News Netzausbau im Untergrund: Vodafone nutzt Gullydeckel für Mobilfunktechnik

Shelung schrieb:
Es gab dazu doch mal einen test das schon nach kaum einem Meter die Strahlung auch bei größeren Funkanlagen schon innerhalb der Norm ist.
Naja... so pauschalisieren kann man das nicht. Das kommt zunächst mal drauf an wie und was da überhaupt gemessen wird, wie viel Leistung die Anlage hat und am wichtigsten, wie ist die Antenne ausgelegt. Bei einer Richtantenne werde ich unter und über der Antenne wirklich nicht viel Abstrahlung messen können, in den Richtbereich wollte ich mich aber nicht stellen.
HF Technik ist hoch komplex.

BTT:
Nette Idee, ich hab zu dem Ganzen aber eine eigene Meinung. Das ist die notgedrungene Folge, da VF es sehr früh verpennt hat sich freie Plätze an Sendemasten zu sichern.
Heutzutage bekommt man dummerweise aber nur noch äußerst schwer Genehmigungen neue Masten zu stellen.

Was bleibt !? Man sucht sich andere Orte für Sendetechnik
Meine Meinung also -> Eine Idee aus der Not heraus wegen lang zurückliegender Planungsfehler
 
Zuletzt bearbeitet:
Pitt_G. schrieb:
Dass die Gully Deckel aus Eisen das so anstandslos durchlassen hätte ich nicht gedacht

Deshalb werden ja auch keine Deckel aus Stahl sondern aus Kohlefaser benutzt :)

(steht übrigens im Text...)
 
so kann man natürlich noch besser das jeweilige smartphone orten wo es grad ist... also zwischen welchen gullideckeln... :)
 
Die Idee ist echt Klasse - da ist man mal richtig kreativ geworden bei Vodafone. Da können sich andere Firmen eine Scheibe abschneiden.
 
Also ich weis nicht. Ich wette die Staßenlaternen-Variante oder das Zeug einfach auf Häusern anzubringen wäre viel effektiver. Und die Schachtdeckel werde so ja auch blockiert. Der einzige Vorteil, den ich hierbei sehe ist, dass man die ganzen Kabel einfach fix durchziehen kann und das Ding im Nu auf- und abgebaut hat. Für Festivals u.ä. mag das sinnvoll sein, aber nicht für die dauerhafte Nutzung.
 
irgendwann wachsen aus unserem Körpern fette Tumorzellen raus bei so viel Elektrosmog und Funkwellen.
 
seb2401 schrieb:
Deshalb werden ja auch keine Deckel aus Stahl sondern aus Kohlefaser benutzt :)

(steht übrigens im Text...)

Das ist doch Quatsch...
Kann mir jemand erklären warum da Kanaldeckel aus Kohlefasern zum Einsatz kommen sollen?

Kohlefaser, bzw. Carbon ist leitend und wirkt damit abschirmend (faradayscher Käfig). Deswegen werden bei Funkübertragungen Bauteile in diesem Bereich in der Regel aus Glasfasern oder Aramid gebaut um eine gute Übertragung zu gewährleisten.
Ich kenn's zum Beispiel aus dem Modellbau. Dort werden die Antennen im Fall von Kohlefaserrümpfen nach außen geführt um einen guten Empfang zu ermöglichen. Oder die entsprechenden Bauteile im Bereich der Empfangsanlage aus Aramid oder Glas gefertigt.

Mir ist daher nicht klar, warum man dann ausgerechnet Kohlefaser für die Kanaldeckel verwenden möchte. Das ist doch auch nicht besser als ein normaler Stahl- oder Eisendeckel. Nur deutlich teurer.

Jemand ne Erklärung?
 
Geil, die Testies werden nun auch schön von unten bestrahlt...
 
Da die Zellen dadurch kleiner werden und weniger Reichweite haben, muss sowohl das Endgerät als auch die Funkzelle mit weniger Leistung senden und reduziert die Belastung durch Mobilfunk durch die kürzeren Reichweiten sogar.
Also erst mal mit den physikalischen Grundlagen beschäftigen, dann meckern.
 
Ich finde die Idee grundsätzlich gut ! :)
 
martinallnet schrieb:
Da die Zellen dadurch kleiner werden und weniger Reichweite haben, muss sowohl das Endgerät als auch die Funkzelle mit weniger Leistung senden und reduziert die Belastung durch Mobilfunk durch die kürzeren Reichweiten sogar.
Also erst mal mit den physikalischen Grundlagen beschäftigen, dann meckern.

Ändert nichts daran, dass die vorhandenen Sendemasten bestehen bleiben. Ergo es ist irrelevant ob die nun pro Zelle weniger strahlen. Fakt ist, dass die "zusätzlich" strahlen und zwar von unten :D wir werden "gesandwicht", quasie DP :D
 
Trotzdem zählt die stärkste Quelle, es ist bei Strahlung ja nicht so das sie sich addiert.
Die stärkste Quelle sticht hervor. Natürlich pro Frequenz bzw. Bereich.
 
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