News Nur IBM verliert: Umsatz und Absatz mit Servern legt 2018 weiter zu

Was geht denn bei IBM ab? 6% Marktanteil in einem Jahr zu verlieren...das ist schon eine Hausnummer.
 
@Steini1990 IBM verkauft keine x86 Hardware mehr. Direkt IBM gelabelt nur noch Power Systems. Der Rest wurde vor Jahren an Lenovo abgestoßen.
 
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Big Blue macht das Geld woanders. Keine Fertigung mehr und jetzt dieser Rückgang. Ob das wirklich so schlau ist? Am Ende geht es denen wie Nokia.
 
zu wenig, zu wenig, zu wenig.....

es gab zeiten, da haben kranke menschen wie meine wenigkeit, mit torrent servern 80%+ des gesamten internet traffics ausgemacht. heute will ich nicht über darknet und ähnliche dinge reden.

wenn franz josef wernze (ein toller mensch) heutzutage damit werben kann, dass sein rechenzentrum größer ist als das des deutschen staates (https://de.wikipedia.org/wiki/ETL-Gruppe ), dann hat er einfach leider gottes recht.

hallo deutschland, hallo welt. das internet ist tatsächlich vorhanden^^

mfg
 
andi_sco schrieb:
Ein Wirtschaftsprüfer?


ein mensch, der gesetzlich dazu verplichtet ist, deine daten mindestens 10 jahre aufzuheben.

da er seinen job ernst nimmt, legt er deine daten nicht auf einem amazon server ab, so wie der deutsche staat^^

mfg
 
Und wie sehen die Zahlen bei den Backup-Servern aus. Also die Server, die unsere Daten auf das sichere LTO-Band schreiben, damit die bösen Hacker und Viren die Daten nicht dauerhaft kompromittieren können?

Wenn ich mir so die Sachen anschaue, glaube ich das ein Backup so langsam aus der Mode kommt. Alles wird nur auf dem NAS gespeichert. Da wird schon nix passieren. MySpace läßt grüßen.
 
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usb2_2 schrieb:
Am Ende geht es denen wie Nokia.
Du meinst Microsoft vermittelt denen freundlicherweise einen CEO, der das Unternehmen retten soll und es dann stattdessen an Microsoft verkauft? Könnte passieren.

[wege]mini schrieb:
hallo deutschland, hallo welt. das internet ist tatsächlich vorhanden^^
Topic?

senf.dazu schrieb:
ob Apple dieses Jahr erste Schritte in den Servermarkt macht ?
Du meinst wohl eher einen zweiten Anlauf wagt. (Siehe XServe - Apple hat für fast 10 Jahre Server-Hardware angeboten, was sich am Ende einfach nicht rentiert hat. Ich bezweifle, dass die das noch mal versuchen)

@Topic (was IBM betrifft)
Passiert halt, wenn man nicht liefert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aphelon schrieb:
Könnte passieren.
Microsoft hat doch noch einige Leute für diesen Job. Am besten relativ erfolgreiche, dass IBM das gerne mitmacht. Aber Microsoft könnte sich die Firma nicht leisten.
 
Nun ja, persönlich sind meine Erfahrungen mit IBM mehr als schlecht, was man als Nutzer so beurteilen kann. Unsere Firma lässt sich die Hardware von denen stellen. Ätzend was die da betreuen, nicht einen Tag an dem mal was richtig funktioniert. Hier zu langsam, dort zu langsam, jetzt haben die Anwendungen immer Aussetzer mit dem Hinweis, dass die Anwendung keine Rückmeldung liefert und 5-6 Sekunden später läuft es wieder für 10 Minuten. Bietet IBM überhaupt skalierbare Plattformen an? Seit dem die Red ??? gekauft haben wohl schon oder bald.

Die Bude ist langsam aus Nutzersicht schlimmer als es T Systems seiner Zeit gewesen ist. Wenn ich mit IBM zu tun habe, habe ich immer das Gefühl das es altbacken ist und man sich strickt weigert auch andere Wege zu gehen.
 
CPU-Bastler schrieb:
Und wie sehen die Zahlen bei den Backup-Servern aus. Also die Server, die unsere Daten auf das sichere LTO-Band schreiben, damit die bösen Hacker und Viren die Daten nicht dauerhaft kompromittieren können?

Wenn ich mir so die Sachen anschaue, glaube ich das ein Backup so langsam aus der Mode kommt. Alles wird nur auf dem NAS gespeichert. Da wird schon nix passieren. MySpace läßt grüßen.

Zumindest in dem Geschäftsfeld in dem Ich tätig bin, kommt das LTO wieder auf. Ist auf Dauer aus einem Backupkonzept nicht wegzudenken.
 
usb2_2 schrieb:
Aber Microsoft könnte sich die Firma nicht leisten.
Der neue CEO müsste nur schlecht genug wirtschaften, dann sinkt auch der Kaufpreis... :D
 
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Kingfisher OK schrieb:
Zumindest in dem Geschäftsfeld in dem Ich tätig bin, kommt das LTO wieder auf. Ist auf Dauer aus einem Backupkonzept nicht wegzudenken.
In gewissenhaften IT Abteilungen wurde seither ohne Unterbrechung auf Tape gesichert. Medienbruch und leicht zu realisieren diese offsite zu lagern, hat seine Vorteile.
 
Kingfisher OK schrieb:
Zumindest in dem Geschäftsfeld in dem Ich tätig bin, kommt das LTO wieder auf. Ist auf Dauer aus einem Backupkonzept nicht wegzudenken.

Wegzudenken ist es auf jeden Fall und ich kann es nur begrüßen. Wer in der Systemhaus-Branche arbeitet weiß, wie fehlerfällig Libraries im Vergleich zu anderen Backupsystemen sind. Tapes bleiben in ihren Slots oder auch in Drives stecken, die Robotik zickt gerne rum, die Libs sind (gerade seit LTO-8) immer empfindlicher gegenüber Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen, usw.
Bei uns sind Cases wegen Libraryprobleme mit Abstand immer noch am häufigsten im Vergleich zu anderen Hardwareausfällen.
Und wer wöchentlich regelmäßig Bänder tauschen durfte, ist froh wenn es andere Lösungen mit ähnlicher oder besserer Zuverlässigkeit gibt.
Der Anteil an Cloud-Backup-Lösungen wächst stetig, mittelfristig ist Object-Storage via S3-Schnittstelle einfach die Zukunft. Endlich lässt sich jedes einzelne Backup-Item individuell einpflegen, löschen, replizieren, usw. Ein Segen, wenn das DSGVO "Right to Erasure" auch tatsächlich technisch in Backups umsetzbar ist und nicht über definierte Prozesse beim Restore beachtet werden muss.
Wir sind in unserem Unternehmen bereits stark zurückgefahren mit dem Vertrieb von Tape, ich schätze in spätestens zwei Jahren verkaufen wir die letzte Library.
 
Aphelon schrieb:
Zitat von senf.dazu:
ob Apple dieses Jahr erste Schritte in den Servermarkt macht ?

Du meinst wohl eher einen zweiten Anlauf wagt. (Siehe XServe - Apple hat für fast 10 Jahre Server-Hardware angeboten, was sich am Ende einfach nicht rentiert hat. Ich bezweifle, dass die das noch mal versuchen)

Ups war mir gar nicht bewußt das die mal Rack Server sogar für größere Rechnercluster im Programm hatten. Erinnert mich irgendwie an die letztens von Apple selbst gezeigte (kleine) Variante mit haufenweise von den 2018er mac-mini's in einem Regal welche "einige" Firmen so einsetzen sollen.

Aber hinsichtlich rentieren - die Zeiten ändern sich denke ich. Inzwischen sind Server als Grundlage für vielerlei Services (auch von Apple), Cloud (sei es Abteilungs oder externe) aber auch Rechenbeschleuniger für KI mal mit mal ohne GPU, FPGA, .. durchaus wieder interessant. Insbesondere wenn man bei den Frontend Rechnern (Desktops, Laptops, Handhelds) von Intel weggeht ..

Hat schon seinen Grund warum, wie im Artikel berichtet, der Servermarkt wächst - während die Endgerätemärkte so langsam in die Sättigung geraten.

Und inzwischen gibt's auch passende (bald oder schon optische) Schnittstellen wie Thunderbolt oder Omnipath, die "modulare" Server/MacPros erlauben - ohne sich in die Welt der Gehäuseschrauber zu begeben.

Wüßte auch nicht welchen Markt Apple mit seinen angekündigten Profi-Macs anpeilen sollte wenn nicht diesen. Durch ihren engen Kontakt mit Intel bei Einführung neuer Technik wie Thunderbolt3, demnächst USB4 und dann vielleicht USB-optisch.., für den dann vielleicht sogar auch Omnipath kandidiert (als Alternative zu den heutigen QFSP's) stehen die eigentlich auch nicht so schlecht da brandneue Technik unmittelbar unters Volk zu bringen. Natürlich diesmal nicht ohne passende Services, (Docker-)Appstores .. die dann die eigentliche Wertschöpfung Apples darstellen - denn die Rechnerwertschöpfung stammt ja von Intel ..
 
Zuletzt bearbeitet:
@kasis
Danke für die Info.

Was macht nun ein kleines Unternehmen, das seine Daten nicht in die Cloud auslagern darf und will?
Backup auf ein NAS läuft bereits (Urbackup; 2 x tägliche inkrementelle Sicherungen, 1 Monat Vollbackup). Ein Blitzschlag und es war einmal. Es bleiben nur noch Kopien der Daten auf Festplatten oder BluRay-R (M-Disc). Wobei BluRay-R (M-Disc) vorzuziehen sind, da später nicht mehr veränderbar.

Oder gibt es andere, bessere Backuplösungen?
Bei LTO schrecken einen die hohen Einstiegspreise ab.
 
senf.dazu schrieb:
die Zeiten ändern sich denke ich. Inzwischen sind Server als Grundlage für vielerlei Services (auch von Apple), Cloud (sei es Abteilungs oder externe) aber auch Rechenbeschleuniger für KI mal mit mal ohne GPU, FPGA, .. durchaus wieder interessant. Insbesondere wenn man bei den Frontend Rechnern (Desktops, Laptops, Handhelds) von Intel weggeht ..
Apple hat ja auch für das alles Server, die mit eigens angepasstem Debian laufen. Es ist halt die Frage, ob es sich da wirklich rentiert eigene Hardware für die eigenen Server/Bedürfnisse zu entwickeln (dann eben auch mit eigener Software), bzw. ob man da genug an den Mann bringen kann und eine Nachfrage an Servern von Apple ggf. mit einem richtigen MacOS Server besteht (was aktuell als MacOS-Server verkauft wird, kann man höchstens bei kleinen Firmen einsetzen, die nur minimale Anforderungen haben, was Server-Software angeht).

senf.dazu schrieb:
Wüßte auch nicht welchen Markt Apple mit seinen angekündigten Profi-Macs anpeilen sollte
Du meinst die Mac Pros? Ich denke da wird die gleiche Zielgruppe angepeilt, wie mit den alten Mac Pros. Das Teil soll als Workstation dienen, aber wieder aufrüstbar, wie die Modelle von 2006 bis 2012 und nicht wie das 2013er-Modell. Ich fürchte nur Apple hat in dem Bereich inzwischen zu viele Kunden verloren (mich eingeschlossen), weil es zu lange keine echte Workstation von Apple gab. Das konnte der iMacPro auch nicht retten.

senf.dazu schrieb:
Insbesondere wenn man bei den Frontend Rechnern (Desktops, Laptops, Handhelds) von Intel weggeht ...
Der Mac ist inzwischen ja von der Hardware wirklich identisch zum PC, während man früher mit IBM, Motorola und Apples PowerPC noch Hardware verbaut hat, die in anderen Desktops nicht zu finden waren, also exklusiv für den Mac. Auch Software von Abobe und Co läuft inzwischen auf Windows genau so stabil und performant wie aufm Mac.

Ich glaube auch nicht, dass Apple so leicht von intel weg kommt, zumindest nicht auf den Macs, die tatsächlich zum Arbeiten vorgesehen sind. Eher befürchte ich distanziert sich Apple von den Powerusern und lässt die noch mehr im Regen stehen. (Wie halt aktuell auch). Baut also überhaupt nichts mehr, was sich als Workstation eignet und konzentriert sich komplett auf den Konsumermarkt mit iPhones, Tablets und Co.

Eine eigene bzw. exklusive Plattform müsste dann Leistungsmäßig mit Worstation-CPUs von intel mithalten können, ohne dass man den Preis noch deutlich weiter anhebt. Die Entwicklung einer eigenen leistungsstarken Plattform für eine derart kleine Zielgruppe, (weil sie dann ja außerhalb vom Mac nicht genutzt wird) ist eben sehr kostspielig, weswegen man ja damals zu intel gegangen ist (und weil der PowerPC damals einfach nicht liefern konnte und für seine schlechtere Leistung auch noch massig Strom verbraucht hat). Ich fürchte eine eigene Plattform bei Workstations rentiert sich heute noch weniger als damals. Bei Smartphones, kleinen Laptops, ggf. noch dem MacMini (halt Multimedia-/Internet-Macs) ist das hingegen ggf. vorstellbar, dass da überall alleine ein A-Chip von Apple verbaut wird.
 
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