PowerMagic ATI Radeon 8500 im Test: Abgesang auf die GeForce3?

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Jan-Kristian Parpart
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Smartshader

Die programmierbare Vertex und Pixel Einheit der Radeon 8500 nennt sich Smartshader und kann erst seit der Einführung von DirectX 8.1 vollkommen ausgereizt werden. Diese programmierbare Grafikengine ist in zwei Bereiche unterteilt.

Charisma Engine II
Die Charisma Engine II hat eine feste T&L Grafikeinheit, die 69 Millionen Dreiecke pro Sekunde berechnen kann, die GeForce3 schafft hier nur 50 Millionen, sowie eine programmierbare Vertexshader Einheit, die die Dreiecke anhand der Geometriedaten verarbeitet und kann mit Programmen mit max 128 Instruktionen direkt vom Spieleentwickler angesprochen werden.

Diagramm
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Pixel Trapesty II
Diese Einheit war auch schon im Vorgänger vorhanden, wurde jedoch durch die Pixelshader ergänzt und die Anzahl der Pixelpipelines wurde von 2 auf 4 hochgesetzt. ATI setzt hier auf DirectX 8.1 auf und so können im Gegensatz zur GeForce3 Programme mit 22 anstatt 12 Instruktionen ausgeführt werden und 6 anstatt 4 von ihnen können dabei auf Textursamples verweisen.

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