darf man als DLC Happen mit je weiteren 2 Stunden Spielzeit zu je 19,99€ kaufen.

Starwars Spiele sind tot. Disney hat so absurde Forderungen was die Lizenz angeht, anders können die Spiele gar nicht auf den Markt kommen.
 
Wow, ich bin wirklich beeindruckt von dem Artikel.
Die knallharte Ehrlichkeit freut mich sehr!

Der Tenor des Artikels muss so viel Anklang wie möglich finden, damit die Vorgehensweise von EA nicht Schule machen kann.
 
Azeron schrieb:
Gerade Multiplayer Spiele (allen voran Shooter) sollten Spaß machen ohne dem nächsten freischaltbaren Item hinterherzujagen sondern aufgrund des Gameplays selber.

Wenn das Gameplay aber Scheisse is, ja dann muss man halt mit nem Level/Skill/Freischalt System kaschieren und wenn man alles hat, jo, dann hört ma auf weil dann is ja der Spaß weg.
Jeder hat wohl eine andere Definition von Spaß. Mir mach BF2 Spaß. Dir macht es Spaß zu haten. Jeder hat seine Vorlieben. ;)
 
Erst über twitter habe ich dann gesehen, dass EA neben SWBF2 eigentlich nur noch "Galaxy of Heroes" für Mobile vertreibt. Ein ähnlich perverses Freemium spiel was sich besonders an Kinder richtet.

Es wird zeit, dass sich bei Star wars noch mehr Widerstand gegen Disney formiert.


Mir mach BF2 Spaß. Dir macht es Spaß zu haten. Jeder hat seine Vorlieben

Persönlich zu werden hilft der allgemeinen Debatte natürlich ungemein weiter :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Traxx555 schrieb:
Was sind denn Euros?! Irgendwas ähnliches wie MarkS? vielleicht 120 Marks?
Zwingt einem ja schon bei der Einleitung zum lesestopp.

"...., spielerische Vorteile gegen echte Euros zu tauschen."

Wer ohne Fehler ist, werfe den ersten Stein!

Der Euro hat 2 Pluralformen, die meist getrennt voneinander angewandt werden.;)
Euros nimmt man oft dann, wenn es um eine (Rest)Anzahl von Münzen geht, oft umgangssprachlicher Natur.

Für Wertangaben ist dann der eigentliche 2. Plural nur Euro, wie du richtig anmerkst.
Ich habe 100 Euro dafür bezahlt.
Jetzt hab' noch 5 Euros in der Börse (dh gemeint in Münzform).
 
Zuletzt bearbeitet:
Bobbelix60 schrieb:
Jeder hat wohl eine andere Definition von Spaß. Mir mach BF2 Spaß. Dir macht es Spaß zu haten. Jeder hat seine Vorlieben. ;)
Jeder hat auch eine andere Definition von Anspruch. Es hat nichts mit "haten" zu tun wenn man etwas höheren Anspruch an ein Spiel hat und das auch kundtut.
 
Darkblade08 schrieb:
Ich vermisse in den heutigen Multiplayer Spielen das eigentliche Spiel. Überall wird man mit Freischaltungen überhäuft, egal ob mit MTA oder for free. Früher ging es auch ohne. Oder will mir jemand sagen, dass ein Battlefield 1942 kein Spaß gemacht hat, weil es nichts zum freischalten gab? UT, Quake...
Ich merke immer mehr, dass Multiplayer Spiele sich ausschließlich nur noch über Freischaltungen spielen lassen. Dass ist auf Dauer nervig. Mir geht es da auch gar nicht um irgendwelche Vorteile.

Ja, ich frage mich auch, wie wir früher ohne Dauerbelobigungen "Du bist so toll, der Beste!" überhaupt Spaß am Spiel haben konnten ...
Da ist in den Jahren leider einiges auf beiden Seiten der Tische (Entwickler/Spieler) verloren gegangen.
 
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