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Test Age of Empires 4 im Test: Sorry, AMD, um Radeon kümmern wir uns später

Hallo miteinander.
11 Jahre Pause und nach Mafia 2 2010 also wieder ein Spiel, was ich auf meinem Desktop Rechner
installieren werde. Bin schon sehr gespannt auf die Kampagne.
Die Leistung der AMD Karten ist natürlich nicht so berauschend. Die Unterschiede sind aber nicht unüblich und kamen auch bei anderen Spielen vor. Wenn sich Probleme vor dem Start nicht beheben lassen, wird es auf einem späteren Zeitpunkt verschoben. 3080TI 20% vor 6900XT in Ultra HD ist kein so großer Abstand.
Finde die Überschrift nicht gut. So hohe FPS. Reichlich egal.

LG Chris
 
Summerbreeze schrieb:
Warst Du dabei? Oder woher weißt Du so gut Bescheid?
Weil AMD es nicht zum ersten mal so gemacht hat, denken wir nur an Bulldozer oder die GCN Architektur. Die Produkte wurden an der Software vorbei entwickelt, als Bulldozer richtig unterstützt wurde, war er längst Geschichte und als DX12 an Bedeutung gewann, interessierte sich niemand mehr für GCN.

Das mag mit der schlechten Firmenpolitik zusammen hängen und/oder auch mit fehlenden finanziellen Mitteln, ändert aber nichts an der Tatsache, dass ein Produkt nur dann erfolgreich wird, wenn Hardware und Software miteinander harmonieren. Wenn ich was schnell umgesetzt haben will, so liegt es einzig und alleine in meiner Hand sich drum zu kümmern.

Der Scheduler von Windows war AMD schon lange bekannt, noch bevor Zen auf dem Zeichenbrett gestaltet wurde, das gleiche gilt auch für die anderen Produkte, die ohne jegliche Optimierungen oder APIs auf den Markt gebracht wurden. Die Schuld hier bei Microsoft zu suchen kann man da nur, wenn mal Geschäftsprozesse wie sie heute ablaufen nicht versteht.

Kein Spielstudio hätte in den letzten Jahren DLSS oder Raytracing implementiert, wenn Nvidia denen nicht mit hunderten Leuten zur Seite gestanden hätte. Wenn man dies vernachlässigt und die Arbeit andere machen lässt, kommt nur wenig bei rum. Am Ende zählt letztlich immer nur eines, verdiene ich mit der zusätzlichen Arbeit die ich mir mache auch zusätzliches Geld? Für ein Spielstudio gilt das nicht oder nur zu einem kleinen Teil, für Nvidia hingegen schon, also stellen sie die Manpower zur Verfügung.

Nicht anders läuft es jetzt bei Intel und Microsoft was Alder Lake anbetrifft, von "alleine" wäre da gar nichts passiert.
To enable this high level of coordination that improves real-world performance, Intel has partnered with Microsoft to incorporate this revolutionary capability into the next version of Windows 11.
Throughout the development cycle of Windows 11, my team worked with our colleagues at Intel to update and optimize our next operating system to make the most of the Performance Hybrid architecture and Thread Director in particular.
https://mspoweruser.com/intel-confi...ptimize-alder-lake-processors-for-windows-11/
 
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JNS-K schrieb:
Meine ganz persönliche Vermutung ist, dass AMD jetzt ihr „Trick“ mit dem Infinity Cache quasi auf die Füße fällt. Ich gehe davon aus, dass das aktive Spielgeschehen einfach nicht vom Cache abgefangen werden kann, dadurch kommt halt die schmale effektive Speicherbandbreite zum Tragen und zu den entsprechenden low FPS. Das diese Vermutung nicht unbegründet ist zeigt sich, dass die alten AMD Karten nicht so stark abfallen.
RDNA1 hat auch keinen Infinity Cache und fällt ebenso stark zurück.

Außerdem würde sich ein Problem mit dem Cache dadurch zeigen, dass der Rückstand mit höheren Auflösungen, wo die Hitrate des Caches abfällt, noch größer wird. Das ist aber auch nicht der Fall, die Karten sind durch die Bank und in allen Auflösungen relativ gleichmäßig langsamer.

Differenz 3080 zu 6800XT in 1080p, 1440p, 4K -> 28%, 24%, 26%
 
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Taxxor schrieb:
RDNA1 hat auch keinen Infinity Cache und fällt ebenso stark zurück.

Außerdem würde sich ein Problem mit dem Cache dadurch zeigen, dass der Rückstand mit höheren Auflösungen, wo die Hitrate des Caches abfällt, noch größer wird. Das ist aber auch nicht der Fall, die Karten sind durch die Bank und in allen Auflösungen relativ gleichmäßig langsamer.

Differenz 3080 zu 6800XT in 1080p, 1440p, 4K -> 28%, 24%, 26%

Die Differenz muss sich nicht aus der Auflösung allein ergeben, denn entscheidend ist eigenlich nur was wirklich aktiv passiert und das ist in Grenzen Auflösungsunabhängig. Denn was in 1080p nicht in den Cache passt, passt auch bei 1440p usw. nicht in den Cache.

Allerdings muss ich sagen das ich den Leistungsabfall von RDNA 1 nicht wirklich berücksichtigt habe. Ich hatte mir leider für meine Schlussfolgerungen nur das min/max Prinzip angeschaut. Daher scheint es doch noch zusätzliche Faktoren zu geben, welche die Leistung einschränken. Schade ... hätte doch so einfach sein können.
 
JNS-K schrieb:
Denn was in 1080p nicht in den Cache passt, passt auch bei 1440p usw. nicht in den Cache.
Das stimmt, aber es ist ein Unterschied, ob in 1080p 80% in den Cache passen oder ob in 1440p nur noch 60% in den Cache passen.
Je höher die Auflösung, desto mehr Daten im VRAM und desto seltener können Daten direkt aus dem Cache geholt werden, und je seltener das der Fall ist, desto mehr fällt die effektive Bandbreite von RDNA2 ab.
Und selbst wenn die effektive Bandbreite über alle Auflösungen gleich bleiben würde(was nicht der Fall ist), so würde diese Bandbreite in 4K mehr limitieren als in 1080p.

Desweiteren ist auch die 6600 mit im Parcour, die noch mal sehr viel weniger Cache und Bandbreite hat, trotzdem fällt auch sie von 1080p auf 1440p nicht weiter zurück. Es liegt also kein Bandbreitenproblem in dem Game vor.
 
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JNS-K schrieb:
Außerdem halte ich persönlich nichts von den Verschwörungstheorien, die gegenüber MS geäußert werden, denn MS ist noch immer eine SW Firma, die daran interessiert ist, dass ihre SW auf so vielen Computern wie nur und so gut wie möglich läuft. Daher betrachte ich es als Nonsens, MS zu unterstellen, dass sie ihre Software absichtlich so gestalten, dass diese auf AMD Hardware schlechter läuft. Allerdings ist MS in vielen Bereichen von den Hardware Herstellen abhängig und je nach dem welche Beiträge & wie gut diese liefern, entsprechend läuft dann auch die Software auf deren Hardware.
Danke erstmal für Deine Ausführlichkeit. Aber ich sehe trotzdem schon eine Bewegung von AMD weg. Es können auch strategische Überlegungen von MS sein, von denen wir bisher nichts wissen z.B. eine tiefere Kooperation mit Nvidia.
 
xexex schrieb:
Weil AMD es nicht zum ersten mal so gemacht hat, denken wir nur an Bulldozer oder die GCN Architektur. Die Produkte wurden an der Software vorbei entwickelt, als Bulldozer richtig unterstützt wurde, war er längst Geschichte und als DX12 an Bedeutung gewann, interessierte sich niemand mehr für GCN.
Bulldozer war ein Flopp weil sie falsche Annahmen gemacht haben, wohin die OS- und Softwareentwicklung hingeht. Die Architektur war zu extrem ausgelegt. Das hat AMD einige Jahre extrem blockiert.
GCN und DX12 ist eine ganz andere Nummer. DX12 gewann erst dann an Bedeutung nachdem die Nvidiahardware darauf ausgelegt war. Im Gegensatz zur Fehleinschätzung bei Bulldozer war bei DX12 eindeutig die Marktmacht von Nvidia und deren Einfluß auf die Gamestudios sichtbar. Das war nicht erst bei DX12 so. Auch bei DX10 wurden einige Erweiterungen nicht implementiert, da Nvidia mit diesen Probleme hatte. Es wurden sogar Patches mit DX10.1 ( oder war es DX10.2) zurückgezogen, die die AMD-Hardware bevorzugt haben. Angeblich wegen technischer Probleme. Nur liefen diese Erweiterungen bei AMD problemlos.
DX12 hat erst eine Schub entwickelt, nach dem Nvidia auf die RT-Schiene aufgesprungen war und DX12 dafür Voraussetzung war. Zuvor wurde DX11 gepuscht, weil die Nvidia damit besser klar kam als AMD.
AMD ging auf DX12 was die Zukunft war/ist und hat damit gegen Nvidia den Kürzeren gezogen.
Zum Nachteil einer progressiven zukunftsorientierten Entwicklung.

Das war Marktmacht gegen Innovation. Und Geld und Einfluß hat die Regeln geschrieben.

ATI hatte Trueform als Vorläufer von Tesselation, konnte sich aber nicht durchsetzen, AMD hatte Async Compute, was nie zum Zug kam, da die Nvidiahardware das nicht effizient konnte.
AMD hat hardwarenahe Programierung mit Mantle angeschoben was letzlich zumindest ein Push für DX12 war und in Vulkan eingeflossen ist.

Mein Fazit ist, das ist meine persönliche Meinung, die natürlich keiner Teilen muss, Nvidia hat da gebremst wo es ihnen genutzt hat und dort forciert wo es ihnen Vorteile gebracht hat.
AMD hat bei den Grafikkarten ( CPU ist ne andere Nummer) nicht an der Software vorbei entwickelt sondern wollte innovativ und vorwärtsorientiert sein, hat aber mMn den bremsenden Faktor Nvidia und deren Einfluß auf die Studios unterschätzt.

Ich bin der Meinung , wir können froh sein, dass es AMD immer noch in der jetzigen Form gibt und auch innovationen von dort kommen. Intel hat sich lange auf dem Bulldozer-Desaster ausgeruht und strampelt jetzt selbst mit Alder Lake immer noch ganz schön um AMD Paroli zu bieten. Nicht umsonst scheinen sie bei Intel die PL2-Werte auf den Z690-Boards als Standard haben zu wollen.
Und bei Nvidia ist zumindest die hochgelobte Energieeffizient bei den 3000er Karten auch nicht mehr wirklich vorhanden. Hier lebt Nvidia von DLSS und RT. Wenn AMD hier die Hausaufgaben wie bei den CPUs macht, könnte die nächste Generation auch bei RT auf Augenhöhe sein.

Und wenn wirklich intel mit den Xe-Karten und deren Features wie XeSS keinen flopp hinlegt, wird es ggf. auch für Nvidia und DLSS dünn. XeSS soll ja auch auf non-Intel-Karten funktionieren, wenn auch mit etwas weniger Performance.

Man kann sich verrennen wie AMD bei Bulldozer ( oder wie Intel beim P4, nur hatten die genug Kohle um parallel zu entwickeln) oder der Marktmacht der Platzhirsche ( Nvidia) Tribut zollen müssen.

AMD aber als diejenigen hinzustellen, die immer daneben liegen ist schon eher daneben.

Nicht immer wird die bessere Idee bevorzugt. Es gibt zu viele Parameter, die nicht dem besseren Konzept zum Vorteil gereichen. Und oftmals ist es eben das Geld und die damit verbundene Marktmacht.

Cunhell
 
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duskstalker schrieb:
das entspricht nicht den wahren verhältnissen:

amd marktanteile:
Marktanteile - aktueller Anteil an Verkäufen in der jeweiligen Produktkategorie. Was Steam erfasst sind keine Marktanteile, sondern die Installierte Basis der Geräte. Leider wird das immer gerne verwechselt und durcheinandergewirbelt.
Ergänzung ()

cunhell schrieb:
AMD hat bei den Grafikkarten ( CPU ist ne andere Nummer) nicht an der Software vorbei entwickelt sondern wollte innovativ und vorwärtsorientiert sein, hat aber mMn den bremsenden Faktor Nvidia und deren Einfluß auf die Studios unterschätzt.
Sie haben es an der Software vorbei entwickelt, weil es sogar Jahre gedauert hat, bis überhaupt DX12 auf den Markt kam. Mantle hätte zu damaligen Zeitpunkt eine Möglichkeit sein können um dies zu umgehen, genauso wie RTX Erweiterungen lange Zeit als Brücke dienten bis Vulkan endlich Raytracing unterstützte, aber da fehlte AMD schlichtweg die Manpower um Mantle zu was werden zu lassen.

Am Ende muss ich schauen ob meine Hardware vernünftig unterstützt werden kann und ob es dafür einen Markt gibt und wenn nicht, dann muss ich mich selbst darum kümmern. Intel hat es getan, Nvidia tut es seit Jahren, AMD versagt gerne an diesem Punkt.

cunhell schrieb:
Und wenn wirklich intel mit den Xe-Karten und deren Features wie XeSS keinen flopp hinlegt, wird es ggf. auch für Nvidia und DLSS dünn. XeSS soll ja auch auf non-Intel-Karten funktionieren, wenn auch mit etwas weniger Performance.
Die Technologie alleine wird weder Intel noch einem anderen Unternehmen was bringen. Wie gut ist die Softwareunterstützung? Wie einfach lässt es sich implementieren? Wie gut ist die Integration ist die verbreiteten Engines?

Kein Softwareentwickler wird von sich auch für einen praktisch nicht vorhandenen Markt den Finger krümmen, wenn er daraus nicht Vorteile für sich einheimsen kann. Nvidia hat es mit GameWorks vorgemacht, oder Valve mit Steamworks, dass man sich hiermit in Abhängigkeiten begibt, interessiert kleinere Studios wenig. Um sie davon zu lösen muss man Alternativen bieten können und sei es auf finanzieller Basis, oder man bietet selbst Unterstützung bei der Implementierung, also genau das was Nvidia seit Jahren macht.
 
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xexex schrieb:
Marktanteile - aktueller Anteil an Verkäufen in der jeweiligen Produktkategorie. Was Steam erfasst sind keine Marktanteile, sondern die Installierte Basis der Geräte. Leider wird das immer gerne verwechselt und durcheinandergewirbelt.

wenn du ne bessere statistik hast - her damit - reine verkaufserfassungen gehen halt mit den ganzen minern unter. steam zeigt, welche hardware bei gamern genutzt wird. die wahrheit ist halt, dass steam eine statistisch relevante aussagekraft hat, mit gewissen vorbehalten, aber das macht aus 30% cpu nicht 70% und aus 15% gpu nicht 50%.

die einzige RDNA 2 gpu in der steam hardware survey ist die 6700 XT bei 0.16%. über ein jahr ist keine andere RDNA 2 gpu ins ranking gekommen. das sagt schon was aus.
 
duskstalker schrieb:
wenn du ne bessere statistik hast - her damit
Habe ich nicht, das ist an dieser Stelle aber nicht der Punkt. Beide Tabellen können richtig sein, weil sie schlichtweg unterschiedliche Zahlen darstellen.

Selbst wenn AMD aktuell 100% der verkauften CPUs stellen würde (Marktanteile), würde es Jahre dauern bis sich die Zahlen auf die installierte Basis (Steam) auswirken. Marktanteile sind immer nur eine Momentaufnahme und eine mögliche Prognose in die Zukunft, die Entwickler interessiert aber vor allem was die Kunden aktuell nutzen.

duskstalker schrieb:
die einzige RDNA 2 gpu in der steam hardware survey ist die 6700 XT bei 0.16%. über ein jahr ist keine andere RDNA 2 gpu ins ranking gekommen. das sagt schon was aus.
Das brauchst mir nicht zu erzählen, aktuell spielt AMD m GPU Markt nur eine untergeordnete Rolle. Mit RDNA2 hat AMD zwar endlich ein konkurrenzfähiges Produkt, das gibt es aber erst seit wenigen Monaten und auch nur in homöopathischen Dosen.
 
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xexex schrieb:
Markanteile sind immer nur eine Momentaufnahme und eine mögliche Prognose in die Zukunft, die Entwickler interessiert aber vor allem was die Kunden aktuell nutzen.

dann ist doch die hardware survey genau die richtige metrik. ich weiß garnicht, wieso du jetzt mit der diskussion anfängst?
 
duskstalker schrieb:
dann ist doch die hardware survey genau die richtige metrik. ich weiß garnicht, wieso du jetzt mit der diskussion anfängst?
Weil es, obwohl es in diesem Fall die richtige Metrik ist, eben nicht "Marktanteile" sind, nur darum ging es
 
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Als absoluter Fan von Age of Empires habe ich mich riesig auf ein neues AOE gefreut. Nun werde ich wohl erst einmal mit meiner 5700XT Karte einige Zeit warten müssen, ob es da noch eine Änderung geben wird. Das jetzige will ich mir momentan wirklich nicht antun, um den Spaß daran ganz einfach nicht zu verlieren. Schade. Sehr schade! Microsoft sei Dank! Befürchtungen in die Richtung gab es ja vorher schon zu Hauf. Danke CB, das man vor dem Kauf schon informiert wurde.

Viele Grüße
 
Iguana Gaming schrieb:
... Ahnung von der Materie PC Hardware hat, kauft/empfiehlt keinen überteuerten 5600G für 270€ als Budget Lösung. Wenn es schon nen 10400F+gebrauchter GTX970 ... Daher vollkommen überflüssig sowas zu testen.

Es gibt auch noch anderes als Desktop-Systeme und i.d.R. deutlich guenstigeren Laptops stecken jede Menge brauchbare APUs bzw. iGPU unterstuetze Mobil-CPUs, aber das sollte man eigentlich wissen, wenn man meint so viel Ahnung zu haben.

Nur, weil es fuer einen selber nicht sinnvoll erscheint, heissst das nicht, dass es fuer die Mehrheit nicht so waere - der das Geld aktuell zu schade ist fuer "neue Rechner" mit z.T. altbackener Hardware oder fuer neue PCs mit exorbitant teurer neuer Hardware, wenn diese zu bekommen ist - denn man ist selber leider nicht der Nabel der Welt, auch wenn einige das vielleicht faelschlicher Weise von sich glauben ;).
Ergänzung ()

Demon_666 schrieb:
Nö,
das dürfte erst einmal Sache des Studios (Relic) und MS sein.
Relic weil die eine schlechte technische Umsetzung gemacht haben, ob aus Unfähigkeit, zu wenig Ressourcen oder Zeitmangel sei mal dahin gestellt bzw. ist nicht bekannt ...

... die Studios inzwischen darauf verlassen, dass die Kartenhersteller (egal ob AMD oder NVidia) die Kohlen (Fehler bei der Spieleprogrammierung) aus dem Feuer holen.

Das sehe ich anders, zumal AMD(/RTG) bekannter massen deutlich kanuseriger mit Entwickler-Support sind als die Konkurrenz von nVidia oder Intel (das mag an den Finanzen liegen oder weil es einem nicht so wichtig ist, aber dann muss man sich nicht beschwerden, wenn die Kundschaft wenig gut bedient wird) und die erst auf Anfrage gemachte Muehe bei AMD mit den Treibern zeigt doch ganz klar, dass AMD/RTG da eben nicht geliefert/gut genug kooperiert hat.

Ich denke man macht es sich zu einfach wenn man Microsoft oder deren Entwicklerstudio (oder Entwicklerstudios/Publishern generell) den schwarzen Peter zusteckt bzw. die Alleinschuld dafuer gibt, zumal dafuer auch keinerlei Beweise vorliegen sondern nur Spekulationen Deinerseits und diese Parteinahme bzw. das Bashing von Microft (oder/und auch Relic) - diplomatisch ausgedrueckt - wohl eher auf Markenpraeferenz-Wunschdenken oder -Verblendung basiert, der nicht wenige in diesem Forum leider anhaengig sind, eine neutrale/objective Sicht auf den Sachverhalt sieht m.E. leider anders aus.

Natuerlich haette Microsoft im Einklang mit Relic da mehr machen koennen, ganz von einer Mitverantwortung befreie ich diese auch nicht, aber es hat wohl gereicht, dass das Spiel fuer nVidia Karten doch akzeptabel umgesetzt worden ist (ohne speziell von nVidia dafuer gesponsort worden zu sein), oder nicht?

Des Weiteren sollte AMD vielleicht einmal ueberdenken wo sie denn in Sachen Gaming ueberhaupt hinwollen, denn auf Marktanteile im dGPU Sektor scheint man wohl seit einer Weile eher zu pfeifen bzw. raeumt diesen keine Prioritaet mehr ein und ist auf dem Weg zur Nischenloesung beim PC.

Wenn sich Intel mit den Arc Alchemist Karten auch Anhieb gut schlagen sollte (mit einigen Prozentpunkten vermutlich hauptsaechlich auf Kosten des AMD/RTG GPU-Marktanteils), was ich Intel bzw. der Kundschaft allgemein auch goenne (in der Hoffnung auf fairere Preise und bessere Kundenpolitik im GPU-Sektor durch einen dritten GPU-Entwickler), koennte das im PC Gaming-GPU-Bereich langsam kritisch fuer AMD werden aufgrund von verschwindener Marktrelevanz bei den Gaming-Grafikkarten (egal wie toll diese technisch im Prinzip auch sind) eben auch verschuldet durch die eigene Priorisierung von Profitmaximierung mit Minern/Scalpern anstelle von Gamern.

Man kann sich ja noch gut an die WiiU erinnern, die auch support-technisch von vielen Entwicklern fallen gelassen wurde, einfach weil die Hardware keine wirklich Marktrelevanz und -durchdringung hatte, und erst durch die Switch hat Nintendo zum Glueck noch die Kurve gekriegt ;).

Wuenschen wuerde ich mir so eine Entkwicklung nicht, aber wenn ich schon mitbekomme dass AMD/RTG Grafikkarten bei der ueberwiegenden Mehrheit der dGPU-Kaeufer fuer einen aehnlichen Marktpreis als zweite Wahl gehandelt werden oder Leute lieber auf Verfuegbarkeit und akzeptable Preisentwicklung bei nVidia (RTX Ampere) GPUs warten, anstatt sich (technisch ebenbuertige) AMD/RTG (RDNA2) GPUs zu kaufen (auch wenn diese eigentlich eine neue GPU brauchen), dann sollten so langsam die Alarmglocken bei der AMD(RTG) Fuehrung angehen und ja, vielleicht ist das auch ein Wink mit dem Zaunpfahl seitens Microsoft/Relic.

Es ist ja kein Geheimnis, dass Lisu Su CPUs klar als den Kern von AMD ansieht und der GPU-Bereich nur die zweite Geige spielt (auch wenn nicht die Bulldozer-CPU-Misere sondern der rettende ATI-dGPU-Kauf AMD lange genug als Unternehmen am Leben gehalten haben) und bei den GPUs evt. umgebaut wird, weg von PC Gamern als Haupteinkuenftequelle (das koennten idealerweise wohl irgendwann (Konsolen-)SoCs ganz uebernehmen) mehr hin zu (semi-)professionellen und Mining-Karten.

Wenn der Trend so weiter gefuehrt wird, dann wuerde es mich nicht wundern, wenn AMD(/RTG) im PC Gaming-dGPU Markt irgendwann nur noch der Nischenentwicklerplatz bleibt - weil es auch irgendwann nicht mehr lukrativ genug sein wird den Aufwand als Spielentwickler zu betreiben und darunter natuerlich auch die Umsetzung (und damit die Kaeuferschaft) wie in diesem Fall (nicht einmal einem Indie-Entwickler) leiden koennte - den im kommenden Jahr Intel wohl bzgl. Marktanteil noch einnehmen duerfte.
 
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sikarr schrieb:
... AMD wird ein Interesse daran haben das Ihre Hardware gut da steht aber es gibt auch Entwickler die eher auf die Nvidiaschiene gehen und umgedreht.

Die Antwort hast Du ja schon selber gegeben, Eigeninteresse.

Ja, es ist kein gesponsortes Spiel (der einen oder anderen Seite, was bei Microsoftspieletiteln i.d.R. auch so laeuft und das sponsoring-unabhaengige entwickeln finde gut/vorbildlich dort, da auch die Architektur der GPUs relativ neutral und nicht kuenstlich modifiziert miteinander verglichen werden kann und Microsoft hat i.d.R. nicht den Ruf von schludrigen Veroeffentlichungen sondern eher ziemlich hohen Standards, das zeigen die eingestellten Fable Legends und Scalebound Titel etwa), aber AMD tut momentan auch relativ wenig, um Ihre dGPU Sparte fuer Gamer noch attraktiv zu machen (sondern eher fuer Scalper und Miner) und mit schwindenden Marktanteilen verliert man bei AMD als Hardware-Entwickler auch irgendwann an Marktrelevanz bzw. ist die Muehe einer auf die Architektur eines vergleichbaren Nischenprodukts zugeschnittenen Spielumsetzung irgendwann vielleicht finanziell nicht mehr tragbar (Microsoft wird AMD fuer eine besser optimierte Produktanpassung nicht (mehr?) hinterher laufen, schaetze ich).

sikarr schrieb:
M$ hätte einfach nur den Scheduler von Win10 für AMD zur Vorlage nehmen.

Dann wuerde sich Windows11 gegenueber Windows 10 wie noch grossartig unterscheiden (?) und das wuerde das Betriebssystem zudem ineffizienter machen und vom Umfang kuenstlich aufblaehen mit dem mitgeschleiften alten Scheduler fuer AMD CPUs.

Intel setzt im CPU Bereich aufgrund der Marktmacht nun einmal i.d.R. die Entwicklungstrends und AMD muss in Sachen Big-Little wohl nachziehen, so wie es ausschaut.

Zudem soll AMD auch an Big-Little CPUs arbeiten und das duerfte Microsoft wohl auch wissen, so dass ein Fokus mehr auf so einen Scheduleransatz ohne faule Kompromisse auch Sinn macht.

Ebenso duerfte AMD seit laengerem wissen, dass Windows 11 bevorsteht und man haette da von Anfang an mit Microsoft mehr kooperieren koennen um im eigenen Interesse sicher zu stellen, dass die eigenen CPUs dann bei der Umstellung des Schedulers mit Martkstart des neuen Betriebsssytems nicht zu grosse Leisstungseinbussen haben, aber ist das geschehen?

Vermutlich leider nicht bzw. erst jetzt im Nachhinein wird jetzt an einer besseren Loesung zusammen gearbeitet und das wirkt sich in der schnelllebigen IT-Branche eben sofort negativ aus zum Schaden des (in diesem Fall AMD) Kunden/Kaeufers.

sikarr schrieb:
Als ob die anderen da besser dastehen.

Das tun sie (nVidia) leider, nicht nur was das krasse Marktanteilungleichgewicht im dGPU-Bereich angeht, also einen um ein vielfaches hoeheren "Mindshare" und Marktmacht, und technisch leider immer noch (mit DLSS und im Bereich RT-Raytracing, auch wenn das m.M.n. ueberbewertet wird und mich persoenlich RT-Raytracing in der aktuellen gimmick-haften Form auch (noch) nicht wirklich juckt bzw. eine relativ untergeordnete Rolle beim Kauf einer neuen Grafikkarte spielt).

Somit rechtfertigen sich die hoeheren UVPs der nVidia-Produkte durch Markt- und Technikfuehrerschaft im Gaming-GPU Bereich und deshalb schwinden bei AMD/RTG trotz selten guter Produkte ca. auf Augenhoehe mit denen des Marktfuehrers sogar aktuell noch Marktanteile im dGPU-Bereich und gehen an nVidia, leider eine bittere Realitaet.
 
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Taxxor schrieb:
Weil es, obwohl es in diesem Fall die richtige Metrik ist, eben nicht "Marktanteile" sind, nur darum ging es

die ursprüngliche grafik zeigt mindfactory umsatzerlöse pro hersteller über 5 monate (cpu).

wenn man jetzt den begriff "marktanteile" diskutieren will, muss man erst einmal festlegen, wie marktanteile definiert sind; stückzahl, umsatz, zeitraum, zielmarkt, produkte. marktanteile heißt nicht automatisch umsatz.

Als Marktanteil (englisch market share) bezeichnet man allgemein in der Wirtschaft und speziell in der Marktforschung den in Prozent ausgedrückten mengenmäßigen (Absatzvolumen) oder wertmäßigen (Umsatzerlös) Anteil eines Unternehmens oder Produkts am gesamten Marktvolumen zu einem bestimmten Zeitpunkt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Marktanteil

Unter Absatzvolumen versteht man in der Betriebswirtschaftslehre die Menge verkaufter Produkte oder Dienstleistungen durch ein Unternehmen oder eine Branche in einem bestimmten Zeitraum.
https://de.wikipedia.org/wiki/Absatzvolumen

marktanteil kann also sowohl umsatz als auch stückbasiert sein. und hier muss man eben ganz klar unterscheiden, was für die jeweilige beobachtung die korrekte herangehensweise ist. die aussage, dass steam keinen marktanteil darstellt, ist so pauschal erst einmal falsch.

relevante zahlen für studios um die hardware der spieler zu bestimmen:

marktanteile typ: stückzahl(verhältnis).
marktanteile zeitraum: letzte ~5 jahre.
zielmarkt: gamer global.
produkte: einzeln ausgewiesen.

die ursprünglich hier gepostete grafik zeigt folgendes:

marktanteile typ: händlerumsatz.
marktanteile zeitraum: 5 monate.
zielmarkt: mindfactory verkäufe allgemein.
produkte: (normaleweise) einzeln ausgewiesen (in dem fall CPUs - ist jetzt fürs beispiel irrelevant, sollte aber erwähnt sein)

was steam erfasst:

marktanteile typ: stückzahlverhältnis.
marktanteile zeitraum: seit beginn der aufzeichnungen, verwendete hardware jeweils monatlich neu erfasst - augenscheinlich mit verzögerung.
zielmarkt: gamer global.
produkte: einzeln ausgewiesen.


jon peddie research zieht seine daten aus den geschäftsberichten von amd und nvidia - da gibts nur umsatz und gewinn. hier sind nichtmals die produktgruppen richtig getrennt, zumindest bei amd. und nvidia weist erwiesenermaßen gerne mal den umsatz von "mining" unter "gaming" aus (amd auch, aber da sind die produktgruppen ohnehin schon zu unspezifisch). dann kommt noch dazu, dass die zahlen von unbekannten preisen, margen und gemischten produkten (gpu kits vs referenzkarten) verwässert werden.

da würde das also so aussehen:

marktanteile: umsatz.
marktanteile zeitraum: quartal/geschäftsjahr.
zielmarkt: global inkl. miner und allem anderen.
produkte: zusammengefasste produktgruppen - nicht einzeln feststellbar.

jetzt kann man hergehen und das alles irgendwie zusammen und auseinanderrechnen und dann kommt man auf grobe schätzungen, wo wie was ggf. liegen könnte - das macht dann JPR. was man aber niemals herausfinden wird ist folgendes: welche hardware von spielern tatsächlich genutzt wird und welche nicht. das ist aus keinem geschäftsbericht ersichtlich - vorallem nicht mehr seit es mining gibt. also braucht man für die benötigten zahlen eine andere quelle - von der anderen seite.

jetzt kommen wir nach dem langen bogen wieder zu AOE4 zurück. falls microsoft tatsächlich "marktanteile" für genutzte hardware von gamern heranzieht, um abzuwägen, welche hardware wichtiger bei der optimierung ist, ist das entweder die eigene windows 10 telemetrie oder steam (und die win10 telemetrie zeigt von der art her ähnliche daten wie steam). wenn man jetzt also von marktanteilen im kontext der spieleoptimierung spricht, machen marktanteile nach umsatz einfach keinen sinn - vorallem dann nicht, wenn die zahlen von "5 monate mindfactory" kommen. also sind marktanteile nach absatz in stück (%) in diesem kontext ziemlich genau: steam. jede art der feststellung der marktanteile hat seinen nutzen, aber marktanteile nach quartal und umsatz liefern für die spieleentwicklung einfach irrelevante zahlen - das ist nur betriebswirtschaftlich interessant.

für konsumenten gibts hier nur eine statistisch relevante datenquelle, und das ist steam. ja, die steam hardware survey hat probleme, aber letztendlich zeigt nur steam die "echten" marktanteile unter gamern in zeiten von minern - unter gewissen vorbehalten. aber besser gehts nicht, vorallem nicht mit marktanteilen nach umsatz pro quartal.

wenn man sich jetzt also fragt, wieso microsoft mit 70% umsatz durch ryzen cpus in einem 5 monats zeitraum von einem händler nicht für amd grafikkarten optimiert, liefert steam die antwort: die 3070 ist faktor 10 häufiger in einem steam-spielerechner als die 6700XT und gleich auf mit der rx580 und sonst gibts keine RDNA 2 karte, die es in die top100 geschafft hat.
wenn einem die zahlen aus welchen gründen auch immer nicht passen, fängt man halt ne diskussion über begriffsdefinitionen an, aber das ändert einfach nichts an der tatsache, dass offenbar nvidia faktor >10 mehr grafikkarten der aktuellen generation an gamer verkauft als amd. das war auch schon mit polaris 10/20 vs gtx 1060 der fall - hier lag der faktor (je nach jahr) zwischen 8 und 13. haarspaltereien, wer jetzt wann von steam befragt wurde, sind in der größenordnung irrelevant.

wem das komisch vorkommt, nimmt einfach mal die marktanteile durch umsatz pro geschäftsjahr zur hand und stellt fest:
AMD has seen its discrete GPU market share decline from 20% in Q2 2020, down to 19% in Q1 2021, and now just 17% in Q2 2021.
https://www.tweaktown.com/news/8135...21-sees-nvidia-dominate-amd-easily/index.html

17% nach umsatz sind das schlechteste ergebnis für radeon gpus in 20 jahren - in beiden fällen wirklich schlechte zahlen für amd. unterm strich bleibt nur zu sagen: amd verkauft im verhältnis so wenig RDNA2 grafikkarten, dass man mit optimierungen für intel iGPU, GCN, RDNA1 und maxwell, pascal, turing und ampere >95-99% der spielerschaft abdeckt.

mit grob 1000 karten pro woche für ganz europa in der amdlotterie ändert sich daran so schnell auch nichts.

zukunftsprognose? wenn amd an den stückzahlen nicht bald was ändert, kann man an zwei händen abzählen, wie lange das mit -2% punkten pro quartal noch so weitergeht.
 
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@Wolfgang Ihr habt doch in letzter Zeit viel Fokus auf Gaming unter Linux gesetzt, und genau das würde mich hier interessieren: wie sehen die Benchmarks von AoE 4 unter Linux (Steam/Proton) aus.
Zwei super spannende Fragen für mich wären:
-kommt die Performance unter Linux an die unter Windows heran?
-ist der unerwartet grosse Unterschied zwischen AMD und NVidia auch unter Linux zu sehen?

Könntest Du vielleicht einen exemplarischen Test mit je einer GraKa je Hersteller nachliefern?
 
Chismon schrieb:
Nur, weil es fuer einen selber nicht sinnvoll erscheint, heissst das nicht, dass es fuer die Mehrheit nicht so waere
Denke so viele sind da draußen nicht wirklich mit einer APU unterwegs das es sich für CB lohnen würde da extra Benchmarks für machen zu müssen. Ansonsten gibt es dahingehend dann auch ne spezielle Adresse für, um zu erfahren ob AoE4, dann au auf ner APU oder nem Laptop läuft.

https://www.notebookcheck.com/Welche-Spiele-laufen-auf-Notebook-Grafikkarten-fluessig.13827.0.html
 
Klar ist das ärgerlich, wenn die eigene Hardware vernachlässigt wird durch die Spielehersteller, aber man darf das nicht persönlich nehmen. Wenn die Deadline naht und die Software raus muss an die Kunden, wird abgewägt, was die höchste Prio hat. Global gesehen, hat AMD einen Marktanteil von unter 20%, RDNA ist laut Steam Survey kaum vertreten. Der Gesamtanteil von RDNA 2 liegt unterhalb einer RTX 3090. So schmerzlich das ist, aber Radeon Karten der neusten Gen spielen dann im Grunde keine Rolle, wenn entsprechende Entscheidungen getroffen werden.
 
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