Test Tiger Lake im Test: Intel Core i7-1185G & i7-1165G7 treffen Ryzen 4000U

JeverPils schrieb:
Zudem sind Notebooks mit i7 Ausführungen weiterhin deutlich teurer als Ryzen Pendants.
Momentan spricht reichlich wenig für IntelNotebookvarianten, wäre da nicht der Haken mit den Grafikkarten.
Da scheint Intel wohl irgendwie die Hand drauf zu haben oder hat hier irgendwer schon ein Notebook im Netz entdeckt, dass eine AMD Renoir mit RTX2080 paart?
Nonplus wäre natürlich eine mobile 3080 + Renoir mit groszügigem Kühlsystem. Darauf müssen wir wohl noch ein wenig warten.

Da könnte doch genauso Nvidia etwas zu sagen haben.

Also dazu gab es einen Artikel bei Igorslab + Hardwareluxx
Sofern die Angaben stimmen:
  • Renoir Mobile PCIe 3.0 8x (statt wie gewünscht 16x)
  • Edit: + wirtschaftliche Gründe
  • Nvidias Advanced Optimus mit Gsync funktioniert nur mit Intel

Tiger Lake ist soweit ich mich erinnern kann auch "nur" mit PCIe 4.0 4x angebunden, aber Intel möchte wohl eh dGPUs vermeiden. PCIe 4.0 8x gibt es dann vielleicht mit den angekündigten H-Prozessoren, die dann wie üblich mit den Highend-GPUs kombiniert werden.
 
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Chillaholic schrieb:
Ich find die Unterschiede bei Valorant und Overwatch richtig krass.
Wie schlecht schneidet der 4800U bitte in OW ab und warum?
Zeigt mal wieder dass Blizzard nix auf AMD optimiert und Riot Games scheinbar schon.

Ich glaub ich werde es mit meinen jetzt knapp 40 Jahren nicht mehr erleben, dass Blizzard je ne Engine bringt, die jenseits von zwei Kernen noch große Vorteile bietet.
 
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dalaidrama schrieb:
Jetzt noch den Satz der sich aus dem fehlerhaften Bench-Eintrag ergeben hat :daumen:


Ja, da hätte es uns eigentlich auffallen müssen so im Nachhinein. Das konnte unmöglich stimmen, macht überhaupt keinen Sinn. Haben wir verkackt, so ein Wert mit Faktor 1000 Unterschied bombt einem aber dann halt auch alles weg. Jeder andere in ner 10er Stelle oder sowas hätte man gar nicht gemerkt. Murphys Law halt ^^
 
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corvus schrieb:
Ich glaub ich werde es mit meinen jetzt knapp 40 Jahren nicht mehr erleben, dass Blizzard je ne Engine bringt, die jenseits von zwei Kernen noch große Vorteile bietet.
Basiert OW etwa auch noch auf Warcraft 3 so wie WoW? :rolleyes:
 
Sind die Benchmarks vom Swift 3 mit dem neuen Treiber 27.20.100.8783 entstanden? Falls nicht, könntet ihr das nochmal mit dem neuen Treiber nachtesten, vielleicht hat sich was geändert.
 
corvus schrieb:
Gefühl basiert alles bei denen auf WC3 :D Oder früher.
Also WC3 basierte ja auch auf WC2. ;)
Wenn man es genau nimmt ist WoW also eine Weiterentwicklung von Warcraft 2.
 
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Die 17 Watt sind wohl zu wenig. Wesentlich besser als ice lake aber noch lange nicht so gut wie Renoir.
 
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Yep. Bei AMD verpufft alles über 20W nur noch in Wärme. Bei Intel geht es erste ab 28W (oder >15W) los :)
 
Dai6oro schrieb:
Die 17 Watt sind wohl zu wenig. Wesentlich besser als ice lake aber noch lange nicht so gut wie Renoir.
Ich denke es geht einfach schlecht die fehlenden 4 Kerne über Takt auszugleichen. Vielleicht müsste man für das eher mit dem 4500U vergleichen.

Ein Tiger Lake mit 8 Kernen könnte bei gleicher TDP sicher mehr MultiCore Performance abrufen, weil die Kerne nur etwas weniger takten müssten.
 
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Krautmaster schrieb:
Ich denke es geht einfach schlecht die fehlenden 4 Kerne über Takt auszugleichen.

Ich sag's ja... Total unverständlich, dass Intel bei so einem wichtigen Release und soviel Vorlaufzeit nicht von Anfang an mit einem 6 Kerner antritt.

Das hätte gleich viel besser ausgesehen. So ist das Produkt TL doch schon wieder total durchwachsen.

Das Ding glänzt jetzt in SC Benchmarks und AVX512 aber weder in der Anwendungsperformance noch in der Effizienz. Great! ... Next...

Für mich lohnt sich AVX512 sogar, aber da bin ich halt totale Randgruppe. Zumal mit 4 Kernen auch nicht wirklich.

Imho total bescheuert und unnötig. Macht halt ne Maske mit 6 Kernen, die paar mm2 hätten es auch nicht gerissen. Und selbst wenn die Ausbeute mau ist, für ein paar Release Modelle hätte es auch gereicht.

Als ob Intel sich die Maske nicht hätte leisten können. Total bizarre.

Krautmaster schrieb:
Vielleicht müsste man für das eher mit dem 4500U vergleichen.

This! Genau das bleibt hängen! Wir sollten Intels (Marktführer) brandneues Topmodell mit der schon länger am Markt verfügbaren midrange CPU der (vermeintlichen) Ratiopharm Firma AMD vergleichen.

Unglaublich
 
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Jan schrieb:
Hm, die Balkendiagramme eventuell nicht, die Liniendiagramme am Kopf der Seite hingegen schon.
Da würde man sich aber mal eine eingehendere Untersuchung wünschen. Wie sieht die elektrische Leistung bei verschiedenen Lasten aus. Kann man das auf andere Benchmarks übertragen? Der Part sollte viel mehr Platz einnehmen.
Jeder Benchmark, wo nicht klar ist, was die CPU verbrät ist heutzutage fast komplett wertlos.
Ergänzung ()

Ned Flanders schrieb:
Ich sag's ja... Total unverständlich, dass Intel bei so einem wichtigen Release und soviel Vorlaufzeit nicht von Anfang an mit einem 6 Kerner antritt.
Ich verstehe auch nicht warum die so auf die GPU gesetzt haben anstatt mehr Kerne zu verbauen. Die GPU nutzt nicht jeder. Es kommt ja noch ein Achtkerner. Zwar mit mehr TDP, aber mal schauen wie weit der runter kommt.
 
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@bensen

Die GPU find ich ja noch super, abgesehen davon daß das Reifen der Treiber noch brauchen wird.... Aber der Laden steht doch eh in Bedrängnis. Kann man da nicht mal den spitzen Bleistift zur Seite legen, auf 5% Marge verzichten und mit was echt überzeugendem antreten.

CPU, GPU... Als Gesamtpaket eben.

Wie gesagt... Ich find's bescheuert
 
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Hier mal ein paar Renoir-Werte (Ryzen 5 PRO 4650G) zum Vergleich. Die Drosselung per PPT garantiert, dass die Leistungsaufnahme des Chips (Package Power) zu keinem Zeitpunkt überschritten wird -> hartes Limit.
Zur Absicherung wurde parallel auch die Gesamtsystem-Leistungsaufnahme gemessen um die Werte auf Plausbilität hin zu überprüfen. Die Leerlaufleistungsaufnahme des Gesamtsystems lag übrigens bei Notebook-ähnlichen 9 Watt. Ich habe vor allem versucht den Sweetspot des CPU-Teils und GPU-Teils einzufangen.


Testaufbau:

CPU: AMD Ryzen 5 PRO 4650G
MB: ASUS ROG Strix B550-I Gaming (BIOS 0805 – AGESA Combo V2 1.0.0.2)
RAM: 2 x 32GB Micron DDR4-3200 ECC 1.2V @ CL18-18-18-18-43-1T
GPU: Integrierte GPU (AMD Radeon Graphics)
SSD: Samsung SSD 960 EVO 500 GB (M.2 PCIe 3.0 x4)
Lukü: Noctua NH-U9B SE2 (1 x Noctua 92mm PWM)
Fans: 2 x Noctua 80mm PWM (Gehäuse)
PSU: Seasonic Prime Titanium 650W (SSR-650TD)

Energiemesser: Voltcraft Energy Logger 3500 und No-Energy NZR (Kontrollgerät)

OS: Windows 10 Pro (Version 2004)
Chipsatz-Treiber: Chipset Software 2.07.14.327
Grafik-Treber: Adrenalin 2020 Edition 20.8.2
Sound-Treiber: Microsoft 10.0.19041.264



CINEBENCH 20 Multi:

Renoir P&L CB20.png
Renoir Eff CB20.png



Time Spy (Graphics Score):

Renoir P&L Time Spy GPU.png
Renoir Eff Time Spy GPU.png


Nach den Messungen ist mir eins klar: Tiger Lake auf diese U-Reihe würdigen Package Power Limits gesetzt, würde - sorry für die Ausdrucksweise - schlicht kein Land sehen. Und hier wurde nur der ineffizientere Hexa-Core Renoir durchgemessen.
 
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Krautmaster schrieb:
Ich denke es geht einfach schlecht die fehlenden 4 Kerne über Takt auszugleichen. Vielleicht müsste man für das eher mit dem 4500U vergleichen.

Ein Tiger Lake mit 8 Kernen könnte bei gleicher TDP sicher mehr MultiCore Performance abrufen, weil die Kerne nur etwas weniger takten müssten.
Warum sollte man das tun? Das Intel Produkt ist deutlich teurer. Man hat sich bewusst für den 4 Kern-Weg entschieden. Bei gleicher TDP ist Tiger-Lake leider nicht der Wurf den ich erwartet habe.
Wie du schreibst müsste Intel mal einen 8 Kerner liefern, aber da müssen die Fabs erstmal zeigen, dass diese auch in Stückzahlen gebaut werden können.
 
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