Wochenrückblick: Nintendos Classic Mini speichert in HD überall

Jan-Frederik Timm
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Wochenrückblick: Nintendos Classic Mini speichert in HD überall
Bild: Nintendo

Nintendos Neuauflage des 30 Jahre alten NES rendert in HD und kann Spiele jederzeit speichern. Das Interesse der ComputerBase-Leser an der geschrumpften Kult-Konsole ist ungebrochen hoch. Das gilt auch für die Technik-Tests zu den Spielen Forza Horizon 3 und Quantum Break mit DirectX 11 für Steam.

Konsolen-Klassiker mit moderner Speicherfunktion

Kein Weg vorbei führte in diesem Jahr schon das zweite Mal am Nintendo Classic Mini, der Neuauflage des Nintendo NES zum 30. Geburtstag der Kult-Konsole in Europa. Im Mai noch mit wenigen Details angekündigt, hat Nintendo in dieser Woche verraten, dass es für jedes der 30 Spiele vier Speicherplätze geben wird, die das Speichern jederzeit ermöglichen. Auch die Auflösung von 720p und Informationen zu drei verschiedenen Darstellungsmodi hat der Hersteller enthüllt.

Ein Fragezeichen bleibt hinter der Länge der Kabel am Controller: Vor 30 Jahren waren es beim Original 90 Zentimeter, damals saßen Spieler mit der Konsole aber auch noch direkt vor dem TV. Heute ist das mit großen Fernsehern nicht mehr der Fall, in der Regel sind Controller sogar kabellos.

Der Nintendo Classic Mini
Der Nintendo Classic Mini (Bild: Nintendo)

Bevor der Nintendo Mini Classic am 11. November in Europa und den USA erscheint, wird es am 10. November 2016 exklusiv in Japan den Famicom Mini geben – eine Neuauflage des japanischen NES, der 1983 und damit drei Jahre früher als der NES in Europa erschien.

Google beerdigt Nexus mit Pixel

Das Thema auf Platz zwei der News-Charts dürfte in der kommenden Woche abermals weit oben stehen: Googles Vorstellung neuer Endgeräte am Dienstagabend. Erwartet werden neben Smartphones der Serie Pixel (und nicht mehr Nexus) ein Tablet und ein Notebook mit dem neuen Betriebssystem Andromeda – das könnte auf lange Sicht Android und Chrome in einem OS vereinen.

Technik-Tests zu Forza Horizon 3 und Quantum Break

Bei den Artikeln ging das vernichtende Urteil zur aktuellen Verfassung der PC-Version des sehr guten Rennspiels Forza Horizon 3 an Platz eins aus der Woche: Das nur für Microsofts Windows Universal Plattform im Windows Store angebotene Spiel hat mit unstetigen FPS zu kämpfen, die zum Teil der zugrundeliegenden Plattform zuzuschieben sind. Quantum Break hat sich von dieser hingegen in den letzten sieben Tagen losgesagt und ist jetzt auch über Steam verfügbar: Die bisher exklusive Unterstützung von DirectX 12 hat Entwickler Remedy dabei ebenfalls gekippt und setzt auf DirectX 11.

Nvidia kann davon enorm profitieren und legt teils deutlich über 25 Prozent zu, für AMD gibt es hingegen keine Verbesserung. Die hätte es allerdings durchaus geben können, würde die Version für Steam auch DirectX 12 unterstützen.

So viel Garantie auf Grafikkarten

Kein Artikel für den Moment, sondern die Zukunft ist der von ComputerBase in der letzten Woche veröffentlichte Überblick zu den Garantiebedienungen bei Grafikkarten: Auch Aspekte wie der Kühlerwechsel und Übertakten werden darin behandelt.

Sechs Stunden Rabatte auf alles bei Ebay waren das Thema bei den Randnotizen, gefolgt von der Markteinführung des optisch ansprechenden Gehäuses Nanoxia Project S und der Ankündigung, dass neben dem Huawei Nova auch das Nova Plus in den deutschen Handel kommen wird. Ein Testgerät ging ComputerBase bereits zu.

Mit diesem Lesestoff im Gepäck wünscht die Redaktion einen erholsamen Sonntag!

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