Subwoofer Update

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flying13

Gast
Subwoofer Upgrade

Hallo Forum,
momentan nenne ich ein Jamo Sub 660 mein eigen. Zuspieler sind Saxx CS 120, Saxx CS 150 und Denon AVR-X1400H in der Konfiguration 3.1. Das Zimmer hat 2,50 X 3,50 X 4,00 m in den Abmessungen.
https://saxx-audio.de/produkt-kategorie/clearsound/
https://www.denon.de/de/product/homecinema/avreceiver/avrx1400h
https://www.google.de/search?q=jamo...fox-b&gfe_rd=cr&dcr=0&ei=WuaZWoS1DaTCXuuiqMgL
Der Jumo ist schon recht nett, aber ich hätte gerne mehr!!!
Mir schwebta da so etwas in der Art wie der SVS SB-2000.
http://www.sv-sound.de/shop/sb-2000.php
Macht es bei der Konfiguration Sinn mit dem SVS zu versuchen?
Der Zweck sind zu 60 % Musik und zu 40 % Film. Nachbarn gibts keine ...
Mir sind "trockene" Schläge wichtig, um so tiefer um so besser, der maximale Pegel ist sehr wichtig!
Grüße
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn du aktuell 12" hast und "mehr" willst, würde ich 15" oder 18" kaufen. Auch wenn 12" schon ausreichend sein sollten in einem 14m² Zimmer :D

Vielleicht ist der hier was für dich: Klipsch R-115SW

Geht laut Herstellerangabe bis 18Hz runter.
 
Sturmflut92 schrieb:
...Klipsch R-115SW... Geht laut Herstellerangabe bis 18Hz runter.
Wie sie das gemessen haben, möchte ich aber schon gern wissen. In der Größenordnung sind vergleichbare -realistische- Angeben um die 10Hz höher.

Selbst mein 'großer' 2090 -der von Elac enthusiastisch auf 17Hz angegeben ist- wird gemessen in Tests mit etwa 20Hz.
 
Was_denn schrieb:
Was du gänzlich vergisst ist die Wellenlänge . BASS braucht Raum um sich entfalten zu können .

Schallgeschwindigkeit : https://de.wikipedia.org/wiki/Schallgeschwindigkeit

Wenn du deine Nachbarn beschallen willst .......

Nö.

Passt die Wellenlänge nicht mehr in den Raum führt die Bewegung der Membran direkt zu einer Druckveränderung die vom Ohr wahrgenommen wird. Stichwort Druckkammereffekt.

Deiner Argumentation zufolge müsste Basswiedergabe mit (geschlossenen) Kopfhörern unmöglich sein. Ist sie aber nicht.

Technische Daten von Klipsch kann man getrost in die Tonne kloppen da stark geschönt und völlig untauglich für den Vergleich mit seriösen Angaben.
Beim Wirkungsgrad 10dB abziehen und beim Tiefgang halbe Oktave hoch, dann kommt man in realistische Gefilde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ratterkiste schrieb:
Nö.

Passt die Wellenlänge nicht mehr in den Raum führt die Bewegung der Membran direkt zu einer Druckveränderung die vom Ohr wahrgenommen wird. Stichwort Druckkammereffekt.

Völlig korrekt!

Und der DKE hat noch einen Vorteil: Du erhältst einen linearen Gain von +12dB/oct. Daher würde ich zu einem geschlossenen Sub raten, dadurch ergänzen sich die beiden Flankensteilheiten Raum/Lautsprecher ideal. Das dürfte dem Wunsch nach einem "trockenen" Bass sehr entgegen kommen.

Der bereits ins Auge gefasste SVS SB-2000 ist eine gute Wahl, und dürfte auch alle Pegelwünsche für diesen Raum locker erfüllen. Mir genügt in meinem 12qm-Büro sogar ein geschlossener 8-Zöller!

Die Subwoofer von XTZ kann ich ansonsten noch empfehlen. Die bieten recht viele Tuningmöglichkeiten, was die Raumanpassung erleichtert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Hinweis mit den technischen Daten bei Klipsch, werde das in Zukunft im Hinterkopf behalten :)
Aber an sich taugt der Klipsch R-115SW schon, oder?
Was gibt es denn noch für Alternativen in dem Preisbereich?
 
Ich kann Dir den Sunfire SDS-12 wärmstens empfehlen, den hatte ich zuletzt. Liegt auch um die 600€, ist von der Optik her minimalistisch, aber auch nur, weil Sunfire eher jeden Euro in Technik und Klang steckt. Ich hatte echt Schwierigkeiten, da noch ein bezahlbares Update zu finden, bei dem der akustische Gewinn lohnt. Für seine Preisklasse ist der wirklich genial.
 
Aufgrund des AVRs mit Audyssey M EQ XT würde ich ggf. einen kleinen Elac mit dedizierter Einmessung empfehlen.

Ich würde jedoch auch erwarten, das ein Jamon660 die Bude zerlegt.

Ungünstige Raumaufstellung?!
 
Moin,
vielen Dank für die hilfreichen Ratschläge!
Der Jamo ist schon eine Wucht, Pegel bietet der recht reichlich. Ich vermisse allerdings mehr Tiefgang, ein Tick mehr impulstreue und ein bisschen mehr Pegel. Letztlich muss sich der Subwoofer nach dem Raum richten, es gibt 3 mögliche Aufstellorte, der jetzige wurde für am besten befunden. Ich habe mit Sinus Tönen gearbeitet, die Einmessung des Recivers benutzt, mit der Phase gespielt und verschiedene Trennfrequenzen versucht um das beste herauszuholen.
Der Klipsch R-115SW ist aber Bandpass? Klar der kommt tief, aber impulstreue? Ich weiss nicht, geschlossen wäre mir lieber, auch wenn dabei mehr Leistung nötig wäre. Der Sunfire SDS-12 kommt aber zumindest auf dem Papier nicht rief genug.
Und der Vorschlag mit ded. Einmessung meint wohl so ein Antimod Modul mit günstigerem Sub?
Optik ist mir recht wurscht. Gibts was zum selberbauem was meinen Anforderungen und Budget max. 1000 € entsprechen würde?
Und wegen Druckkammer: ich habe vor sehr vielen Jahren auf den Kofferraum eines Kompaktklassewagens verzichtet und was soll ich sagen, es war schön ,) So in etwa wenn man vor der Box in einer Disco steht...
 
fly2die schrieb:
...Der Sunfire SDS-12 kommt aber zumindest auf dem Papier nicht rief genug. ...
Du meinst, er ist im Frequenzgang nicht so weit heruntergelogen, wie Klipsch das anscheinend macht? Yep, wenn Du auf reine Papiergiganten stehst, musst Du immer die Einstiegslautsprecher kaufen. Da machen selbst die popeligsten Lautsprecher im zweistelligen Eurobetrag 20-20.000 Hz und natürlich 1.000 W p.m.p.o. ... :D
 
Grundsätzlich ist der Jamo kein schlechter Sub und bietet mehr Tiefgang als die meisten ebenfalls geschlossenen Subs <1.000,- (im Messlabor ca. 24Hz klick). Auch im Maximalpegel ist er in der Klasse nur schwer zu überbieten.
Wenn Du also Optimierungsbedarf hast, dann würde ich eher an Aufstellung und Raumakustik arbeiten. Um alleine durch einen neuen Sub spürbare Unterschiede zu bekommen, musst Du schon in gehobene Preisregionen, aber ohne passende Aufstellung und Raumakustik verpuffen dessen "Vorteile"...
Wenn neuer Sub, dann ggf. den Selbstbau-Vorschlag von Was_denn aufgreifen.
 
Ich kenne diesen Sub sehr gut. Ich habe schon mehrfach versucht ihn an 2 Standlautsprecher ein zu pegeln.
Der Sub ist definitiv kein Feingeist. Leider steht er auf Fliesen in einer Essecke. Der Herr dem das Teil gehört stinkt es gewaltig an.

Bis zu einer Gewissen Lautstärke geht das. Aber dann fängt er sofort an zu Dröhnen. Selbst der unterste Regler für die Nahe Wandaufstellung macht nix her. Ihm fehlt definitv ein DSP. Bei 24 Hz unterer Frequenzgang ohne DSP hat man eigentlich überhaupt keine Möglichkeit den Sub an den Raum anzupassen.
Sound-Fuzzy hat voll Recht das Raumakustik mehr bringt.
Der Elac 2090 hat doch ne Einmessung an Bord oder? Wobei der keine Trennkammer zum Amp hat. Ist der Impulskompensiert oder ist das ne Passivmembran?

Bei 1000 € Budget würde ich 2 Scan Speak 30 W 4558 T00 Aluminium, Elroy Seas L26ROY, Eminence Lab 12 und eine I-Nuke DSP besorgen.
Mit Hilfe des I-Nuke DSP kannst du kompakt bauen.
 
re-player schrieb:
...Der Elac 2090 hat doch ne Einmessung an Bord oder? Wobei der keine Trennkammer zum Amp hat. Ist der Impulskompensiert oder ist das ne Passivmembran?...
Wie kommst Du jetzt auf den 2090? Einmessung ja, allerdings bin ich mir da über die Wirkung nicht ganz im Klaren. Ein XT32 oder erst recht ein Antimode sind da sicher fähiger. Zwei impulskom. Aktiv-Chassis.

Der ist aber so weit über dem Budget, der steht hier sicher nicht wirklich zur Debatte.
 
Schön, das die Idee bzw. der Vorschlag mit einem externen DSP soweit gut ankommt.

Ursprünglich hatte ich an die kleinere Elac Debut Serie gedacht. Die sollten auch einen DSP/EQ mitbringen:

https://www.elac.de/product/s12eq/

Bleibt am Ende jedoch die Frage, ob der TE wirklich was mit einem linearisierten Bass anfangen kann. Da kommen mir nach mehrmaligen lesen des Eröffnungsposts Zweifel.
 
Der S10EQ und 12EQ habe beide das DSP/EQ oder. Elac hat doch einen neuen Ingi eingestellt der die Debüt Serie macht.
Hab da ein Test in Erinnerung das der 12EQ sehr gute Bewertungen bekommen hatte. Kompakt dank DSP/EQ und PM.

Den gibt es ab und zu für schon für knapp über 400€.
 
Das sinnvollste ist imo einfach einen zweiten Jamo zu kaufen. Zwei Subs sind bezüglich der Raumakustik unproblematischer als ein großer, dazu gibt es dann eben auch ca 6 db mehr Maximalpegel.
 
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