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News Cyberpunk 2077: Vorschauen loben Welt und Freiheit

Ich werds mir eh erst mit dem Final Patch im Sale holen, wenn überhaupt.
Erstmal sehen ob das was wird...
 
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@USB-Kabeljau
USB-Kabeljau schrieb:
Aber man sollte nun auch nicht hergehen und sagen "Ja, aber in der finalen Fassung ist es dann ganz sicher richtig geil."
Genau deswegen gilt es auch für das Gegenteil und man kann (auch) nicht behaupten: "Das wird ganz sicher alles mies." ;)

Selbst spielen und dann einschätzen ist da zweifelsohne der bessere Weg, zumal jeder andere Maßstäbe an das Spielerlebnis stellt. :)

Und der schon oft geschriebene Hinweis, das es ein RPG darstellt, spricht auch mehr für Spieltiefe, die ergründet werden will und eben kein EGO-Shooter-Action Vorgehen, auch wenn es so möglich ist.
 
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USB-Kabeljau schrieb:
Aber man sollte nun auch nicht hergehen und sagen "Ja, aber in der finalen Fassung ist es dann ganz sicher richtig geil.".

Man darf auch nicht vergessen, dass irgendwann der Gold Status erreicht ist, schließlich muss das ganze auch noch ins Presswerk, was ~ 4 Wochen in Anspruch nimmt. Dies bedeutet zwar nicht, dass die Entwickler dann 4 Wochen nur so da sitzen... da wird sicherlich zum Release ein Day 1 Patch kommen.

Edit: Ich hoffe zwar inständig, dass CD Projekt abliefern wird. Zwar sagt mir das gezeigte auch noch nicht so zu, aber ich hoffe mal, dass das nicht so ein Patch-Fest wie The Witcher 3 wird.
 
@DeusoftheWired
DeusoftheWired schrieb:
Als vor 7 Jahren der erste Trailer erschien, hatte ich noch Hoffnung. Vor zwei Jahren mit 48 Minuten im Spiel dann der erste Dämpfer. Mit jedem neu veröffentlichten Video schrumpfte die Hoffnung. Dann waren in dieser Woche erste Spielszenen zu sehen und ich wußte, daß das nicht die erhoffte Spielumsetzung des dystopischen, dreckigen, hoffnungslosen Rollenspiels sein würde, sondern ein doofer GTA-5-Open-World-Klon mit übergestülpter Bladerunner-2049-Ästhetik in Neonrosa und -violett.

Cyberpunk ist dreckig. Cyberpunk ist Blade Runner (1982). Es ist Escape from New York / Die Klapperschlange (1981). Es ist Gibsons Neuromancer. Es ist Akira (1988). Es ist die häßlich-heruntergekommene Ästhetik und abgefuckte Atmosphäre von Shadowrun 2.0.

Noch wurde ja nicht alles gezeigt, aber mir ist die Optik bis jetzt auch zu nett und bunt für eine Dystopie. Das hat den selben Effekt auf mich wie damals D3. Das ist eben das Problem mit großen und kostspieligen Trippe-A Produktionen, die müssen den Mainstream erreichen um genügend Käufer zu finden. Auch in Sachen Gewaltdarstellung wurde anscheinend zurückgefahren.
 
Wow wieder ein Open World Game, ganz was tolles! Ich will wieder ein ordentliches C&C, Starcraft, Commandos od Half Life sehen.
 
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@DeusoftheWired
Cyberpunk ist alles andere als dreckig ;) In deiner Vorstellung die paar aufgezählten Filmen war es so, aber selbst das Neuromancer Cover strotzte nur so von den 80er Farben. Auch das andere Cover war komplett in Neon getaucht.
Das war doch gerade der Reiz von jedem Cyberpunk Setting. Die Stadt war bunt, "glücklich" und clean, aber in Wahrheit ist sie das komplette Gegenteil. Die Welt in Cyberpunk ist dreckig, gefährlich und gnadenlos... das sollte man mal klar unterscheiden.

https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/51VF20SWCZL._SX290_BO1,204,203,200_.jpg
 
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DeusoftheWired schrieb:
Cyberpunk ist dreckig. Cyberpunk ist Blade Runner (1982). Es ist Escape from New York / Die Klapperschlange (1981). Es ist Gibsons Neuromancer. Es ist Akira (1988). Es ist die häßlich-heruntergekommene Ästhetik und abgefuckte Atmosphäre von Shadowrun 2.0.

Würde mich nicht wundern wenn für genau sowas Mods geschrieben werden ;)
 
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Night Citys Stadtteile sollen sich ja deutlich voneinander unterscheiden.
The whole world of Cyberpunk is dictated by these four styles

ENTROPISM: Necessity Over Style
The look of poverty that derives from humans grappling with and struggling against technology and its unforgiving advance. It denotes a lack of design blending with a general poverty of means and ideas.

KITSCH: Style Over Substance
The look of a long lost golden age on people entirely unwilling or unable to forget it. It’s flashy, bold and usually cheap – filled with gold-plated cyberware, implants encased in brightly colored plastic and larger-than-life makeup.

NEOMILITARISM: Substance Over Style
The look of global conflict and corporations jockeying for power. Cold, sharp and modern. Making everyone look as if they are ready to drop out of an AV’s cargo door and head straight into combat.

NEOKITSCH: Style And Substance
The look of infinite wealth and vanity. Synonymous with luxury, it has been blossoming among Night City’s wealthiest elites – those who can afford to buy anything, who can afford to be anything they want to be.

Each will be present in different districts/areas around Night City.

Quelle

Wenn das im fertigen Spiel wirklich so umgesetzt wurde, werde ich alleine viele Stunden damit verbringen, nur die Stadt zu erkunden. Ich bin jedenfalls neugierig auf das Spiel und seit Diablo 3 kann mich auch so schnell nichts mehr schockieren. :evillol:
 
Schon lustig wie sich viele über das Gezeigte aufregen.... da ist noch nicht mal Raytracing dabei, was sicherlich die ganzen Neon Schriftzüge der Stadt noch mal deutlich hervorheben wird. Auch das zuwenig NSC in dem einen Nachtclub waren. Wartet doch erst mal ab.... bei W3 war das Anfangs auch so und als ich damals das erste mal in die erste grosse Stadt kam (weiss den Namen nicht mehr).... ist mir die Kinnlade runtergefallen was alles los war. Kannte ich so noch nicht.... also haben sie es drauf. Warum sollten sie es in Cyberpunk nicht auch anwenden, wenn es passt.... so ein grosses Open-World Werk mit all seinen Wendungen muss sicherlich am Anfang noch viel gepatcht werden. Man kann nicht alles sofort aufdecken, was nicht richtig läuft.... schliesslich haben die Spieler ihre eigenen Ideen, was man wie wann machen sollte.... das kann CP gar nicht alles abdecken... ich warte auf Anfang nächstes Jahr. Hab da Geduld... bei W3 wars sogar erst die GOTY die ich mir geholt hab. Hab soviel in der Pipeline noch.... wenn die neue GRAKA (3070er) drinne ist, wird erst mal RDR2 gezockt... :D
 
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AfterBusiness schrieb:
ich warte auf Anfang nächstes Jahr. Hab da Geduld... bei W3 wars sogar erst die GOTY die ich mir geholt hab.
Sehe ich genauso. Ich habe nach den hervorragenden zwei letzten Witcher Teilen zwar Vertrauen in den Entwickler aber gerade Singleplayertiteln gebe ich gerne noch ein paar Monate (oder Jahre) zum „reifen“ bis sie wirklich fertig sind.
Das habe ich bei Witcher 3 als Goty Edition auch so gemacht und konnte nach abschließen der Hauptstory nahtlos die DLCs weiter spielen, das Ganze dann nahezu Bugfrei und auch noch deutlich günstiger wie zu Release. (Und dank der zwischenzeitlich geupgradeten, besseren Grafikkarte mit maximalen Grafikdetails.)

Cyberpunk landet bei mir vermutlich auch erst nächstes Jahr auf der Platte. Vorher habe ich noch so einige ältere Titel in der Pipeline.
Aktuell: „Middle-earth: Shadow of War Definitive Edition“ für 15€ aus dem aktuellen Steamsale, nachdem ich Farcry 5 aus dem Epic Sale wohl aus Langeweile nicht weiterspielen werde. Im Wintersale folgt vermutlich Star Wars Fallen Order, wenn es das bis dahin günstiger gibt.
Daraus resultiert dann auch keine so große Enttäuschung wenn mal eine Gurke dabei ist, wenn man keine 50€ reingesteckt hat.
 
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DonDonat schrieb:
Wie kommt es eigentlich, dass hier keiner der Kritiker darüber redet, dass CP2077 ein RPG ist?
Immer nur "schlechte" Grafik hier, "fehlende" Cyberpunk Optik da oder "Gamplay langweilig" dort.
Aber den Fakt, dass RPGs nicht in wenigen Minuten des Zuschauens (!) ihre Wirkung entfalten können und es auch noch nie konnten ignoriert man einfach.
Ich stimme soweit zu.
Die Krux ist, dass das Pacing der Trailer und die Ausschnitsauswahl der Gameplay- Demos den Eindruck erweckt, als ob es sich eher um ein Action Adventure handeln würde, denn einem ein fleshed out RPG.

Ein RPG schlägt nämlich über Phasen hinweg eben auch ruhige Töne an.
Kann natürlich auch dem action- verseuchten Marketingambitionen geschuldet sein. Und dem Versuch irgendwie alle Spielerschichten anzusprechen. Auch die Shooter- Fans.

FPS und RGP kann funktionieren, allerdings ist es richtig schwierig da ein gutes Gleichgewicht zwischen Gewichtung der "künstlichen" Skillwerte und des tatsächlichen Aiming- Skills des Spielers herzustellen.

Bist Du der Headshot- Experte, kann es nämlich ganz schön frustrierend sein, wenn Du Dein Fadenkreuz zielsicher setzt, dann aber doch danebenschießt, weil Du ein schlechtes Attribut Wahrnehmung oder Genauigkeit hast.

Genauso wie der klassische RPG- Spieler, bei dem diese Charakterwerte hoch sind, aus dem RPG- Schema geworfen wird, wenn er dann nicht dementsprechend einfach trifft, auch wenn er nicht zielgenau den Auslöser drückt.

RPGs zeichnen sich ja gerade dadurch aus, dass man einen virtuellen Charakter formt, der sich sehr stark von dem Unterscheiden kann, was man selbst zu leisten im Stande ist.
Die Skills wirken sich durch Werte und weniger durch das Doing des Spielers aus.

Bei Fallout zieht man sich beispielsweise mit dem VATS diesbezüglich elegant aus der Affäre.

Es kann auch ins Auge gehen, wenn man ein Spiel für alle Spielergruppen streamlinen will. Dann kommen Produkte raus, die weder Fisch noch Fleisch sind und allumfassend ganz OK sind, statt genretypisch herausragend.
 
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@.Sentinel.
.Sentinel. schrieb:
Ein RPG schlägt nämlich über Phasen hinweg eben auch ruhige Töne an.
Das wurde in vielen Test auch so gesagt und das es sich bei dem Gezeigten auch nur um Ausschnitte des Prolog + eine (oder zwei?) weitere Mission handelt, um erstes Gameplay, Teile der Stadt, die Dialoge und den Dingens-Space zu zeigen.
 
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Vor allem bei so einer Grösse des RPG`s..... bei W3 konnte man locker 200h plus versenken mit allen DLC`s.... einige verstehen glaube ich nicht um was es sich hier handelt.... ein riesiges Open-World RPG was durch die 3 Auswahlen zu Anfang der Erstellung auch einen "Widerspiel-Wert" haben soll.... Gott, da kannste wenns gut läuft ein ganzes Jahr versenken.... vor allem wenn dann auch noch so geniale DLC`s rauskommen wie bei W3... ich denke da an mehr "Aussenreale".... vielleicht in den Untergrund..... oder das es der Tech-SC doch noch ins Spiel schafft und wenn nur als Add-ON....... das Spiel wird wahrscheinlich wie beim Witcher die nächsten 2-3 Jahre mit Content uns erfreuen.... ;)
 
Der Grund warum viele nach dem 2020 Gameplay enttäuscht sind ist ja wohl ziemlich klar.
Die Entwickler haben an der Grafik einige kleinere Veränderungen vorgenommen, die letztendlich leider eine große Wirkung haben. Kleinste grafische Änderungen können eine andere Stimmung erzeugen. Zb die Innenareale wurden etwas verändert. Das Bild wirkt sauberer, teils ohne Motionblur. Farblich wurde auch ein wenig verändert.


 
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Tallantis schrieb:
Genres in solche Käfige zu stecken ist einfach nur fahrlässig. Vor allem der Cyberpunk zeichnete sich immer als Genremix aus zwischen dem futuristischen, technologiefokussierten SciFi als Überordnung, und der Speculative Fiction mit seinem edukativen Charakter in ausschließlich dystopischen Welten, welcher von Magret Atwood geprägt wurde. Blade Runner ist zwar prägend im Film gewesen, bleibt zum Teil trotzdem auch postapokalyptisch mit seiner Thematik, dass die Menschheit die sterbende Erde verlässt, Escape from New York hat einen ähnlichen Charakter. Es sind alles Genre-Mixe die vor allem eines gemeinsam haben, eine Gesellschaftskritik in einer fortschrittlicheren Zukunft, die uns sehr nah und damit möglich erscheint. Der Punk ist immer durch diejenigen vertreten, die sich gegen das Establishment stellen und nicht durch ein paar rauchende Gullis und Schmutz an den Wänden. Ganz im Gegenteil, es geht um die Kontraste in der Gesellschaft, welche im urbanen Raum äußerst trennscharf sind. Dabei hat man trotzdem viele Freiheiten wie man an die Themen herangeht und welchen Charakter die Kluft hat, die zwischen den Menschen ganz oben und ganz unten steht.

Bei der Trennung der Gesellschaft geb ich dir recht. Trotzdem wäre es eben schön, eine optische Repräsentation des häßlichen Gegenpols zum Neonhochglanz zu haben. Die von der Gesellschaft Abgehängten findet man in Wohnungen und auf Lebensraum, der ihren Status widerspiegelt. Jemand im Anzug paßt nicht in eine Favela und jemand mit abgeranzten, verschlissenen Lederklamotten nicht eine gated community.

Atwood bekommt den reinen dystopischen Teil gut hin. Auch wenn sie nicht für die Optik oder das Setdesign verantwortlich war, sehen Ausschnitte aus Hulus neuer Serienumsetzung von The Handmaid’s Tale heute der Berichterstattung aus den Staaten bei Protesten mit Polizeieinsatz erschreckend ähnlich.

Tallantis schrieb:
Und ich denke da haben wir in Cyberpunk 2077 den wohl klassischsten Cyberpunk den man bekommen kann. Nahe Zukunft: Check, cyberdisierung und Verlust des natürlichen Körpers: check. Auflösung von Normen: check. Übermacht der Konzerne: check. Punkbewegungen: check. Ich könnte so weiter machen und deutlich philosophischer werden, aber ich frag mich: Was will man mehr? Da hat Mike Portsmith sich sehr bei der Sprawl-Trilogie, Idoru und Konsorten bedient, als er sein PnP schrieb. Gibson machte sich meiner Meinung nach lächerlich, wenn er meint im Tageslicht stirbt der Cyberpunk, nach ihm gibt es Cyberpunk eh nur in Tokio. Er tut fast so, als ob das Genre auf seinem Mist gewachsen wäre, weil sein Werk im Volksmund als Abbild gilt.

Scott hat Cyberpunk in Bilder gegossen und Gibson in Worte. Beide enthalten nicht sämtliche Elemente davon, waren aber prägend für das Genre, weil sie eine große Zahl von Elementen versammeln konnten und das teilweise zum ersten Mal in dieser Mischung. Es ist doch wie mit sämtlichen populären Genrevertretern bei den beiden so, daß sie unverhältnismäßig stark als Schablone benutzt werden

Pondsmith hat sich sicherlich nicht mit Ruhm bekleckert; daß das schnell zusammengeklaubt und mit seinen Talsorian-Regeln verheiratet wurde, sieht man leicht.

Tallantis schrieb:
Hier von einem GTA Klon zu sprechen im Neon-Skin ist auch heute genauso plump wie bei den Leuten die vor 2 Jahren damit ankamen. Sowieso ist es völlig nutzlos Genres trennscharf definieren zu wollen. Bei Werken wie American Gods müsste man sich ja vor Frust fast selbst in Brand stecken, wenn man versucht es in eine Genre-Schublade zu stecken.

Auch an dich die Frage: Wie würdest du es nennen? Vaporwavepunk? Neocyberpunk? Zählt es für dich noch als Cyberpunk in der klassischen Aufreihung?

trane87 schrieb:
Cyberpunk ist alles andere als dreckig ;) In deiner Vorstellung die paar aufgezählten Filmen war es so, aber selbst das Neuromancer Cover strotzte nur so von den 80er Farben. Auch das andere Cover war komplett in Neon getaucht.

Mag sein, daß die Cover der Neuauflagen an das angepaßt wurden, was im Erscheinungsjahr gerade als cyberpunkig durchging, aber die Erstausgabe hatte noch das typische Achtziger-Grid aus Tron zusammen mit einem computergenerierten Gesicht:

neuromancererstausgabe.jpg


trane87 schrieb:
Das war doch gerade der Reiz von jedem Cyberpunk Setting. Die Stadt war bunt, "glücklich" und clean, aber in Wahrheit ist sie das komplette Gegenteil. Die Welt in Cyberpunk ist dreckig, gefährlich und gnadenlos... das sollte man mal klar unterscheiden.

Shadowrun hat in seinen Arkologien auch die schnieke Glitzerwelt und Gnasher hat in #47 ja auch die restlichen Bereiche aufgezählt, die keine Müllkippe sind. In Cyberpunk 2077 ist aber bisher nur diese bunte Seite zu sehen gewesen. Dieser Gegensatz vom geflügelten High-Tech Low-Life fehlt da irgendwie.

Von allen Covern der Shadowrun-Romane drückt das in meinen Augen am besten das der deutschen Ausgabe von Blutige Straßen aus:

07103.jpeg


War übrigens auch in abgewandelter Form das Cover von Perturbators Album Terror 404, das diese Stimmung genauso hervorragend versprüht wie sein I Am The Night.

trane87 schrieb:

Das früheste Ausgabejahr, das ich für die deutsche Ausgabe mit dem von dir verlinkten Cover gefunden habe, ist 1987. Die Wiki nennt das auch als deutsche Erstausgabe. Das sind nur 3 Jahre nach der Erstausgabe des amerikanischen Originals.
 
Kein Diebstahlsystem in Cyberpunk 2077: Warum Stehlen ungestraft bleibt

Das hat selbst ein Gothic 1 oder ein Oblivion / Skyrim hinbekommen (wenn auch auf unterschiedliche Art und Weise).

Sieht echt mittlerweile danach aus, das meine CE den Weg auf ebay finden wird ...
 
Meine Güte, jetzt wird aber heftig übertrieben, nur weil das Stehlen nicht IMMER bestraft wird!

Echt jetzt, schlechtestes Spiele ever - cancelt Eure Bestellungen und straft den Entwickler ob seiner Unfähigkeit ab! :kotz:

Jedes mal die gleiche eintönige Leier! :stock:

Was sollen die armen Spieler in Japan machen, da wird das Spiel übel zensiert! Dürfte es mit der Einstellung genau NULL Verkäufe geben!
 
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@Blackland
Was ist das eigentlich für ein seltsamer Beißreflex, Leute, die hier berechtigte Kritik oder Unmut äußern, auf so billige Art und Weise in's Lächerliche ziehen zu wollen?

So wie sich das bei Gamestar liest, gibt es kein richtiges System für Verbrechen/Justiz.
Erschießt man Zivilisten (mit denen man offensichtlich kaum bis gar nicht interagieren kann), wird man schlicht von der Polizei nieder gemäht und darf dann neu laden.
Stiehlt man etwas, reagiert niemand ... außer in ein paar wenigen ausgewählten Bereichen, wo dann ne Gang aggro wird.

Und als Begründung steht da sogar noch klipp und klar:
"War uns zu viel Arbeit."


Muss so ein System in dem Spiel sein?
Nein.
Aber man hätte schon irgendwo damit gerechnet.

Nachdem "The Witcher" mit einem Rollenspiel nichts zu tun hatte, beschleicht mich immer mehr das Gefühl, dass auch Cyberpunk höchstens ein halbes RPG wird.
 
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@USB-Kabeljau
USB-Kabeljau schrieb:
@Blackland
Was ist das eigentlich für ein seltsamer Beißreflex, Leute, die hier berechtigte Kritik oder Unmut äußern, auf so billige Art und Weise in's Lächerliche ziehen zu wollen?
Beißreflex auf berechtigte Kritik??! :o

Du meintest wohl eher, was ist das für ein Reflex, bei jeder News, die einem nicht in seinen persönlichen Kram passt, das Spiel in Gänze noch vor dem Erscheinen und selber spielen - also eigene Meinung bilden -, mit negativer Kritik zu überschütten, den Entwicklern Unfähigkeit vorzuwerfen oder ein negatives Gesamtbild zu erschaffen?

Ja, damit hättest Du Recht.

Du musst bitte unterscheiden, ob man eigene Ansprüche (vorab angeblich) als nicht erfüllt sieht und dann im Allgemeinen aburteilt, oder ob man sich (nach Erscheinen) ein persönlichen (objektiven) Eindruck vermittelt. Kannst oder willst Du anscheinend nicht und fällst in das eigene kritisierte Raster.

Was man kann, sollte oder darf, ist über mögliche Inhalte und deren Auswirkung (Gameplay) zu spekulieren und zu diskutieren! Die Arbeit der Entwickler als Ganzes abzuurteilen, das ist nicht nur unsachlich, sondern unfair und Blödsinn.
.
Zudem ist im erwähnten Artikel erklärt, warum was funktioniert oder nicht und abschließend, das man immer noch dran arbeitet:

"Miles Tost betont aber, dass sich Gegenstände im Einzelfall durchaus so markieren lassen, dass ein Diebstahl Konsequenzen nach sich zieht - zum Beispiel, wenn man sich in einer von Gang-Mitgliedern kontrollierten Bar befindet.

Wer sich hier einfach alles in die Tasche steckt, bringt die Besitzer gegen sich auf. Das sei eine feste Instanz ....

NPC-Reaktionen in der Open World seien aber ohnehin noch eine Baustelle für die Entwickler, an der weiter gearbeitet wird"
 
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