Wochenrück- und Ausblick: OLED als Gaming-Monitor und Death Stranding mit DLSS

Wolfgang Andermahr
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Wochenrück- und Ausblick: OLED als Gaming-Monitor und Death Stranding mit DLSS
Bild: LG

Der LG 48CX9LB ist eigentlich ein 48 Zoll großer OLED-Fernseher. Mit einer Auflösung von 3.840 × 2.160 bei 120 Hz, HDMI 2.1, HDR und G-Sync sowie FreeSync lässt sich das Display aber auch sehr gut als Gaming-Monitor benutzen. Genau dieses Aufgabengebiet hat die Redaktion im Test überprüft.

Und offenbar ist das auch für viele Leser interessant, denn der Artikel hat es auf den ersten Platz der Wochencharts geschafft. Der LG 48CX9LB konnte dabei überzeugen und wusste mit einer sehr guten Bildqualität sowie einem niedrigen Display- und Input-Lag zu gefallen. Für die gebrachten Leistungen hat das Produkt die ComputerBase-Empfehlung erhalten. Der Kaufpreis von mindestens 1.600 Euro ist zwar hoch, aber in Anbetracht der Kosten für vergleichbare Konkurrenzprodukte dennoch akzeptabel.

Auf den zweiten Platz hat es der Technik-Test zu Death Stranding geschafft, das es nun nicht mehr nur exklusiv für die PlayStation 4, sondern ebenso für den PC gibt. An dem Spiel scheiden sich bekanntlich die Geister, manche finden Death Stranding genial, für andere handelt es sich eher um einen Postboten-Gleichgewichts-Simulator.

Death Stranding bietet gutes DLSS und weniger gutes FidelityFX

Optisch sieht die PC-Version von Death Stranding minimal besser als die Konsolenfassung aus. Die Performance ist generell hoch, auch für Ultra HD müssen es keine High-End-Grafikkarten sein. Vor allem AMDs aktuellen Navi-Modellen liegt das Spiel sehr gut, diese können sich mehr von der Konkurrenz absetzen als gewohnt oder rücken näher an diese heran. Darüber hinaus unterstützt das Spiel DLSS 2.0 sowie FidelityFX. DLSS hinterlässt in dem Spiel eine sehr gute Figur und sollte bei einer GeForce-RTX-Grafikkarte für mehr Performance bei gleichzeitig verbesserter Bildqualität aktiviert werden. FidelityFX steigert zwar ebenso die Framerate, die Bildqualität ist aber klar schlechter.

Monitor-Flaggschiff Odyssey G9 wird vorerst nicht mehr verkauft

Samsungs 49 Zoll großer Flaggschiff-Monitor Odyssey G9 wird vorerst nicht mehr verkauft. Grund dafür ist ein Produktionsfehler, durch den am oberen Rahmen Licht aus einem Gehäusespalt austritt. Das betrifft jedoch nicht jedes verkaufte Exemplar. Samsung unterzieht noch nicht verkaufte Geräte derzeit eine Qualitätsprüfung. Wann der knapp 1.700 Euro teure Odyssey G9 wieder erhältlich sein wird, ist unklar.

Die nächste Woche mit verschiedenen Tests

Im Laufe der nächsten Woche dürfen Leser von ComputerBase mit Tests verschiedener Themen rechnen. So wird es unter anderem einen Test zu den In-Ears JBL Live 300TWS geben, dasselbe gilt für die Maus Razer DeathAdder V2 Mini. Und es sind auch noch weitere Artikel geplant.

Mit diesem Lesestoff im Gepäck wünscht die Redaktion einen erholsamen Sonntag!