Bericht Vive Pro im Hands-On: Scharfes Teil!

Also ich kann auf der Rift (meine cockpit vr brille) alle instrumente lesen. bei rennspielen kein problem in militarrflugzeugen muss man manchnal den zoom nutzen. es ist halt ein bischen anstrengend und laengeren text wuerd ich nicht lesen wollen. soo schlimm ists aber nicht und mit der pro sollte es kein hinderniss mehr sein.
 
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@Mr. Rift

Und genau da liegt das Problem. Ich habe HTC Vive ständig gespielt und auf Grund des Roomscales mich 360° gedreht. Spiele wie Onward und Roborecall liefen einfach grandios damit. Bei der Rift muss ich mich ständig beim teleportieren auch noch die Blickrichtung mit auswählen. Das ist einfach nur nervig und unnötig. Selbst wenn man die Rift im Angebot kauft für die 349€ muss man noch einen riesen Batzen Geld investieren, um Roomscale in größeren Spielflächen zu ermöglichen. Die Sensoren sind einfach dafür nicht ausgelegt und benötigen sinnlos viele USB 3.0 Kabel. Das ist bei der HTC Vive einfach viel besser gelöst.

Ich kann ohne Probleme eine Fläche von 4x4 Metern erreichen... bei der Rift ist schon deutlich früher Schluss! Front-Facing und Seating ist bei der Rift aber deutlich besser. Softwareseitig ist die Rift auch Steam VR um Welten voraus.
 
Marcel55 schrieb:
Ich hasse diese durchgehende Vereinfachung, als ob alle Kunden nur noch Vollidioten wären.
Ich kann auch mal ein bisschen basteln, bis alles richtig funktioniert, wenn es dafür dann so funktioniert, wie ich es mir vorgestellt habe und nicht wie der Hersteller sagt wie es funktionieren muss.

Ich habe 10 Jahre meines Lebens als Verkäufer im PC-Fachhandel verbracht. Und ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen: Gefühlt sind 95% aller Kunden tatsächlich Vollidioten. In der Realität sind es vielleicht nur 75%. Aber die meisten scheitern schon an Kleinigkeiten, absoluten Kleinigkeiten.
 
Damit kann man ja fast schon zu einem Date gehen - so diskret und kompakt ;)
Gute Weiterentwicklung und hoffentlich wird das ganze in der kommenden Generation leichter und schmaler.
 
Ja genau so ist es. Man kann auch nrn polo fuer die rennstrecke fit machen. Ausgelegt ist er dafuer aber nicht. Und die Vive hat keine Chance in Cockpit spielen schon alleine wegen ASW. Dazu nacht sich da der Komfort und das geringe Gewicht doppelt bemerkbar.

Die Rift kann auch standing gut und ein bischen roomscale aber genau so kann die vive auch cockpit aber halt in beide richtungen spuerbar schlechter.

ich weiss jetzt schon wie ich die neue aufloesung in der rift vermissen werde bald aber dennoch dcs mit der rift spielen muessen.
 
derseb schrieb:

Das dort bemängelte schräge und verzögerte Tracking wurde im Pimax Forum schon behandelt. Um das Headset "hübscher" zu machen, haben die Leute Vorort einfach die Sensoren zugespachtelt (ans Hirn klatsch).

Die wollten das aber wieder geradebiegen- Sollte bei den Vorführungen heute also alles besser laufen...

zur Vive Pro - Ich bin ehrlich gesagt schon jemand, den das Fliegengitter erheblich stört.
Bei Hochkontrastszenen ist nicht nur das schwarze Gitter zu erkennen, sondern die gesamte Farbmatrix.

Ich bin sehr gespannt, wie das Bild der Vive Pro aussieht. Sollte das nicht deutlich verbessert worden sein, geht sie dann einfach wieder zurück...


Grüße
Zero
 
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Zum Glück sieht man in der VR-Welt nicht wie bescheuert das Ding aussieht, echt hässlicher Plastebomber!
 
Ich habe daheim einen 1080p SXRD (LCOS) Projektor mit 1080p Auflösung und sitze bei fast 1:1 Abstand (Diagonale zu Sitzabstand je ca 100").

Im vergleich zu einem LCD-Projektor sieht man überhaupt kein Fliegengitter, trotz der "geringen" Auflösung.

Das liegt daran, dass beim LCOS die Pixel viel dichter zusammen sind und die Lücken dazwischen viel kleiner. Sie haben also eine deutlich höhere Füllrate:
http://beamer.wikia.com/wiki/Fliegengittereffekt


Wie sieht das bei den verwendeten OLED aus?
Stört nur, dass man die einzelnen Pixel sieht und deren Abstufung in feinen Details, oder ist die Füllrate wirklich so schlecht?
 
@Sharangir
Bei der normalen Vive sieht man nicht wirklich die unterschiedlichen Pixel.
Sondern eher die Ränder wenn man diese mit den Augen fokussiert.

Ein gutes beispiel:
Geh an einen Monitor (1080p) in einen abstand von 1-2 cm mit den Augen ran, du wirst bei genauer betrachtung bei einem weißen Bild leichte graue Ränder erkennen.
So kann man das "Fliegengitter" der Vive ansehen.
Es ist da aber man muss sich darauf konzentrieren bzw. es provozieren um es wirklich wahr zu nehmen.
 
Mracpad schrieb:
Das sind keine On-Ear wie bei Rift und DAS. sondern Over-Ear! :) Seit ich das weiß bin ich direkt noch heißer auf die Vive pro...
Zitat Computerbase:
"Die Kopfhörer sind als On-Ear und nicht als Over-Ear ausgeführt, schließen die Ohrmuschel aber dennoch gut genug ab."
 
@Gorlo ja, das sind ja die Zwischenräume. Offenbar sind diese zu breit, sodass sie auffallen.
Mich störte das bei der Vive nicht, aber viele scheinen sich darauf zu fokussieren, weil bei ihnen die Immersion sonst nicht klappt.. die haben eben nie auf ner Röhre gespielt..

Aber mir wurde unglaublich heiss ums Gesicht. Habe geschwitzt wie Sau und würde mir daher eher eine offene Brille wünschen, die man im abgedunkelten Raum nutzt.

Zweite Frage:
Kann ich die dämlichen Ohrhörer abnehmen und durch richtige ersetzen?

Ich zahle doch nicht 1000€ fürs Bild und 3'000 für den Rechner, um dann Apple Earbud Qualität beim Sound zu haben..
 
Sharangir schrieb:
@Gorlo ja, das sind ja die Zwischenräume. Offenbar sind diese zu breit, sodass sie auffallen.
Mich störte das bei der Vive nicht, aber viele scheinen sich darauf zu fokussieren, weil bei ihnen die Immersion sonst nicht klappt.. die haben eben nie auf ner Röhre gespielt..

Aber mir wurde unglaublich heiss ums Gesicht. Habe geschwitzt wie Sau und würde mir daher eher eine offene Brille wünschen, die man im abgedunkelten Raum nutzt.

Zweite Frage:
Kann ich die dämlichen Ohrhörer abnehmen und durch richtige ersetzen?

Ich zahle doch nicht 1000€ fürs Bild und 3'000 für den Rechner, um dann Apple Earbud Qualität beim Sound zu haben..

Wie mehrfach geschrieben, die Ohrhörer lassen sich wohl abnehmen. Außerdem wird in einigen Hands-on Berichten von einer recht guten Soundqualität berichtet. Vielleicht sollte man es doch erst einmal ausprobieren bevor man es gleich als Apple Earbud Quali verschreit.
 
@DanyelK danke, ich machte mir nicht die Mühe, alles durchzulesen :)

Leider sind die Ansprüche an Audioqualität bei Gamern und Techblogs sehr verschieden von meinen persönlichen Ansprüchen. Die allermeisten, die daheim einen TV für 3000-5000 Euro rumstehen haben, ergänzen diesen mit einer Surround-Anlage für 200-500€. Und das, obwohl eine anständige Audio-Kette locker 20 Jahre mitmacht, während der TV nach 3 Jahren veraltet ist. Man muss nur ab und zu den AV-Receiver ersetzen, um auf dem neusten Stand zu bleiben.
(Was meine Surround-Anlage gekostet hat, behalte ich lieber für mich.. :D )
 
Also die Entscheidung, ob mir bauartbedingt drückende On-Ear Kopfhörer die vermutlich irgendwo in der Mittelklasse einzuordnen sind genügen, soll man doch bitte mir überlassen. Bequemere Over-Ears im Allgemeinen und insbesondere solche aus der Oberklasse werden ganz bestimmt nicht "überflüssig". Diese verallgemeinernde Äußerung scheint mir eher vom Hype getragen als von Fakten.
 
Die der Rift sind für mich zumindest gut genug um meine 150 € Studio Kopfhörer am 100 € KHV in der VR angemessen zu ersetzen. Vor allem in Anbetracht des Komfortgewinns.

Ich glaube nicht, das die Hörer der Vive Pro da schlechter sein werden.
 
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Sharangir schrieb:
@DanyelK danke, ich machte mir nicht die Mühe, alles durchzulesen :)

Leider sind die Ansprüche an Audioqualität bei Gamern und Techblogs sehr verschieden von meinen persönlichen Ansprüchen. Die allermeisten, die daheim einen TV für 3000-5000 Euro rumstehen haben, ergänzen diesen mit einer Surround-Anlage für 200-500€. Und das, obwohl eine anständige Audio-Kette locker 20 Jahre mitmacht, während der TV nach 3 Jahren veraltet ist. Man muss nur ab und zu den AV-Receiver ersetzen, um auf dem neusten Stand zu bleiben.
(Was meine Surround-Anlage gekostet hat, behalte ich lieber für mich.. :D )

Verständlich, aber so Audiophil ist die Masse nun einmal schlicht nicht. Für den Komfort ist der Weg von HTC nachvollziehbar. Am besten wäre natürlich die Möglichkeit die integrierten Kopfhörer gegen einen Rabatt direkt abbestellen zu können.
 
Das klingt jetzt vielleicht kleinlich, aber eine Sache macht die Vive Pro für mich unkaufbar: Sie ist blau. Ich meine, das ist so ein schleichender Prozess, aber wo man hinschaut, überall sieht man nur noch Blau. Produkte, CI, Webseiten. Facebook: Blau; Twitter: Blau; ComputerBase seit dem unsäglichen neuen Design: Blau; Firefox (geht mal auf die Webseite): Blau.....Praktisch jede relevante Webseite ist nur noch blau. Letztens habe ich mal in meinen Kleiderschrank geschaut; Und siehe da: Alles Blau. Blaue Jeans. Blaue Hemden. Blaukarierte Hemden. Blaukarierte Hemden mit Aqua. Blaukarierte Hemden mit Beige. Blau gestreifte Hemden. Blau gestreifte Krawatten. Dunkelblaue Winterjacke. Xenonlichter im Rückspiegel. Blau Blau Blau Blau Blau Blau BLAU BLAU. Was ist denn so schwer daran, einfach mal andere Farben oder ganz neutrales Schwarz/Anthrazit zu verwenden. Diese schleichende caeruleisierung geht mir wirklich auf den Sack. HTC/Valve können sich ihr blaues *******teil mal sonstwohin stecken, ich warte, bis Oculus nachzieht.
 
W4RO_DE schrieb:
Also die Entscheidung, ob mir bauartbedingt drückende On-Ear Kopfhörer
Die Rift Ohrhörer hängen eher am Headset und üben nur einen leichten Druck auf die Ohren auf. Sie müssen ja schließlich keinen Halt generieren.
Kein Vergleich zu üblichen On Ear Kopfhörern die man so kennt.
Die sind am ehesten noch mit der Art Onears, wie man sie aus den 80ern und von Starlord kennt vergleichbar. Die mit den dünnen Metallbügeln.
Wenn dir das allerdings schon zu unbequem ist...wie kannst du dann überhaupt Kopfhörer tragen?
Wobei ich ja noch nicht weiß, wie die der Vive Pro drücken werden. Da sie aber ja von Oculus gelernt habe in der Hinsicht, kann ich mir nicht vorstellen, dass die sich da großartig unterscheiden werden.
 
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kyote schrieb:
Die Rift Ohrhörer hängen eher am Headset und üben nur einen leichten Druck auf die Ohren auf. Sie müssen ja schließlich keinen Halt generieren.
Kein Vergleich zu üblichen On Ear Kopfhörern die man so kennt.
Die sind am ehesten noch mit der Art Onears, wie man sie aus den 80ern und von Starlord kennt vergleichbar. Die mit den dünnen Metallbügeln.
Wenn dir das allerdings schon zu unbequem ist...wie kannst du dann überhaupt Kopfhörer tragen?
Wobei ich ja noch nicht weiß, wie die der Vive Pro drücken werden. Da sie aber ja von Oculus gelernt habe in der Hinsicht, kann ich mir nicht vorstellen, dass die sich da großartig unterscheiden werden.

Stimmt, das gibt sicherlich einen Komfortgewinn. Wieso ich gar keine Kopfhörer tragen können sollte erschließt sich mir allerdings nicht. Gute Over Ears liegen gar nicht auf dem Ohr an, sondern nur rundherum am Kopf. Die trage ich sehr gern. Meine Kritik richtet sich ja nicht an HTC, die hier offenbar im gegebenen Budget möglichst guten Klang herausgeholt haben, sondern an die Formulierung im Artikel.
 
Denuvo schrieb:
[...]Blau Blau Blau Blau Blau Blau BLAU BLAU. Was ist denn so schwer daran, einfach mal andere Farben oder ganz neutrales Schwarz/Anthrazit zu verwenden. Diese schleichende caeruleisierung geht mir wirklich auf den Sack. HTC/Valve können sich ihr blaues *******teil mal sonstwohin stecken, ich warte, bis Oculus nachzieht.

Ich musste mir den Post nun mehrfach durchlesen, aber ich kann immer noch nicht sagen, ob das jetzt tatsächlich dein Ernst ist. :D

Nennt sich das "Blaustrophobie" oder so?
 
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