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News The Outer Worlds: Obsidian mischt Borderlands und Fallout

Mit der Gamebryo-Engine setzt Bethesda auch auf ein totes Pferd, welches spätestens seit Fallout 4 in die Lasagne-Fabrik gehört. Das ist auch ein Grund warum Fallout 76 so grandios geschietert ist. Bethesda ist die letzte Spieleschmiede die noch auf diese olle Gurke setzt. Bethesda selbst nennt sie zwar jetzt "Creation-Engine", aber das uralt-Gerüst der Gamebryo auf der die aufbaut merkt man an allen Ecken. Es ist schlicht nicht mehr nachvollziehbar wie man offensichtlich aus Budgetgründen nicht loslassen kann. Sobald Bethesda die Creation-Engine fallen lässt, seh ich wieder eine Chance auf ein gutes Spiel.
 
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Ich habe Angst wieder zu lieben... erst mal sehen ob und wie sie abkassieren wollen bevor ich mich zu sehr darauf einlasse.. Sonst muss ich auf Borderlands 3 warten.
 
Forum-Fraggle schrieb:
Und das tolle ist, CB hat nicht nur eine Überschrift, sondern einen ganzen Artikel dazu verfaßt. :) Erstmals für immer. :)
Nicht bös gemeint :)

Du wirst es nicht glauben, aber ich hab ihn direkt nach meinem Kommentar geleeesen... :-D
 
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Chillaholic schrieb:
Ich enttäusch dich ja nur ungerne, aber New Vegas hat in der Metacritic schlechter abgeschnitten als Fallout 3 und die gleiche Punktzahl wie Fallout 4. Ich würde die Aussage dann einfach mal als deine persönliche Vorliebe betiteln, denn offenbar waren die Reviews da anderer Meinung. Und wenn man versucht ein Franchise nachzuahmen ohne die tatsächlichen Rechte an Figuren wie dem Vaultboy usw. zu haben klingt das gefährlich nach nem Abklatsch. Aber ich lass mich auch gerne positiv überraschen.

https://www.metacritic.com/game/pc/fallout-new-vegas
https://www.metacritic.com/game/pc/fallout-3
https://www.metacritic.com/game/pc/fallout-4

Wow. Cherry Picking vom feinsten. Schau dir doch mal die User Scores an - New Vegas - 8.7, FO3 - 7.8, FO4 - 5.4. NV wurde zum Teil verrissen weil es "dank" Bethesdas Druck auf Obsidian zu Release noch vebuggter war als FO3. Trotzdem ist es unterm Strich das bessere Spiel, und allem voran das bessere Rollenspiel. Es ist das einzige 3D Fallout welches überhaupt eine verzweigte Questline besitzt in der sich Entscheidungen auf den Spielverlauf und ihre Welt auswirken, das einzige in dem der Charakter tatsächliche Wahlfreiheit besitzt und das einzige welches nicht ständig die schon lange etablierte Lore bricht. Du enttäuscht mich tatsächlich, denn dein Argument ist keines. Nicht Reviews entscheiden was das bessere Spiel ist, die Spieler tun es. Und die Fallout Fanbase ist sich im Grunde universell einig darüber dass NV das beste 3D Fallout ist und wohl leider auch bleiben wird. Ich persönlich würde sogar so weit gehen und behaupten dass NV das einzige "Rollenspiel" unter den 3D Fallouts ist, aber das ist wirklich nur meine persönliche Meinung.

Natürlich wird The Outer Worlds Elemente von Fallout in sich tragen. Diese Leute haben Fallout erschaffen! Bethesda hat es nur aufgekauft und langsam qualvoll getötet. Dennoch seh ich dein Argument da nicht. Die Welt/Das Setting gleicht sich nicht mal im Ansatz, auch der Artstyle könnte sich von Fallout nicht mehr unterscheiden. Was bleibt sind "möglicherweise" bestimmte Mechaniken, Charsystem etc. Und von denen ist Fallout mittlerweile so weit entfernt dass es kaum ein "Abklatsch" sein könnte. Summa Summarum - Du redest Schwachsinn.

Peace
TK
 
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Tiankay schrieb:
Wow. Cherry Picking vom feinsten.
Dir ist schon klar, dass Metacritic das Gegenteil von Cherrypicking ist?
Es ist der Durchschnitt gerechnet aus allen Kritiken.
Die User-Reviews habe ich aber tatsächlich nicht beachtet.
 
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Ich erinnere mich noch gut an einen Test hier, ich glaube, es war sogar zu AC:Odyssey. Festlegen will ich mich da nicht. Jedenfalls war die Wertung irgendwo bei 90% in der Zusammenfassung am Ende standen jedoch so einige Kritikpunkte und Abers. Irgendwer hat dann erläutert, dass die Zusammenfassung wohl für die Leser zur Meinungsbildung gedacht ist, die Prozentzahl für den Typen, der bestimmt, welches Medium ein Presseexemplar vor'm Releasetermin bekommt.
Von daher würde ich im Zweifelsfall eher die Userbewertungen zu Rate ziehen. Und ja, ich fand Fallout NV auch richtig gut, als Gesamtpaket auch besser als Fallout 3, wobei mir da die "Story" besser gefallen hat.
 
Chillaholic schrieb:
Die User-Reviews habe ich aber tatsächlich nicht beachtet.

Hier auch mal eine Spieler Meinung von jmd. der jeden Fallout Teil bis auf Shelter, Brotherhood und Tactics gespielt hat:

Fallout 3 war ein sehr gutes Spiel, welches nach Jahren endlich wieder die Fallout Reihe aufleben ließ. Fallout New Vegas war dann für mich ein geniales Spiel welches wieder näher am Fallout Felling ran kam und vorallem wieder mehr Rollenspiel in sich hatte. Ein paar kern Punkte die mir auf die schnelle einfallen die FNV als das bessere Spiel im Allgemeinen und gerade Rollenspiel im besondern ausgemacht hat:
  • Einzigartige Begleiter mit eigenen Geschichten. Die Lösung derer Quests haben Einfluss auf den Begleiter selber.
  • Viel längere Quest abläufe und auch mehr Verzweigungen und insgesammt Vielfalt.
  • Mehr "Skill-checks" in Dialogen und in der Welt / nicht perfekt aber definiv näher am Rollenspiel.
  • Vier haupt Fraktionen für die Hauptgeschichte, anstatt nur einer oder keiner -.-
  • Ein globales Ruf System mit haupt und vielen neben Fraktionen.
  • Insgesammt schien es mir so als ob FNV mehr auf Quests als Kämpfe setzt - wenn ich daran denke wie viele Mutanten und Ghouls in FO3 ihr leben lassen mussten ...
In Fallout 3 gab es allerdings zwei Aspekte wo meiner Meinung nach FNV das Nachsehen hatte
  • Radio - Zwar ist Mr. House ganz nett - aber 3 Dog / President Eden waren da besser.
  • Welt Erkundung - Siehe unten.
Einen ganz klaren Unterschied sieht man eigentlich in der Welt Erkundung welche ich in FO3 besser fand. Sprich, das man einfach mal in die Pampa läuft und dort ein paar zufällige NPC entdeckt die eine kleine mini story haben, oder auch nur interessante Höhlen etc. Das ist aber auch immer eine Stärke von Bethesda gewesen, was man auch in jedem Spiel von denen sieht (Oblivion / Skyrim).

Zwar bietet FNV das auch - jedoch nicht in diesem Umfang. Das konnte man so eigentlich auch noch in Fallout 2 erkennen wo sich das Spiel / die Quests zum Großteil um die Quest hubs gedreht hat und beim Reisen dazwischen gab es evtl. random encounter aber sonst nichts. Jedoch war das natürlich keine richtige 3D open world.

Dennoch, trotz der Welt Erkundung die mir in Fallout 3 besser gefällt, ist Fallout New Vegas für mich das besser Spiel - hauptsächlich weil es mehr Rollenspiel ist als Adventure/Action - wie schon von @Tiankay angesprochen.

Als Anmerkung: Man hat stark gemerkt das Bethesda Obsidian gezwungen hat das Spiel schnell auf den Markt zu bringen: Die DLCs von FNV haben alle Handlungsstränge die im Hauptspiel angesprochen wurden, z.B. Cesar / Joshua Graham in HH - BoS / Father Elijah in OWB und DM [DM war da etwas schwach] und schließlich Ulysses in LR. Nach den DLCs habe ich gemerkt das Obsidian da nicht einfach Geld machen wollte - sondern dafür auch die Geschichten wirklich weiter erzählen wollte.
 
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tensai_zoo schrieb:
Was soll der Whataboutnismus? Nur weil Bugfesta nicht ihre Spiele ordentlich auf den Markt bringt, ist Obsidian berechtigt dies ohne Bedenken zu tun?
Generell bei Eigenproduktionen? Nein. Bezogen auf New Vegas als Auftragsarbeit für Zenimax? Ja. Wenn man erwartet, dass ein externes Programmierteam, das vorher nicht mit der Engine gearbeitet hat, es schafft, die Fehler zu umschiffen, die selbst Bethesda seit Morrowind über die Engine mitschleift, nur weil die Engine, die Tools und ein Teil der Assets weiterverwendet werden können, dann irrt man schlicht und einfach.
In F4 sind noch Bugs gewesen, die es seit Skyrim oder noch länger gibt.

Bei NV kommt eh noch hinzu, dass die Deadline von 18 Monaten einfach Mist war. Aber da Skyrim ja ziemlich genau ein Jahr später rauskam wollte Zenimax wohl einfach kein Risiko eingehen. Es nicht in Q4-2010 zu releasen hätte weniger Verkäufe bedeutet und je näher der Release an Q4-2011 gewesen wäre, desto mehr hätten sich Skyrim und FO:NV gegenseitig die Käufer kannibalisiert. Eine hässliche, aber absehbare und damit vermeidbare Entscheidung.

@Chillaholic
Wall of Text hinterm Spoiler. ;)
Für mich liegen die Probleme von Bethesda eher daran, dass sie zu sehr versuchen, Action-RPGs zu bringen, wobei der "RPG"-Anteil mit jeder Iteration weiter in den Hintergrund tritt. In F4 gibt es Keine Konsequenzen mehr, kein Karma mehr, keine Skillchecks mehr, keine Perks mit Vor- UND -Nachteilen mehr, keine Wahlfreiheit wie Quests zu lösen sind mehr.
Nur noch erkunden, schießen, looten.

Story und Dialoge stehen hinten an. In F76 gibt es nicht mal mehr jemanden aus Fleisch und Blut, mit dem man überhaupt reden könnte.Das mag ein breiteres Publikum ansprechen als vorher und die Verkaufszahlen geben Ihnen ja leider auch absolut recht, alte Fallout-Veteranen inkl. mir sind damit allerdings raus, und zwar sowohl aus TES als auch Fallout.

Die Dialoge und Storylines werden ebenfalls immer dünner, Fallout und Skyrim sich immer ähnlicher. In F4 hat man groß damit geworben, Dialoge komplett skippen zu können - und ich habe es sogar erstmals überhaupt genutzt, denn dieses "immer 4 Antworten auf alles, 3 davon sind "ja", ein "nein" beendet den Dialog" hat es mir einfach komplett versaut.

Dass das offensichtlich Mist ist, hätte sogar der Designer dieses Systems (Emil Pagliarulo) merken müssen, wenn er sich seinen eigenen Vortrag mal angehört hätte (Vortrag HIER, Reddit-Kommentar HIER ). Vielleicht ist dass der Grund, warum er an Far Harbor angeblich nicht mitschreiben durfte.

Dazu kommt, dass Bethesda gerne recycelt, so wie Z.b. bei der Dark Brotherhood in Oblivion und Skyrim sehr ähnliche Stories haben. Gerade nach dem grandiosen ersten Auftritt von Astrid ist das einfach SOWAS von schade gewesen. F3&F4 das selbe mit der BRotherhood und Liberty Prime.
 
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RedDeathKill schrieb:
Das Spiel macht einen deutlich besseren Eindruck und der Trailer mit den Charakteren begeistert mich schon jetzt. Leider gibt es schon viele Punkte, die mich stören. Obsidain versucht ein Spiel der alten Schule zu gestalten, was eigentlich nicht sein muss.

  • Der Spieler hat keine Stimme. Falls Mods möglich sein sollten, wäre es sinnvoll, aber sonst empfinde ich es als Minuspunkt.
  • Romancen wird es nicht geben, weil es ablenken soll? Bei The Witcher fand ich diese recht gut inszeniert.
  • Die Sprachausgabe ist nur auf Englisch. Obsidain ist keine kleine Firma und dahinter steht ein großer Geldgeber.
  • Die Dialoge sind so wie in Oblivion. Falls man Star Citizen oder andere Spiele gesehen hat, wird es schwer dort einzusteigen. The Witcher fand ich recht gut, aber hier wird das Dialog System nicht so frei sein.
  • Es wird kein richtiges Open World, eher basiert es auf Level wie in Bisoshock oder Borderlands.
  • Nach dem Gameplay-Videos zu urteilen, wird das Kampfsystem nicht sehr dynamisch sein? Kann mich da auch täuschen.
Die Dialoge aus der rangezoomte Ego-Perspektive ohne Stimme des eigenen Avatars empfinde ich als riesengroßen Pluspunkt!

Das ist ja quasi das Oblivion/Fallout3/NewVegas System. Und das ist meiner Meinung nach das beste System, das jemals in einem 1st Person RPG verwendet wurde.
Viel immersiver als Spiele, die irgendeine filmische Inszenierung präsentieren, bei der ich mir während der Gespräche quasi Videoclips angucken muss, oder wie bei Skyrim z.B. ständig unfreiwillige Komik herrscht, wenn während eines wichtigen Gespräches plötzlich andere NPCs genau zwischen dich und deinen Gesprächspartner latschen und dort über Mode tratschen.

(Edit: Ach schade ... ich sehe gerade, daß es leider doch nicht so wie bei Oblivion/FO3/NV ist. Die Zeit läuft im Hintergrund weiter. Fand das bei den besagten Titeln sehr gut, daß der Rest der Welt während des Gesprächs pausiert wird.)

Sprachausgabe nur auf Englisch fände ich allerdings auch sehr lame ... wobei das fast schon wieder zum Setting passt.



Das Setting und die Grafik sind für mich derzeit allerdings Kritikpunkte.
Das sieht wirklich jetzt schon alles andere als frisch aus, und während ich die Firefly-artigen Szenen mochte, finde ich den Mix mit so Alienwelten irgendwie erstmal sehr unpassend. Wird man sehen, wie das am Ende harmoniert.

Mit dem Open World warte ich erstmal ab.
Eventuell sind die unterschiedlichen Planeten, die man anfliegen kann, ja dann doch recht openworldig.
Oder vielleicht kann man mit seinem Schiff dann eben mehrere Orte anfliegen, die an und für sich aber recht offen gestaltet sind.
Da sehe ich dann keinen Nachteil zu einer zusammen hängenden Open World.



Daß es keine Romanzen/Sexszenen geben wird, ist für mich ebenfalls ein Pluspunkt.
Bei Filmen wie bei Spielen stört mich sowas doch eher. Gerade bei The Witcher oder Mass Effect wirkte das sehr aufgesetzt und wie "Hey, guckt mal, wie erwachsen unser Spiel ist. Voll toll.".
 
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ButterKnecht schrieb:
Tja, und das mein Freund, ist genau der Grund warum man nicht einfach Sturr auf Metacritic schauen sollte.

Fallout 3 war vorallem besser bewertet, weil es damals noch was frisches hatte und New Vegas war einfach zum Release extrem verbuggt und wurde aus dem Grund oft abgestraft.

Das ist immer noch verbuggt.
 
Das beste Spiel von Obsidian war meiner Meinung nach Pillars of Eternity, aber auf The Outer Worlds freue ich mich trotzdem. Bisher hat Obsidian nicht enttäuscht. :)
 
Sie wollen dem Spieler Freiheit lassen, aber bloss keine Romanzen, das lenkt zu sehr ab ... ? Also entweder Freiheit oder Einschränkung. Total unrealistisch und für mich ist das dann kein RPG mehr.
Also weiter warten auf ein richtiges RPG.
 
mxpower schrieb:
'...' Total unrealistisch und für mich ist das dann kein RPG mehr. '...'
Zwei fragen:
1. Welche Umsetzung von Romanzen in Videospielen ensptricht deiner Erfahrung nach denn der Realität ?
2. Welches Spiel hat eine wahrlich gute Umsetzung vom "Romantik" System?

Bei allen Spielen die ich bisher gespielt haben waren Romanzen einfach ein Flow-chart artiger Etappenlauf wo man die als "richtig" geskripteten Entscheidungen treffen muss oder mit einem unsichtbaren Punkte Zähler arbeitet um am Ende eine USK 12 Szene zu sehen die sich dann nicht weiter im Spiel, bis vlt. auf Dialoge, ausgewirkt hat. Das hat dann allerdings herzlich wenig mit Rollenspiel zu tun, sondern mit einem Puzzlespiel.

Die Entwickler haben ja schon gesagt das man sich versucht auf das Companion System zu konzentrieren anstatt eine schlechte Romanzen Umsetzung einzubauen.

Fände es halt wirklich gut zu wissen in welchem Spiel die Romanzen denn weitere Auswirkungen auf das Spiel haben.
 
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mxpower schrieb:
Sie wollen dem Spieler Freiheit lassen, aber bloss keine Romanzen, das lenkt zu sehr ab ... ? Also entweder Freiheit oder Einschränkung. Total unrealistisch und für mich ist das dann kein RPG mehr.
Also weiter warten auf ein richtiges RPG.
RPGs ohne Romanzen sind deiner Ansicht nach also keine RPGs.
Selten so einen Blödsinn gelesen.

Und Realismus ist ja bekanntermaßen das Hauptkriterium für ein gutes Spiel.
Außerdem ist es erwiesenermaßen total unrealistisch, wenn man nicht jeden NPC-Begleiter flachlegen kann. Denn wie wir aus der Realität wissen, kann man jeden rumkriegen, wenn man nur die richtigen Dialogoptionen wählt.
 
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USB-Kabeljau schrieb:
Denn wie wir aus der Realität wissen, kann man jeden rumkriegen, wenn man nur die richtigen Dialogoptionen wählt.

Könnte man in der Realität mal eben einen Spielstand immer wieder laden, würde diese Aussage durchaus korrekt sein.

Mit etwas Aufwand, der richtigen Situation und ein paar richtigen Dialogoptionen halte ich dies überaus für realistisch. "Leider" läuft im richtigen Leben nur selten alles perfekt..... :evillol:

Ändert aber nichts an der Tatsache, dass auch im richtigen Leben zu einer Romanze nur zwei Lebewesen gehören, die sich im richtigen Moment (richtig) gut verstehen. In einem Spiel ist mir das aber ehrlich gesagt auch egal, wenn sie da sind und gut gemacht sind, kann man sie aber mitnehmen.
 
Chillaholic schrieb:
Mit der Gamebryo-Engine setzt Bethesda auch auf ein totes Pferd, welches spätestens seit Fallout 4 in die Lasagne-Fabrik gehört. Das ist auch ein Grund warum Fallout 76 so grandios geschietert ist. Bethesda ist die letzte Spieleschmiede die noch auf diese olle Gurke setzt. Bethesda selbst nennt sie zwar jetzt "Creation-Engine", aber das uralt-Gerüst der Gamebryo auf der die aufbaut merkt man an allen Ecken. Es ist schlicht nicht mehr nachvollziehbar wie man offensichtlich aus Budgetgründen nicht loslassen kann. Sobald Bethesda die Creation-Engine fallen lässt, seh ich wieder eine Chance auf ein gutes Spiel.
das intro sah noch vielversprechend aus, das ingame footage leider nicht mehr. da kann ich dir nur beipflichten.
grafik ist nicht alles, aber wenn sie aussieht wie von vor 8 jahren vergeht mir die lust.
 
USB-Kabeljau schrieb:
RPGs ohne Romanzen sind deiner Ansicht nach also keine RPGs.
Selten so einen Blödsinn gelesen.
Dann lies doch einfach mal Deine eigenen Beiträge ?


USB-Kabeljau schrieb:
Außerdem ist es erwiesenermaßen total unrealistisch, wenn man nicht jeden NPC-Begleiter flachlegen kann.
Hat das irgendjemand behauptet ?

Also anscheinend wurde da ein wunder Punkt bei Dir getroffen ? Magst Du vielleicht mal eine psychologische Betreuungseinrichtung aufsuchen, damit Du keine Angst mehr vor Romanzen hast ?
Ergänzung ()

Pict schrieb:
Zwei fragen:
1. Welche Umsetzung von Romanzen in Videospielen ensptricht deiner Erfahrung nach denn der Realität ?
So wie ein Companion System eben, man sammelt Punkte und hat dann die Möglichkeit eine Beziehung einzugehen, in Skyrim denke ich konnte man dann sogar Heiraten, zusammen in ein Haus ziehen und Kinder bekommen. Diese wollten dann natürlich auch ernährt werden und Geschenke bekommen, die man erst mal besorgen mußte (Gold ansammeln, Einkaufen oder Erkämpfen).
In Fallout bekam man einen Perk , wenn man zusammen im Bett war.

Ja, ist natürlich total unrealistisch, Kinder zu bekommen (Sarkasmus).

Pict schrieb:
Zwei fragen:
2. Welches Spiel hat eine wahrlich gute Umsetzung vom "Romantik" System?

Entschuldige, ich hatte das in einem anderen Posting schon geschrieben, das ich gerade nicht wiederfinde.
Aus dem Gedächtnis:
The Witcher, Fable, Mass Effect, Fallout, Dragon Age, Kotor, Skyrim...
 
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mxpower schrieb:
So wie ein Companion System eben, man sammelt Punkte und hat dann die Möglichkeit eine Beziehung einzugehen, in Skyrim denke ich konnte man dann sogar Heiraten, zusammen in ein Haus ziehen und Kinder bekommen. Diese wollten dann natürlich auch ernährt werden und Geschenke bekommen, die man erst mal besorgen mußte (Gold ansammeln, Einkaufen oder Erkämpfen).
In Fallout bekam man einen Perk , wenn man zusammen im Bett war.
Ja, ist natürlich total unrealistisch, Kinder zu bekommen (Sarkasmus).

Ich bezweifel gerade das du Skyrim gespielt hast... Ja man kann in Skyrim Heiraten ... aber der Weg dahin hat nicht mit realistischen Beziehungen zu tun es sei denn man spricht dem Partner alle Entscheidungsmöglichkeiten ab. Solange man z.B. die Companion Quests gemacht hat (Kodlaks Begräbniss) bekommt man Aela im Prinzip vom Spiel als Begleiter und damit als mögliche Frau zugewiesen ... Das selbe mit Jordis, welche einem einfach bei Seite steht weil man in Solitude genügend Quests erledigt hat.

Mal davon abgesehen das man Heiraten kann, Kinder kann man in Skyrim nicht bekommen und muss diese vorallem nicht versorgen. Das kommt vlt. in einer Dating-Sim oder einer Dating-Sim Mod für Skyrim vor, aber nicht Skyrim Vanila. Die Adoption die durch Hearstone (?) eingeführt wurde ist auch nicht gerade representativ für eine realistische Umsetzung (Hat dein Haus ein Kinderzimmer ? Dann kannst du ohne weiteres folgende Kinder da rein stecken....)

EDIT: So gesehen sind vom Spiel aus Adoptierte Kinder und auch die "Ehepartner" nur ein weiterer Dekorations Aspekt für das Heim.

mxpower schrieb:
The Witcher, Fable, Mass Effect, Fallout, Dragon Age, Kotor, Skyrim...

In Kotor gab es keine Romanzen - man konnte mit Bastila (und Mission glaube ich auch?) flirten, aber mehr ging nicht.


So oder so sind das zwar alles Romanzen Systeme (welche keiner Anzweifelt das sie existieren), jedoch ist etwas verfremdend von dir zu hören das diese (und die Umsetzung in Witcher, Mass Effect, etc.) der Realität entsprechen. Um es auf den Punkt zu bringen: All diese Umsetzungen, sind einfache "If - Then" Gleichungen welche man in einer einfachen Formel fest halten kann. Solange diese Quests so abgeschlossen werden, entsteht die Romanze.

Also ist die Romanze immer ein einseitige und nuancen freie Angelgenheit wo andere Faktoren keine Auswirkungen auf die Schließung der Romanze oder deren Verlauf hat.

Klar ist das es Videospiele sind und daher momentan schwar eine realitätsnahe Beziehung nachempfinden können - allerdings ist gerade das warum Obsidian sich sagt das man sich dann lieber nur auf ein Companion System (Wie in FNV) konzentrieren will.

Von deiner Seite dann aber diese Muster wie oben beschrieben als Realistisch zu sehen kommt etwas sehr weltfremd rüber und hat wahrscheinlich eher etwas damit zu tun das für dich das die Videospiel Umsetzung von Romanzen gefällt du diese aber nicht wirklich als realistisch ansiehst.
 
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