Projekt Custom Loop Meshify 2 XL mit externen Radiatoren

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Leider motiviert mich das Wetter eher zum Fahrrad fahren, als mit meinem Projekt weiter zu machen. Eigentlich schade um die Hardware, die gar nicht richtig zum Einsatz kommt. Ich werde trotzdem versuchen weiter zu machen. Als kleinen Teaser habe ich ein Bild von weiteren NF-A20 gemacht, diesmal in der chromax Ausführung.
 
Ich war zwei Tage lang fließig und habe jede Menge Bilder mitgebracht! Und wahrscheinlich genau so viele offene Fragen.

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Beginnen wir mit dem Samstag: Zuerst wurden die NF-A20 demontiert, dann das gesamte Tisch Konstrukt ins Bad geschafft um die alte Plörre aus den Radiatoren zu spülen. Plörre ist wahrschein übertrieben, eher ein Gemisch aus Double Protect Ultra und dem Fett aus vielen Alphacool Eiszapfen Schnellkupplungen. Nach 5 Minuten Warmwasser wurde dann die Verschlauchung Schritt für Schritt abgebaut und das saubere Wasser abgelassen. Anschließend wurden noch die Radiatoren vom Rahmen gelöst und für ein Foto aufgereiht.

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Heute war dann große Bastelstunde angesagt. Ziel war es das alte Gestell zu zerlegen und mit den neuen Teilen zu kombinieren. Wie zuvor habe ich 25x25mm Vierkantrohre aus Aluminuim verwendet. Für den Einsatzzweck wahrscheinlich unnötig stabil, aber jetzt kann ich im Notfall mein Auto drauf parken.

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Da es bei den vielen Querstreben auf die richtige Reihenfolge beim Zusammenbau ankommt, habe ich als erstes die Teile für den Boden passen ausgelegt. Im weiteren Verlauf ging es dann mit dem Hammer richtig zur Sache. Wie auf den Bildern zu erkennen ist, befindet sich an allen Verbindern (Kunstoff mit Stahlkern) ein M8 Gewinde. Diese sind nach oben und unten ausgerichtet.

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Auf den fertigen Boden folgte der Deckel. Zwischendurch wurden immer wieder ein paar Kunststoffreste entfernt, die die Rohre von den Verbinden abschälen. Der nächste Schritt war die Montage aller senkrechten Streben. Die äußeren Streben kommen alle aus dem alten Tisch und werden wieder die Radiatoren tragen. Die inneren Streben sind neu und sollen als Träge für interne Komponenten dienen, insofern es denn welche geben wird. Zu guter Letzt noch vier Füße drunter. Ich hätte noch sechs weitere, aber Overkill und so.

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So sieht das fertig Konstrukt aus. Die Außenmaße betragen mit Füßen 385x385x600mm. Zum Vergleich, der airplex GIGANT 1680 liegt bei 310x310x540mm. Einen kleinen Stabilitätstest habe ich mir natürlich nicht nehmen lassen. Der Gerät war unbeeindruckt.

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Zur Veranschaulichung habe ich einen Xtreme 400 mit zwei NF-A20 in Pull Konfiguration montiert. Der Pull Betrieb hat mir schon im alten Rahmen gute Dienste geleistet, da man die Radiatoren von außen bequem absaugen kann. Der neue Aufbau wurde auch mit dieser Konfiguration im Sinn berechnet. Weitere Komponeten waren erstmal gar nicht vorgehesen, der Gerät sollte nur die Radiatoren tragen.

Zumindest bis mich @minimii auf den Trichter gebracht hat dort noch mehr von dem Gedöns zu verbauen. Und nach dem ganze Rumgefummel mit den vier Pumpen im Gehäuse sehe ich es auch als die besser Lösung.

Folgende Punkte sind weitestgehend gesetzt:
  • Die vier X400 wandern mit acht NF-A20 in Pull Konfiguration ins Gehäuse
  • Die offnenen Flächen über und neben den Radiatoren werden mit Blenden verschlossen
  • Auf einer Seite wird in die Blende oberhalb des Radiators der Aquaero mit Display eingesetzt
  • Boden und Deckel des Hauptrahmens bleiben offen für die Abluft
Folgende Punkte sind noch nicht abschließend geklärt:
  1. Für die Montage der Pumpen schwebt mir aktuell eine entkoppelte Metallplatte vor, die mit Abstandshaltern auf dem Deckel des Rahmens montiert wird. Schwer genug, um ein paar Schwindungen zu verdauen und fest mit den Pumpentops verbunden. Für die Schlauchdürchführung befindet sich irgendwo in der Platte eine größere Bohrung.
  2. Die AGB Montage bereitet mir in der Tat noch etwas Kopfzerbrechen, was primär an der geplanten Montage der Pumpen auf dem Turm liegt. Das Gesamtkonstrukt soll ja nicht unendlich hoch werden. Eine Möglichkeit wäre eine weitere Pumpe am Fuße des AGB. Alternativ den AGB teilweise durch die Pumpenplatte versenken, so dass der Wasserspiegel bei einer Initialbefüllung hoch genug ist, damit die erste Pumpe keine Luft mehr zieht.
  3. Eine Erweiterung des Lüfterkonzeptes auf Push-Pull. Genügend Lüfter sollten da sein. Ich bin mir noch nicht sicher, ob die Leistungssteigerung bei den 45mm Radiatoren so groß sein wird. Ein weiteres Problem ist die Montage. Auch wenn der Platz innen reichen könnte, würde ich eine externe Montage der Lüfter bevorzugen, damit für eine Reinigung nicht alles komplett zerlegt werden muss.
  4. Designfrage für den Fall der Push-Pull Konfiguration: Alle Lüfter Noctua-Braun-Beige oder die Pull Lüfter lieber in der chromax Ausführung?
  5. Parallele Verschlauchung der X400 oder wieder seriell?
  6. Neben dem Anschluss zum PC planen ich noch eine Art Extension Port für die Integration meines Mo-Ra 3 bzw. generell weiterer Radiatoren.
  7. Irgendwas wird sicher noch nachgereicht...
Wer ein paar gute Ideen hat, immer her damit.
 
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Sehr viel! ;)
Sieht auch deutlich wertiger aus als die Alphacool ES Distros mit der ich liebäugle ;)

Ich bin ja von parallel auch noch nicht so ganz weg.
Allerdings ist der Mehrwert mit 1x DDC + Dual D5 deutlich geringer Oo :D

Edit: die Dokumentation bei Alphacool ist aber zugänglicher ^^
 
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Ganz anderes Thema: Noctua Lüfter

luefter_003.jpg

Das Bild bzw. die Kamera schwächt die Farbunterschiede etwas ab, aber man kann noch immer drei verschiedene Farbschattierungen erkennen.

Von oben nach unten:
190611DF
181204DF
180522DF
180522DF
171003DF
180112DE

Diese sechs Lüfter gehören zu einer Charge von acht refurbished Lüftern, die ich von Noctua erworben habe. Aber meine acht Retail Lüfter weisen auch Farbunterschiede auf. Schade eigentlich, muss ich wohl im Sichtbereich etwas Mix 'n Match spielen.
 
Meine letzten freien Tage habe ich genutzt, um beim Projekt für Fortschritt zu sorgen.

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@minimii Ich glaube hier, insbesondere auf dem zweiten Bild, kann man besser erkennen. Wenn man die Lüfter vor sich hat ist es sehr deutlich sichtbar.

Warum betrachten wir schon wieder die NF-A20? Ältere Lüfter diesen Typs sind ja von der 8A Anlaufstromproblematik betroffen. Und auch wenn mein Aquaero 6 LT den linken Turm problemlos in einer 4x4 Konfiguration betreiben konnte, wollte ich gerne wissen, wie viele Lüfter betroffen sind.

Sortiert nach Produktionscode absteigend haben wir:
190611DF
181204DF
181114DF
181114DF
181114DF
181114DF
-----------
180522DF
180522DF
180522DF
180320DF
-----------
180112DE
171212DF
171212DF
171212DF
171212DF
171003DF

Die beiden gestrichelten Linien stellen die Trennung zwischen den Farbversionen dar.

Hier die aus meiner Sicht relevanten Posts von AC Mitarbeitern aus dem Luxx:
Problem von Noctua irgendwann 2018 gelöst: https://www.hardwareluxx.de/community/threads/custom-wakü-quatschthread.802786/post-27611044
Alte Lüfter an Quadro/Octo/D5Next und Splitty Active https://www.hardwareluxx.de/community/threads/custom-wakü-quatschthread.802786/post-27610566
Details zum Problem: https://www.hardwareluxx.de/community/threads/custom-wakü-quatschthread.802786/post-27599082

Wenn das Problem im Verlauf des Jahres 2018 gelöst worden ist und die verschiedenen Farbtöne auf Produktionschargen schließen lassen, würde ich mutmaßen, dass die oberen sechs NF-A20 nicht betroffen sein sollten, die mittleren vier wahrscheinlich noch betroffen sind und die unteren sechs auf jeden Fall betroffen sein werden.

luefter_006.jpgluefter_007.jpg

Wo wir schon beim Thema Lüfter sind, machen wir dort gleich weiter. Im Gehäuse habe ich die 10 Arctic P12 A-RGB installiert, die hier schon eine ganze Weile rumliegen. Diese dienen als einfache Gehäuselüfter und sollten sich aufgrund der niedrigen Startdrehzahl von 200rpm gut an die Anforderungen anpassen lassen. Ich werde später die Gelegenheit nutzen mit der RGB Beleuchtung zu spielen und entsprechend berichten. Da der Einbauplatz am Heck jetzt nicht mehr für die Schlauchdurchführung dienen wird, kommt hier vielleicht noch ein einzelner P14 A-RGB hinzu.

Das erste Bild mit dem kompletten Gehäuseinneren gibt mir eine gute Überleitung zu meinen vorherigen Aktivitäten: AGB, Pumpeneinheit samt Verschlauchung wurden zurückgebaut. Hintergrund ist die Entscheidung AGB & Pumpe an den externen Radiator zu verlegen.

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Und wo alles grad frei zugänglich war, habe ich mich um ein paar kleine Problemstellen gekümmert:

Irgendwann ist mir beispielsweise aufgefallen, dass der oberste M.2 Slot nach Installation der Grafikkarte mit Active Backplate kaum noch zugänglich war. Zwar ließ sich das Kühlblech ohne Probleme entfernen, die Installation des Intel M.2 zu U.2 Adapterkabels war aber schon ein richtiger Krampf. Auf eine M.2 SSD + Kühlblech hätte ich da keine Lust mehr gehabt. Aber kein Problem, Optane direkt an die CPU macht ja auch Sinn.

Weiter ging es bei Chipsatzkühler. Die geraden Anschlüsse hatte keinen ganzen Milimeter Luft bist zum Plexi des Kühlers. Die 45° Adapter bauen etwas schmaler. Den genauen Grund für diese Anpassung lüfte ich irgendwann später 😉

mainboard_016.jpgmainboard_017.jpgmainboard_018.jpg

Wer bei den M.2 Slot Bildern aufgepasst hat, hat sicher auch den Gubbel im Monoblock gesehen. Dort haben sich ein paar Produktionsrückstände gesammelt, welche eigentlich nur aus dem Heatkiller Tube, den Ultitube Dual Tops, einem neuen Satz Alphacool Eiszapfen Schnellkupplungen oder den Schläuchen kommen können.

Da ich nicht wirklich Lust hatte den ganzen Monoblock zu zerlegen, habe ich zuerst versucht die Teile mit einem optimiertem Zahnstochen herauszufischen. Das ging überraschend gut, nur zwei kleine Partikel sind in die nächste Kammer gefallen. Entgegen meinen Erwartungen handelte es sich nicht um Acetal Späne, sondern irgendein dunkles Gewebe.

durchfuehrung_001.jpgdurchfuehrung_002.jpgdurchfuehrung_003.jpg

Nachdem ich tagelang über eine bessere Schlauchführung im und ins Gehäuse nachgedacht habe, habe ich mich letzten Endes doch für eine Slotblende (von Watercool) entschieden. Ich bin kein Fan davon Slots zu blockieren, doch da das große Meshify 2 XL zwei Slots mehr hat als mein Board, kann ich damit leben. Gegebenenfalls weiche ich noch auf die Slots für den vertikalen Grafikkarten Stand aus.

pumpe_019.jpg

Das wichtigste Bild kommt zum Schluss. Hier habe ich auf einer 38,5 x 38,5 cm Schablone verschiedenen Anordnungen für Pumpen und AGB durchprobiert. Wirklich überzeugt bin ich bisher noch von keiner Variante, da eine kleine Server Distroplate für die parallele Ansteuerung der Radiatoren die Komplexität deutlich erhöht. Die Möglichkeit ein paar Hardtubes in diesem Bereich zu installieren reizt mich dagegen immer weniger, da die Wartbarkeit deutlich darunter leidet.
 
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Auf meinen letzten Post folgte die Bestellung von einigen fehlenden Teilen, welche sich pünktlich zum Start des Wochenendes eingefunden haben. Darunter befanden sich auch zwei ALC Industrie-Distro-Plates. Ich wollte mir die C3 Version für die Verwendung im Gehäuse anschauen, sowie die Parallel C5 für den Aufbau der Pumpensektion auf dem externen Radiator.

distro_001.jpgdistro_002.jpg

Die ALC Distros sind überwiegend gut verarbeitet und fallen überraschend kompakt aus. Im Falle der C3 reden wir von 56 x 78 x 22,5 mm. Die Blindstopfen sitzen in den Öffnungen, weswegen der Kanal für die Dichtung sichtbar verengt ist. Mit den zwei Montagefüßen und einem selbstklebenden Klettverschluss stehen einem viele Montageoptionen offen. Zwei Punkte haben mir nicht so gut gefallen: Die sehr empfindliche Kunststoffoberfläche, welche direkt mit sichtbaren Spuren ankommt und die Kanalverengung. Fairerweise muss man aber sagen, dass diese Distros nun nicht unbedingt für Sichtmontage ausgelegt worden sind und meine Schieblehre immerhin 7,8 mm gemessen hat, womit man bei der Rundung wohl auf glatte 8 mm Innenmaß kommt. Und die Kunststoffverschlüsse lassen sich schon sehr leicht handhaben.

distro_003.jpgdistro_004.jpg

Ich habe für das Testsitzen zwei Positionen herangezogen. Vertikal hinter den Frontlüftern und am Gehäuseboden. In beiden Fällen war ich mit den Konsequenzen für die Verschlauchung letztendlich nicht zufrieden, weswegen die C3 Distro wohl zurück gehen wird.

Grundsätzlich empfinde ich die schlichte Optik als Pluspunkt und ich könnte mir auch eine Verwendung mit Hardtubes vorstellen. Allerdings würde ich mir dafür eine längere Version wünschen, so dass man die Hardtubes dann allesamt horizontal verlegen kann, bei vertikaler Montage der Distro. Zusätzlich müsste sie dann noch über eine etwas andere Kanalführung verfügen und pro Komponente ein paar mehr Anschlüsse, aus denen man dann die mit der passenden Position auswählt.

Im weiteren Verlauf des gestrigen Abends habe ich dann weiter an der internen Schlauchführung gesessen und dabei mehr oder weniger entschieden, dass bei der "Menge" an externen Radiator-Ressourcen eigentlich nur der doppelte interne Aufbau Sinn macht. Also GPU und CPU (+ Chipsatz) getrennt aus dem Gehäuse geführt. Dabei sind mir dann auch noch ein paar Ideen für den weiteren Aufbau der Pumpeneinheit auf dem externen Radiator gekommen. Resultat wären ein relativ einfacher Wechsel zwischen den folgenden Betriebmodi:
  • Single Loop: Radiator - Radiator - GPU - CPU
  • Single Loop: Radiator - GPU - Radiator - CPU
  • Single Loop: Radiator - Radiator - GPU/CPU parallel
Und wenn der Mo-Ra 3 noch mit dem Heatkiller D5 bestückt wird:
  • Dual Loop: Radiator - GPU / Radiator - CPU
Dabei ist die genaue Reihenfolge einiger Komponenten noch flexibel. Das ist aber eher ein Thema für spätere Testreihen mit dem fertigen Aufbau. Und um das jetzt überhaupt umsetzen zu können, werde ich die EK Distro bestellen und die Parallel C5 geht ungeöffnet zurück. Und einen vierten High Flow LT brauche ich auch noch 😁
  1. Überwachung Gesamtdurchfluss am externe Radiator und dessen Aquaero.
  2. Überwachung Durchfluss eines X400 Radiators. Die X400 werden parallel betrieben und bekommen einzelne Ventile. Zusammen mit Sensor 1 sollte dann eine Prüfung des Teildurchflusses möglich sein.
  3. Überwachung Durchfluss GPU am internen Aquaero. Soll Alarmierung und ggf. Abschaltung ermöglichen. Dienst teilweise als Schutz, falls ich es mit den Tests übertreibe.
  4. Überwachung Durchfluss CPU am internen Aquaero. Wird ergänzend zu Sensor 3 bei Parallelbetrieb der Komponenten benötigt. Soll in Kombination mit Sensor 3 auch eine manuelle Durchflussangleichung ermöglichen, wenn ich das umgesetzt bekommen.

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Ein Ergebnis war noch dieses Konstrukt an der GPU mit dem zweiten Watercool Slotblech. Vielleicht ist das ja auch ein kleiner Teaser für einen späteren Aufbau mit Hardtubes. Gefiel mir letztendlich gar nicht so schlecht.

Die nächsten Tage sollte auch die 6,7kg Stahlplatte als Träger für die externe Pumpeneinheit eintreffen.

#excitingtimesahead
 
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distro_005.jpg

Der EK-Pro Manifold 2CPU 4GPU ist heute angekommen. Die Verarbeitungsqualität gefällt mir sehr gut, zudem scheinen die Kanäle den vollen Durchmesser der Öffnungen zu haben.

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Ebenfalls angekommen ist der neue Deckel aus Stahl, welcher die Pumpen tragen soll. 386 x 386 x 6 mm und ganze 6,7kg schwer. Wenn am Ende alle Montagelöcher drin sind, sollte ich wohl noch etwas Farbe spendieren. Die Entkopplung zum Gestellt muss ich noch austüfteln und dann wird sich noch zeigen müssen, ob es mehr Sinn macht die Pumpen fest oder entkoppelt mit der Platte zu verbinden.

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So stelle ich mir aktuell den Aufbau vor. Dabei sollen der Heatkiller Tube und der EK-Pro Manifold als relativ feste Endpunkte für die externen Schlauchverbindungen dienen.
 
Zuletzt bearbeitet: (typo)
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Die letzten Tage wurden etliche Bautstellen bearbeitet. Ergebnis: Der PC läuft wieder, zumindest mit dem Mo-Ra 3 420.

Distroplate aka EK-Pro Manifold:

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Ein paar Tests mit dem Manifold habe ich mir natürlich nicht nehmen lassen. Die Kugelhähne passen prinzipiell direkt nebeneinanderen, man muss für die Montage nur den Heben abnehmen. Für die obere Anschlussreihe lässt sich das auch gut bedienen. Unten sieht das schon anderes aus.

Mit der genauen Bestückung bin ich mir noch nicht so sicher. Die 4er Sektion wird auf jeden Fall die X400 Radiatoren versorgen, allerdings wäre noch zu prüfen, ob die Kugelhähne besser am Radiator sitzen sollten.

Mit der 2er Sektion wollte ich zuerst die beiden Ultitop Dual parallel betreiben. Dann sollten die beiden Teilkreisläufe CPU und GPU, allerdings nur optional zum seriellen Betrieb. Es muss letztendlich praktikabel bleiben. Die Entscheidung wird also erst später fallen, wenn ich alle Anschlussvarianten durchgespielt habe.

Mo-Ra 3 420 mit AGB und Pumpe:

Im Verlauf meines Projektes bin ich letztendlich dazu umgeschwenkt Pumpe(n) und AGB extern zu verbauen. Die vier D5 wandern also an den externen X400 Aufbau, was erheblich einfacher umzusetzen und wartungsfreundlicher ist.

Und da ich mit dem Mo-Ra 3 420 noch einen zweiten externen Radiator habe, warum nicht auch da? Zwischendurch bin ich immer wieder erstaunt, was hier alles an Wakü Teilen rumfliegt. Kurz durch die Kartons gefingert und los:

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Zutaten: Heatkiller Tube 150 D5 , D5 Vario Pumpe, Basic Mount und Mo-Ra 3 Adapter. Ein neuer D5 Dichtring und ein Multiport Top rundes das Ergebnis ab.

Damit das Basic Mount auf die Streben aufgesteckt werden kann, muss zuerst der Deckel demontiert werden. Dabei wurden die beiden vorderen Streben noch getauscht, um das Logo auf die andere Seite zu bringen. Anschließend wurde anstatt dem Standard Deckel mit Bajonettverschluss der Multiport Deckel verbaut. Um den Spaß etwas in die Länge zu ziehen, habe ich das Röhrchen im Deckel erst später verbaut. Und dann nochmal das Basic Mount umgesetzt, da mir die seitliche Zuführung besser gefallen hat. 😂

mora3_004.jpgmora3_005.jpgmora3_006.jpg

Die fertige AGB/Pumpeneinheit wird dann mit vier Schrauben am Mo-Ra 3 befestigt. Für den späteren Betrieb habe ich noch zwei 180-230mm Lüfterblenden mit Noctua NF-A20 chromax bestückt. Für die Verkabelung kam jeweils ein Phobya Y-Kabel 4Pin PWM auf 4x 4Pin PWM zum Einsatz.

Warum der Multiport Deckel? Absehen von der direkteren Verschlauchung bleibt so der Standard In-Port im D5 Deckel frei und kann mir bei Bedarf als "Out ohne D5 im Weg" dienen.

Verschlauchung Meshify 2 XL:

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Zuletzt hatte ich bereits von der Integration der ersten Watercool Slotblende inklusive Rückfluss der GPU berichtet. Für den CPU Teilkreislauf wurde die zweite Slotblende ergänzt. Für den Durchflusssensor habe ich die Position am vorderen Anschluss gewählt, der 45° Winkel verschafft dabei ausreichen Freiraum.

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Für etwas mehr Platz an den PCIe und M.2 Slots und um den Chipsatz Kühler im Kreislauf hinter dem Monoblock zu haben, wurde der Schlauch letztendlich über die Grafikkarte und dann in einem entspannten Bogen zum Durchflussmesser geführt. Ich habe lange überlegt, konnte aber mit dieser Lösung am besten leben. Der Zulauf verläuft im weiten Bogen hinten um die Grafikkarte.

Beim nächsten Board, und dann ohne Chipsatzkühler, könnte ich mir zwei lange Hardtubes vorstellen, die wie der Zulauf-Schlauch einen weiten Bogen um die Grafikkarte spannen.

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Auf der Außenseite wurden noch vier Schnellverbinder ergänzt. Für die GPU zwei neuere mit Außengewinde, am CPU Teilkreislauf zwei Schnellverbinder mit (ungenutzter) Schottverschraubung und Doppelnippel zum Verbinden. Da nur ein externer Radiator bereit steht, habe ich noch einen 40cm Kurzschlussschlauch fertig geamcht. Damit ist hier alles bereit für die Wiederinbetriebnahme.

Über das Thema Steuerung und die Wiederinbetriebnahme inkl. Durchflusswerte berichte ich später, der Kuchen ruft... 🤤
 
Steuerung

Aktuell eingeplant sind die folgende Geräte:

Gehäuse: Aquaero 6 LT + Farbwerk 360

Da ich intern weiterhin auf die vier vorhandenen Calitemp Sensoren setzen wollte, blieb eigentlich nur der Einsatz eines Aquaero. Die vier Lüfterkanäle sollen dann die Arctic P12 A-RGB & P14 A-RGB bedienen, über eine Aquabus X4 Erweiteruung werden die vier Calitemps angesteuert. Sehr wahrscheinlich kommen noch Foliensensoren für die Gehäuseinnentemperatur hinzu. Auch die Durchflusssensoren der GPU und CPU Teilkreisläufe finden hier ihren Partner.

Für die RGB Experimente wird der Aquaero noch um ein gebrauchtes Farbwerk 360 ergänzt. Die Mainboard Lösungen von Asus und Gigabyte fand ich bisher nur mäßig gut. Aqua Computer wird bei diesem Thema ja viel gelobt, bin gespannt.

Externer X400 Radiator: Aquaero 6 Pro + Octo

Der Aquaero mit Display soll vor allem die alten NF-A20 sicher mit Saft versorgen. Der Octo soll die Anzahl der Lüfterkanäle von 4 auf 12 erhöhen. Davon entfallen dann 4 auf die D5 PWM und weitere Kanäle an die NF-A20 chromax am Mo-Ra 3 420. Einige Durchfluss- und Temperatursensoren werden wir sicherlich ebenfalls finden. Da sich der genaue Aufbau gefühlt täglich ändert, gehe ich noch nicht ins Detail.

Mein aktuelles Problem war nun, dass sich der Aquaero 6 LT noch im alten PC befindet. Also musste nun wieder der Aquaero 6 Pro herhalten. Mit etwas Glück kann ich die Konfiguration später vollständig importieren.

steuerung_005.jpgsteuerung_006.jpgsteuerung_007.jpg

Zuerst wollte ich den Aquaero 6 Pro aber in den finalen Zustand versetzen. Also Schutzfolie vom Display entfernen und ... moment mal ... dann 15min lang mit Isopropylalkohol die Klebstoffreste entfernen? Na okay, das bleibt ja eine einmalige Sache. Anschließend die Wärmeleitpads für den Passivkühler zugeschnitten und entsprechend platziert.

steuerung_008.jpgsteuerung_009.jpgsteuerung_010.jpg

Nachdem die linke Seite mit den Schrauben fixiert wurde, fehlen auf der rechten Seite noch das X4 nebst den 6mm Distanzhülsen aus dem Lieferumfang des Passivkühlers.

Als kleinen Zwischenschritt habe ich noch bei den High Flow LT / High Flow 2 Universalkabeln jeweils die zwei dünnen Adern des Temperatursensors (nur High Flow 2) aus dem Stecker entfernt. Jedes gesparte Kabel im Gehäuse ist schließlich ein Segen.

Auf dem letzten Bild sehen wir noch den verkabelten Zustand am PC. Da kommt schon einiges zusammen, mit einem Octo wäre dies so nicht mehr möglich.

Wiederinbetriebnahme & erste Durchflussmessung

Der PC wurde am späten Freitagabend zusammen mit dem Mo-Ra 3 420 befüllt und auf Lecks getestet. Vor der eigentlichen Wiederinbetriebnahme am Samstagnachmittag lief das System rund 6 bis 8 Stunden. Mit AGB & Pumpe am externen Radiator und einem 60W Phobya Netzteil war das super entspannt 🙂

Nach dem Start des System und einigen Updates führte mich mein Weg sogleich in die Aquasuite. Schließlich befanden sich nun zwei High Flow LT im System und ich war gespannt, ob beide Sensoren identische Werte liefern würden.

Erster Testlauf: AGB - D5 - GPU Teilkreislauf - CPU Teilkreislauf - Mo-Ra 3 420
Einstellung D5RPMSensor GPUSensor CPU
Min / 1~181530,2 l/h33,6 l/h
2~257950,3 l/h53,6 l/h
3~332268,4 l/h71,4 l/h
4?~388082,4 l/h84,80 l/h
Max / 5~4830105,4 l/h107,4 l/h

Hinweis: Die Einstellung 4 auf der Skala scheine ich knapp verfehlt zu haben, die Drehzahl hätte eher bei 4050rpm liegen müssen.

Der High Flow LT im GPU Teilkreislauf wurde 09/2021 erworben. Der andere Sensor stammt aus einer Lieferung von vor zwei Wochen.

Laut AC soll der Sensor ab ca. 40 l/h genaue Werte liefern. Demnach haben wir im unteren Messbereich eine Abweichung von ca. 3 l/h, im oberen Messbereich von ca. 2 l/h. Letztendlich ist eine Abweichung von 2-3% für meine Tests kein großes Problem.

Bezogen auf den Gesamtdurchfluss ist das System schon relativ restriktiv. Da ich unbedingt Werte für die beiden Teilkreisläufe haben wollte, wurde das System umgestöpselt. Den jeweils anderen Teilkreislauf habe ich kurz ohne Durchfluss betrieben, was anhand der Sensoren zu keiner Zeit ein Problem war.

Zweiter Testlauf: AGB - D5 - GPU Teilkreislauf - Mo-Ra 3 420
Einstellung D5RPMSensor GPUSensor CPU
Min / 1~181538,2 l/h-
Max / 5~4830124,5 l/h-

Dritter Testlauf: AGB - D5 - CPU Teilkreislauf - Mo-Ra 3 420
Einstellung D5RPMSensor GPUSensor CPU
Min / 1~1815-47,8 l/h
Max / 5~4830-147,8 l/h

Ehrlich gesagt war ich vom Ergebnis leicht überrascht, da ich Monoblock + Chipsatz Kühler als restriktiver eingeschätzt hatte. Das ergibt 18-25% mehr Durchfluss im Teilkreislauf der CPU. Ich frage mich, ob der Unterschied bei einem Parallelbetrieb der Teilkreisläufe ähnlich ausfallen würde.

Vierter Testlauf: AGB - D5 - CPU Teilkreislauf - GPU Teilkreislauf - Mo-Ra 3 420
Einstellung D5RPMSensor GPUSensor CPU
Min / 1~181526,8 l/h30,2 l/h
Max / 5~483095,6 l/h97,7 l/h

Bei der Wiederherstellung der Gesamtversorgung habe ich die beiden Kreisläufe andersrum angeschlossen, erst CPU, dann GPU. Hintergrund war, dass der Chipsatz dann alleine zwischen den beiden Calitemp Sensoren CPU out und GPU in sitzen würde.

Stellt sich nur die Frage, warum sich in diesem Fall der Durchfluss so verschlechtert hat. Luft im Kreislauf durch das Trennen der Schnellkupplungen wäre eine Möglichkeit, allerdings kam da nicht im AGB an. Und das, obwohl die Schnellkupplung CPU out bei den ersten beiden Trennungen anhaltend getropft hat. Ich dachte hier erst an einen Defekt, aber ab der dritten Trennung war die Kupplung wieder normal dicht. Kommen wir wieder zu "Schnellkupplungen wollen hin und wieder getrennt werden" und "ich kann die Veränderung im Durchfluss nicht erklären.

Fünfter Testlauf: AGB - D5 - GPU Teilkreislauf - CPU Teilkreislauf - Mo-Ra 3 420
Einstellung D5RPMSensor GPUSensor CPU
Min / 1~181531,4 l/h35,6 l/h
Max / 5~4830109,8 l/h112,6 l/h

Mich hatte das so gewurmt, dass ich die Reihenfolge der Teilkreisläufe nochmal gedreht habe. Als Folge ist der Durchfluss ein ganzen Stück gestiegen, höher als je zuvor. Und das nicht nach langer Entlüftungszeit. Der Rücktausch erfolgte etwa 30 Minuten nach der vorherigen Messung. Ihr dürft gerne mal spekulieren. Der Durchfluss ist übrigens heute, zwei Tage später, noch bei den Werten aus der fünften Testreihe.

Lüfter

luefter_008.jpg

Während meiner Tests habe ich die 10 Arctic P12 A-RGB plus den einzelnen P14 A-RGB am letzten Lüfterkanal des Aquaero mitlaufen lassen, um nebenbei ein bisschen den Geräuschpegel testen zu können. Bisher habe ich nicht viele Einstellungen ausprobiert, aber bei 400 rpm (P12) hört man eigentlich nichts. Nebengeräusche waren auch keine zu verzeichnen. Ich werde da noch ein bisschen mit rumspielen.
 
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@minimii
Das muss ich etwas ausführlicher beantworten.

Grundsätzlich bin ich aktuell zufrieden. Die Temps scheinen trotz des alten EK Engine Designs für einen 5900X ganz okay zu sein. Heute bei 2 Stunden Prime95 mit AVX bei ca. 32° Wassertemperatur nur an den 60° gekratzt. Auch scheint der Monoblock in Bezug auf den Durchfluss nicht extrem restriktiv zu sein.

Die Optik ist Geschmacksfrage. Halt der übliche EK Plexi RGB Look.

Die Probleme bei der Montage hatte ich ja in Post #40 ausführlich beschrieben. Den nicht vorhandenen Kontakt zu den Chokes bei der Standardmontage fand ich doof. Ich kann aber auch verstehen, dass es schwer ist, auf geänderte Board Revisionen zu reagieren. Zumal die Chokes prinzipiell keiner aktiven Kühlung bedürfen, erst recht wenn der Rest wassergeküht ist.

Die Verarbeitung war eigentlich gut. Das Montagematerial ist nur befriedigend. Selbst die stabileren CPU Schrauben waren keine herausragende Qualität und die Schrauben im VRM Bereich sehr filigran.

Man muss halt akzeptieren, dass man den Monoblock nicht mal eben wegen jeder Kleinigkeit demontiert. Für mich war es wahrscheinlich der letzte (EK) Monoblock. Eigentlich wollte ich ja auch Anfi-tec VRM + Chipsatz und dazu den Heatkiller IV.

Regok hatte zuletzt im EZModding/Bykski Produktinfo-Supportthread ein paar interessante Ankündigungen gemacht. Wobei mich die VRM Kühler am stärksten getriggert haben. Neben den Messing Tops.
 
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FUSION5 schrieb:
alten EK Engine Designs
Das muss du nochmal kurz ausführen.
Ich hab ja den "alten" Velocity der perform ganz Ok.

Meine Aussatung bei der Wakü ist ja bekannt...Dennoch schaffe ich 70 grad bei cpu Benches zu knacken.
Aber halt nur ein CCX und 5600x mit aktivem PBO bei 115w+...denke das spielt auch rein.
Der 90 Grad move beim velocity hat fast nix gebracht.

Beim fühlen mit der Hand letztens kamen mir die passiv Kühler der Vrms warm vor...Daher kam ich drauf ;)
 
minimii schrieb:
Das muss du nochmal kurz ausführen.
Der Aorus X570 Monoblock hat noch ein altes Kühler-Design. Zumindest wenn wir von der Velocity² 1700 und der Velocity² AM4 Engine als aktuelle Designs ausgehen. Die neuesten Monoblöcke werden ja ebenfalls mit diesen Designs beworben.

Leider gibt es bei den alten Monoblöcken anscheinend keine weiteren Informationen, mit welchen CPU Kühler Baureihen sie vergleichbar sind. Allerdings scheint sich da, abgesehen von Velocity², bei den vorherigen EK Generationen auch nicht viel getan zu haben. Der Velocity, den du auch hast, scheint primär eine optische Überarbeitung des Supremacy Evo zu sein. Techpowerup hat den Velocity auch etwas schlechter getestet, was eine Folge der flacheren Bauweise sein könnte.

Wahrscheinlich sollte man erstmal festhalten, dass die bekannten Kühler in Bezug auf ihre Performance relativ dicht zusammen liegen. Da ist ein Unterschied von 2° schon viel. Ausnahmen gibt es da auch, zum Beispiel zwischen alten Standard Kühlern, die noch eine Threadripper Halterung bekommen haben, und dedizierten Threadripper Kühlern mit viel größerer Bodenplatte.

Will man jetzt doch alles aus dem System quetschen, muss man wohl den besten Kühler für die eigene Plattform finden. Die neusten Kühler werden ja scheinbar gezielt optimiert, zum Beispiel auf Alder Lake oder AM4. Bei Release der Ryzen 3000 Baureihe wurde ja auch viel darüber diskutiert, ob die Finnen der jeweiligen Bodenplatten die Chiplets komplett abdecken.

Und jetzt das nächste Problem: Die Testberichte widersprechen sich teilweise mit ihren Rankings/Messungen.

Einen der besten Tests für AM4/Ryzen 3000 könnte Igor mit seinem Chiller gemacht haben, wo der Techn Kühler vor dem Heatkiller IV und dem EK Quantum Magnitude liegt.

minimii schrieb:
Beim fühlen mit der Hand letztens kamen mir die passiv Kühler der Vrms warm vor...Daher kam ich drauf ;)
Ja, das glaube ich gerne. Denen geht es allerdings noch gut, wenn du dir schon die Hand verbrennst.

Was zeigt denn HWiNFO an? Du hast doch sogar eine gute Gehäuse Belüftung und kaum heizende Komponenten im Gehäuse.

Bei meinem Aorus Master waren es vorhin wieder 42°C, was einem Delta von etwa 10° zur Wassertemperatur entspricht.
 
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Gut ist relativ.
Unten sind nur 2x P12 aktiv und der P12 outtake.

Vorher waren es 6x A12x25 :D
Die sind jetzt aber am zweiten Nova weil ich schwarze Lüfter brauchte.
Aber die schwarzen a12x25 sind mir zu teuer aktuell.

Temperaturen sind unkritisch lt. HWINFO.
..Hab gestern aber nur nach Temperaturen über 60 grad gescannt :D
Da war ein wert bei 68 Grad...Weiß net mehr welcher.
Etwas wärmer fühlten sich halt VRM und RAM an.
Ich schaue später nochmal.
Eigentlich bin ich mit meinem Velocity ja ganz glücklich.
 
minimii schrieb:
Unten sind nur 2x P12 aktiv und der P12 outtake.
Wenn die Temperaturen passen, ist das ja okay. Die A12-25 Chromax sind mir auch zu teuer, insbesondere wenn sie dann nur als Gehäuselüfter dienen sollen. Werde das jetzt mal mit den günstigen Arctic versuchen.

luefter_009.jpg

Hab ja entsprechend auch einfach den Maximalausbau gewählt. Erste Tests waren relativ vielversprechend. Bis 800 rpm hört man eigentlich gar nichts. Bei 1000 rpm war ein ganz leises Rauschen zu hören, was bei 1200 rpm dann schon deutlicher wurde. Bin gespannt, wie sich das mit Blenden und Luftfiltern verhalten wird.

Ich hoffe letztendlich auf einen Betrieb mit niedriger Drehzahl, ohne große Geräuschkulisse, und ausreichend Kühlleistung um die B-Die Module unter 50° zu halten. Beim nächsten Board auch die VRM Kühlung.

Für das Bild noch das Farbwerk 360 provisorisch verkabelt. Da fehlen mir noch ein paar A-RGB Verlängerungen für die Installation. Leider haben die LEDs der Quantum Vector (also unten, nicht die Active Backplate) nicht mehr reagiert.

Ich überlege auch die Schnellkupplungen zumindest mit 50cm Schlauchstücken etwas von der Gehäuserückwand weg zu verlegen. Falls ich da mal mehr rumfummeln sollte, gefällt mir nicht, dass ich direkt am Netzteil sitze. Hätte alternativ zu den Eiszapfen 1/4" auch welche in 3/8" da. Ob die für etwas mehr Durchfluss sorgen würden. Nachteil der 50cm Schlauchstücke wären die zusätzlichen 8 Fittings. Könnte natürlich auch auf die CPC NS6 gehen.

minimii schrieb:
Eigentlich bin ich mit meinem Velocity ja ganz glücklich.
Ich würde an deiner Stelle dabei bleiben.
 
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Kommt aus deinen Schnellkupplungen so viel Flüssigkeit raus, dass das wirklich notwendig is ?

Ich hatte auch vor, von außen mit Doppelnippel meine Schnellkupplungen zu montieren oder ggf. von Koolance noch die m mit Außengewinde zu bestellen. - Wobei ich mit den von Alphacool ganz zufrieden bin. Mir fehlt allerdings auch eine Menge Vorerfahrung was die Hardware für Wasserkühlung angeht.
 
@Midnight Sun
Nein, für den normalen Gebrauch ist das nicht erforderlich. Bei mir kommen da bei einer Trennung normalerweise 0 bis 2 Tropfen raus. Und selbst die laufen nicht weg, sondern sitzen an den Enden.

Meine Überlegung legt eher das Szenario zugrunde, da bei bestimmten Testreihen häufiger trennen zu wollen und dafür kann ich die Kupplungen dann besser erreichbar positionieren, wenn der PC unter dem Schreibtisch steht. Bei einer Umrüstung von CPC NS6 könnte man die wiederum gar nicht direkt an einem G 1/4 Zoll Gewinde anbringen.

Für einen Testfall, den Parallelbetrieb der beiden Teilkreisläufe, erscheint mir aktuell auch jede mögliche Positionierung als unvorteilhaft. Aber das ist ein sehr spezielles Thema.
 
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