PowerMagic ATI Radeon 8500 im Test: Abgesang auf die GeForce3?

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Jan-Kristian Parpart
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Aquamark

Aquamark ist ein DirectX 8.0 Benchmark aus dem Hause Massive und basiert ebenso wie Aquanox auf der Krass-Engine. Dargestellt wird eine detailreiche Unterwasserwelt. AquaNox nutzt die GeForce3 nFiniteFX Engine. Mit mehr als 160 Vertex Shaders werden Spezialeffekte wie Layered Fog, Caustics, fotorealistische Materialien, Radiosity Lighting und Shadows in Echtzeit erzeugt. Higher Order Surfaces wurden zur Erstellung der organischen Feinde eingesetzt, Pixel Shader werden für Bump Mapping und maßgeschneiderte Lighting Effekte verwendet. Die Frameraten aus dem Aquamark liegen jedoch deutlich unterhalb der aus Aquanox.

Aquamark 16 Bit
Aquamark 16 Bit

Bei einer Auflösung von 800x600 zieht die Geforce3 gnadenlos an der Radeon 8500 vorbei, verliert jedoch schon bei 1024x768 soviel Frames, dass sie die Radeon 8500 wieder bei 1280x1024 deutlich mit 25% Vorsprung überholt. Der Perforancegewinn der auf 275/275 Mhz getakteten Radeon 8500 beträgt gerade mal je nach Auflösung zwischen 0,7%- 5%. Dass die PowerMagic Radeon 8500 in den höheren Auflösungen der GeForce3 überlegen ist, liegt an ihrer besseren Nutzung der Speicherbandbreite.

Aquamark 32 Bit
Aquamark 32 Bit

In 32 Bit Farbtiefe verringert sich bei der Radeon 8500 deutlich der Vorsprung gegenüber der Geforce3, aber hier macht sich die Übertaktung der Karte auf 275/275 Mhz wesentlich bemerkbarer als in 16 Bit - zum einen liegt bei 800x600 dort nämlich merkwürdigerweise die Performance 8% unterhalb der nicht übertakteten Karte, wieder eine Kuriosität, die reproduzierbar war, in den Auflösungen darüber ist die Radeon 8500 mit 275Mhz/275 Mhz aber immerhin bis zu 9% schneller als die OEM Variante.

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