Also irgendwie fehlt mir da eine klare Erklärung von Eizo was abgesehen vom neuen Display-Port ggü. dem Urtyp S2x31W verändert worden ist - Autohelligkeit hatte der S2x31W jedenfalls auch schon, das hieß damals nur noch nicht EcoView, weil das
Buzzword GreenIT noch nicht erfunden war.
Nominell hat sich der kontrast erhöht, aber technische Erklärungen dazu sucht man bei Eizo igrendwie vergebens. Einerseits machen sie in der TV-Werbng seit Jahren einen auf "High-End Monitors", andererseits lesen sich die "PDF-Beihefte" schon irgendwie wie Kaffeefahrt, aber auf Anfrage bekommt man über diese Widescreen-Serie, also alles, was nicht zur ColourGraphics- oder zur Professional-Medicine-Serie gehört, die Antwort, dass sie sowieso nicht für professionele Arbeiten gedacht sei.
Naja, ich hab selbst so einen S2031W-E vor mir und er ist ein guter Videomonitor und auch gut fürs Spielen, wenn einen Overdrive-Inputlag nicht stört. die Winkelunabhängigkeit ist Meilen besser als bei jedem TN-Schrott und der Schwartzwert ist für LCD bestmöglich. Aber ansonsten ist er nicht hardware-kalibrierbar und hat nur 10b LUT. Bei NEC gibts
für vergleichbaren Preis den 2x90 WUXIx, der zwar einen deutlich schlechteren Schwartzwert, dafür aber 12b LUT und Hardware-Kalibrierbarkeit für sRGB bietet. Darüberhinaus ist der NEC noch deutlich winkelunabhängiger als der Eizo S2x3xW, letzterer verliert aus extremen Winkeln an Kontrast, auch wenn die Farben treu bleiben, der NEC 2x90 WUXIx nicht.
Natürlich kann man das von Hand regeln, aber warum die Arbeit machen wenn das Gerät das einem abnehmen kann? Ich möcht EcoView nicht mehr missen, und fluche jedes mal, wenn ich bei meinem Zweitmonitor wieder die Helligkeit verändern muss.
