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News Valve: Quelltext von CS:GO illegal auf GitHub veröffentlicht

Spock55000 schrieb:
"Denn heutzutage darf man ja nichts im Netz sagen - selbst wenn es durch die Verfassungsartikel der Meinungsfreiheit gedeckt ist. Würde mich mal interessieren, wie genau die Wortlaute waren.

Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man für seine Aussagen keine Konsequenzen erwarten muss. Vielleicht solltest Du da einfach nochmal nachlesen, bevor Du solche Sachen von Dir gibst.
 
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Interssant, auf Seite 1 ging es noch um den Leak und die Philosophie offener Quellcodes, auf Seite 6 geht es aufeinmal um homesexuelle, schwarze Männer in der Dusche :confused_alt: Klassische Internetdiskussion :rolleyes:

Ich hab mich mal ein wenig durchgeklickt und ich muss sagen, ich bin fasziniert, wie einfach der Code gehalten ist, ohne viel (unnötigen) Spaghetti OOP, wie man es von manch anderen Projekten kennt. Jetzt muss ich nur noch die richtigen Stellen finden, wie die CS typisch-verkorksten Hitboxen zustande kommen :D
 
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Ich verstehe ehrlich gesagt den Wirbel nicht.
Wieso sollte Quellcode jetzt die Sicherheit beeinträchtigen. Nach der Logik müsste man jegliche Open Source Software verbannen, weil ja jemand das zum Hacken nutzen könnte.

Wenn die Fehler im Quellcode so offensichtlich wären, dann würden die dem Entwickler selbst auffallen.
Ob man damit bessere Cheats bauen kann, kann ich nicht beurteilen.
 
nn|none schrieb:
Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man für seine Aussagen keine Konsequenzen erwarten muss. Vielleicht solltest Du da einfach nochmal nachlesen, bevor Du solche Sachen von Dir gibst.
Nochmal welche Aussagen waren es denn? Ich würde die gerne sehen, lesen und selbst entscheiden.
 
Biocid schrieb:
Habe mich mit meiner Idee damals ins unendliche verschuldet (Sämtliche Risikomanager wollten mir kein Geld geben). Heute lebe ich prächtig davon.
Hätte ich das direkt am ersten Tag jedem erzählen sollen? Ja klar, macht Sinn,
Naja, so ist das leider.
Fakt ist, jeder hat irgendeinen Grund genannt der dagegen spricht und alle waren nur auf Geld bezogen, nur auf den eigenen Profit, den man daraus zieht, wenn man Wissen besitzt, das andere nicht haben. Vielleicht ist genau das das Problem 🤔

Biocid schrieb:
Ne ne, so läuft das nicht. Stell mal was eigenes auf die Beine, programmiere, forsche. entwickle. Dann reden wir weiter.
Ich arbeite dran. Ich werde aber auch immer Wert drauf legen, meine Erkenntnise für alle Verfügbar zu machen.
Mir ist auch klar dass das nicht immer geht, dann ist das halt so, aber man kann wenigstens etwas dabei mithelfen die Welt zu verbessern. Wenn man es nicht mal versucht ist man gleich zum Scheitern verurteilt, vielleicht nicht wirtschaftlich, aber menschlich.

Um mal zum genauen Thema zu kommen. Der Quelltext des Spiels ist/war frei verfügbar.
Das ermöglicht es entwicklern für Cheat-Systeme noch besser, Cheats zu entwickeln und zu verkaufen. Aber ebenso ist es möglich, die Lücken, die die Cheats nutzen, zu stopfen, weil nicht nur ein kleiner Entwicklerkreis daran beschäftigt ist, sondern quasi jeder der programmieren kann dabei helfen kann.

Open Source Software kann funktionieren, dafür gibt es genug Beispiele. Und natürlich arbeitet niemand für Luft und Liebe, viele Stecken auch einfach ihre Freizeit in solche Projekte, und diese geopferte Zeit wird letztendlich einem selbst und anderen Helfen, die diese Software dann nutzen können.
 
Piktogramm schrieb:
@Florianw0w "komplett unfähig" aha, wie viele Softwareprojekte der Größe hast du auf dem Kerbholz, dass du das beurteilen kannst? Zudem Softwarequalität nur bedingt etwas mit einzelnen Parametern vom Spiel zu tun hat.
man muss kein pro darin sein um zu sehen das die csgo dev's inkompetent sind. schau dir die updates asn und wie viele bugs jedes mal kommen und einfachste bugs seit jahren sind die sie nicht fixen etc
 
Marcel55 schrieb:
Aber ebenso ist es möglich, die Lücken, die die Cheats nutzen, zu stopfen, weil nicht nur ein kleiner Entwicklerkreis daran beschäftigt ist, sondern quasi jeder der programmieren kann dabei helfen kann.

Tja theoretisch korrekt, juckt Valve aber trozdem NULL.
Sie haben sich bisher immer gesträubt Lösungen der Community zu benutzen, selbst als man ihnen den Code zugeschickt hat. (Thema LagExploit, die total verkackten ViewAngels...)
Alleine bei der Aussage das ist, alles alter Code und deswegen keine Gefahr kann ich mich nur dick an die Stirn fassen, ganz nach dem TrustFactor SSL Prinzip kann man sich nicht selbst trusten.
Alleine die SourceSDK die schon ewig auf Github steht ist heute noch, über 90% aktuell.
 
Cool Master schrieb:
Das würde ich ohne den Sachverhalt zu kennen nicht urteilen wollen. Gerade in Amerika ist man ja mittlerweile etwas über empfindlich was den Vorwurf angeht. Stimmt man da nicht Blind jeder These zu ist man gleich ein Nazi und Homophob.
Ergänzung ()


Hey, also fast so wie in Deutschland :)
 
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^^ fail von mir
 
new Account() schrieb:
Und wer zahlt das initiale Programm?

Support zahlen ist ja schön, aber ein sehr großer Anteil dürfte auf die initiale Entwicklung fallen.

Entweder du verstehst mich nicht oder erwartest du wirklich das die Käufer alle im voraus bezahlen?

Nochmal:
Statt mit miesen Abomodellen, DLCs und Lock-Geld zu machen oder Kaufmodell , hätte ich gerne ein Supportmodell.


"Hier ist das Spiel in der Grundversion, sie bekommen fünf Jahre Support für fünfzig Euro. Die in der Zeit freigegeben Version sind und bleiben ihr Eigentum. Sollten wir uns nach Ablauf der fünf Jahre einig werden, können wir den Support verlängern."

Blöd für Klitschen, die nach einem halben Jahr keine Updates liefern. Bei CSGO hätte es wunderbar geklappt. Selbst EA könnte damit ein ehrliches Geschäft anbieten.

PS: Das ist ziemlich genau, dass was man bei kommerziellen Linuxvarianten bekommt. Mit Quellcode freilich ;)
 
flaphoschi schrieb:
PS: Das ist ziemlich genau, dass was man bei kommerziellen Linuxvarianten bekommt. Mit Quellcode freilich ;)
Die machen aber tatsächlich Support und entwickeln zu Beginn des Supports nicht jedes mal eine neue Disti.
 
@Pisaro

Ja, wir nehmen die USA zu oft als Vorbild ;)
 
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Euphoria schrieb:
Ich verstehe ehrlich gesagt den Wirbel nicht.
Wieso sollte Quellcode jetzt die Sicherheit beeinträchtigen.
Da gibt es auch nichts zu verstehen. Die Leute, die jetzt rumschreien, haben einfach keine Ahnung.

new Account() schrieb:
Die machen aber tatsächlich Support und entwickeln zu Beginn des Supports nicht jedes mal eine neue Disti.
Natuerlich finanzieren die supportkosten die Entwicklung.

FeelsGoodManJPG schrieb:
Bücher und jegliche Abschriften auch?
Warum auch nicht? Ist dasselbe Prinzip.

Cool Master schrieb:
Nein. Das hat immer noch der Auftraggeber oder Ersteller zu entscheiden.
Oder der Lizenznehmer/Kunde, in dem Fall gibt es keinen Auftraggeber. Der kann aber idR. keine informierte Entscheidung treffen, weil es an Bildung fehlt. Deswegen sollte man aber nicht vorschreiben, dass alles unter freier Lizenz stehen muss, sondern dieses Problem beheben.

FeelsGoodManJPG schrieb:
Also sollten wir all unsere Expertise offenlegen? In Allem?
China freut sich, unsere Wirtschaft ist dann tot.
Unqualifiziertes Geschwaetz.

burglar225 schrieb:
Leider funktioniert unsere Welt aber so (noch) nicht, solange sich immer nur alles um Wirtschaft dreht.
Eigentlich passt eben genau das ueberhaupt nicht in die Marktwirtschaft.
 
Zuletzt bearbeitet:
flmr schrieb:
Natuerlich finanzieren die supportkosten die Enwticklung.
Du hast mich nicht verstanden.
Bei einem Spiel ist bei weitem der größte Aufwand das Spiel zu erstellen.
Bei einem Supportvertrag einer Linuxdistro hat man das nicht, da immer an der selben Distro weitergearbeitet wird, was halt gerade ansteht.
Es gibt keine neue Linuxdistro alle paar Monate/Jahre.

Auch als Kunde schaut es komplett anders aus:
Bei dem Großteil der Spiele spielt man das Spiel durch und gut ists.
Warum sollte der Kunde dann noch Jahre lang Support zahlen wollen? Für ein Spiel, das er vermutlich nie wieder anfassen wird? (Ja, ich weiß, dass es auch einige Spiele, welche eher auf Langzeitmodelle ausgelegt sind, aber auch dort hat man sehr hohe initiale Kosten, die dem Supportmodell entgegenstehen)
Das ist somit überhaupt nicht vergleichbar.
 
Cool Master schrieb:
Eins muss man sagen es ist alles schön kommentiert :) Sieht man nicht immer in Projekten dieser Größe.

Clean Code Anhänger freuen sich eher weniger.
 
Florianw0w schrieb:
bin dagegen, besonders bei games. Sonst kann man jedes MP vergessen weil nur noch mehr cheater unterwegs sind. csgo hat jetzt schon kein ac das was macht ( vac ist ein witz)

1. kann man mit Opensource auch Bugs fixen ich mein gerade CS ist doch ein gutes Beispiel, obwohl es proprietär ist wird sehr wenig gegen cheater getan was ich so höre?

2. kann man durchaus anti-cheat systeme als Aufsatz anbieten, das gabs z.B. bei Enemy Territory das opensource ist auch heute btw noch Multiplayer an bietet (vor allem auch fuer den Mod True Combat Elite) aber die anti cheat software die für viele Server verpflichtend war gabs nur als proprietäre Software.

Nun wäre das immer noch nicht ideal aber besser als das gar keinen Code. Bzw man kann dann ja server mit solchem Schutz und ohne anbieten.

3. Das genannte Beispiel ist btw auch sehr gut um zu zeigen warum proprietäre Software suckt, der genannte Mod war spielerisch meiner Ansicht nach besser als jeder CS Teil, weil es das taktische Element des zielens (damit langsam laufen) und leichten zoom gab mit allen Waffen, ohne streute man extrem viel, so man hatte immer eine taktische Wahl, nichts des do trotz ist der Mod selbst nicht opensource und niemand konnte ihn weiterentwickeln als der Ersteller offenbar das Interesse daran verloren hat.

Das letzte Update ist von 2007 es wurde zwar irgendwie auf Steam inzwischen aufgenommen aber die version ist immer noch die 0.49 von 2007.

Green Steamlight wird wohl auch eingestellt, ich weiß nicht mal ob das mit ner neuen Windows Version noch problemlos läuft aber selbst wenn gibts einfach keine Updates, es gibt auch kein Port auf neuere Versionen das Spiel war und ist immer Kostenlos das vorenthalten des Sources hatte also keine Finanziellen Vorteile... es war nur vermutlich immer die vage Hoffnung da irgendwann Geld mit zu machen. Sicher man hätte eigene Maps dafür erstellen können aber z.B. andere Waffen oder andere Modelle etc hätte man nicht hinzufügen können.

Mir scheint viele Firmen geben den source nur nicht frei um für die Eventualität das man es doch noch irgendwie monetarisiert man noch alle Optionen offen haben will.

Groessere Firmen wollen natürlich auch ihre Benutzer ausspionieren wie wir in vieles Fällen sehen konnten.

Schwarze Kopien kann auch proprietäre Software nicht verhindern und nur weil die Firmen den source frei geben heißt das nicht das sie auch das Artwork unter ne Creative Commons lizens stellen müssen, es muss auch kein Abomodell sein btw sie können das Spiel ganz normal verkaufen, so wurde das z.B. auch bei Quake3 gemacht es wurde noch weiter verkauft als der Source schon offen war, nur ist der Source nicht genug um ein lauffähiges Spiel zu haben selbst dann nicht wenn der source kompiliert wurde. man legt dann die CD ein oder was auch immer oder lädt das Artwork gegen Bezahlung wo runter heute wo CDs keiner mehr nutzt, und dann hat man weiterhin eine Kopie gekauft. Klar man kann auch ne Raubkopie dieser Daten machen aber das ist auch bei proprietärer Software so.

Es aendert sich fuer den Hersteller eigentlich wenig, ausser das er kostenlose patches bekommt die er auf nehmen kann, und das es vielleicht ähnlich wie bei Modding abgewandelte Versionen gibt die den wert der Software noch steigern. Eigentlich weitgehend win win. Nur wenn 3. gutes oder gar besseres Artwork erstellen und das Kostenlos bereit stellen und 3. bessere server bereit stellen kostenlos... dann bekommt man ein Problem aber das ist dann eben Wettbewerb der ja in der Marktwirtschaft normal ist oder normal sein sollte und zu besseren Produkten führen soll. Also Wettbewerb ist im Kapitalismus ja eigentlich ne positive Sache zumindest wird das so in den Schulen gelehrt. In der Realität will aber offenbar jeder lieber ein eigenes Monopol.

Vielleicht sollte man statt proprietäre Software lieber von Monopol-Software sprechen.
 
Rassnahr schrieb:
Clean Code Anhänger freuen sich eher weniger.
Eigentlich ja nicht:
Eng verbunden mit dem Begriff Clean Code sind Maßnahmen, die bei der Entwicklung von Software zu „sauberem“ Programmcode führen. So zahlreich wie die Gründe für „unsauberen“ Code sind, so vielfältig sind auch die vorgeschlagenen Regeln in den aufgestellten Maßnahmenkatalogen.
Kommentare widersprechen sauberen Code nicht.
 
.
 
new Account() schrieb:
Du hast mich nicht verstanden.
Nein, wirklich nicht. Ich weiss nicht, worauf du hinauswillst. Die Finanzierung hat mit der Softwarelizenz einfach nichts zu tun.

Die Entwicklung eines Spiels wird idR. finanziert, durch Fremdkapital, eigene Mittel oder einen Publisher. Das Geld, dass dann mit dem Spiel umgesetzt wird, finanziert effektiv die Entwicklung des naechsten Spiels. Ein bisschen fliesst natuerlich auch zum eigenen Spiel zurueck, um Updates zu bringen. Manchmal auch neuen Content, der manchmal auch nochmal zusaetzlichen Umsatz generiert. Bei langlebigen competetive Spielen wie CS verschiebt sich natuerlich auch das Verhaeltnis.

Eine Linux Distri finanziert sich vielleicht ueber Supportvertraege. Das heisst aber nicht, dass die Firma keine Software entwickelt und das wird dann eben darueber finanziert. Und ja, auch die Software die in der aktuellen Distribution steckt musste vorher erstmal entwickelt werden. Du hast also genau dieselbe Situation und die ist durchaus voellig vergleichbar.

Und natuerlich gibt's alle paar Jahre eine neue Distribution. Die grossen Distributionen gibt es alle 6 Monate, LTS Versionen natuerlich seltener. Und genausowenig ist ein Spiel jedes Mal eine voellige Neuentwicklung from scratch. Es gibt haufenweise Spiele, fuer die "nur" neue Assets erstellt werden und ein bisschen Logik zusammengeskriptet wird, fertig.

Was deine Ansicht zum Bezahlverhalten der Kunden bei Spielen angeht, solltest du die auch nochmal an die aktuelle Marktsituation anpassen und ueberdenken. Es gibt etliche f2p Spiele, die sich ueber Abos und microtransactions finanzieren.
 
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