News Indiegogo kommt nach Deutschland

fethomm

Commander
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Die Crowdfunding-Plattform Indiegogo wagt den Schritt nach Europa und lokalisiert seinen Dienst in Großbritannien, Frankreich und Deutschland. Gleichzeitig expandiert die im Jahr 2008 gegründete Plattform auf dem amerikanischen Kontinent auch nach Kanada.

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So eine Plattform ist die reinste Gelddruckmaschine.
Andere lassen sich mit hunderttausenden von Euros sponsorn und 5% behält man als Betreiber einfach ein, wie Kickstarter.
Und das Wohltäter Image bekommt man scheinbar gratis dazu.
 
Auf jeden Fall besser als wenn zb. EA den Gewinn einstreicht. Passt schon so.

Kickstarter ist auf jeden Fall zu spät dran, die hätten früher wie alle anderen nach Deutschland kommen sollen...

Wo ich auch noch Probleme sehe ist die Masse an Plattformen, das schmälert die Endsumme, es sei denn man macht auf jeder Plattform das Projekt auf und zählt es am Schluss zusammen. Star Citizen hat ja quasi 2 offen gehabt, die eigene Webseite und Kickstarter, war bestimmt auch ein Schlüssel zum Erfolg. Ohne Kickstarter wie am Anfang geplant wären es 2 Millionen weniger geworden.
 
@AngryPete
Mir ist bis heute ein Rätsel, warum sich im Internet einkaufende Leute keine Master/Visa-Card holen, denn das ist doch nicht automatisch eine Kreditkarte, wie wir sie aus den USA kennen... Und PayPal dürfte wesentlich mehr Gebühren verlangen. Ergo bleibt weniger für den Initiator eines Produktes.

Sehr schön, dass immer mehr beachtenswerte CrowdFunding-Projekte ihren Weg nach Good'Old'Germany finden.
 
@bs_torak
Meine Bank bietet zwar kostenlos Visa an, und mein Bruder, der auch dort ist hat eine, aber ich bekomme keine. Obwohl regelmäßig Geld von meinem Arbeitgeber auf mein Konto kommt und ich weit aus mehr verdiene als mein Bro, der noch in der Ausbildung ist. Keine Ahnung wie die entscheiden, wer würdig genug ist eine zu bekommen, aber ohne meinen Bruder hätte ich keinen Zugang zu so einer Karte und wäre von solchen Käufen ausgeschlossen, da sonst keiner in meinem Bekanntenkreis eine hat. So ne Karte muss für mich auch kostenlos sein (sprich ohne monatlichen Gebühren), da ich es nicht einsehe für so etwas was ich vielleicht maximal 3 mal im Jahr benutze Geld zu bezahlen. Und PayPal ist für mich eine universelle Möglichkeit zu bezahlen, auch wenn da Gebühren fällig werden. Diese werden halt dann abgebucht, wenn auch bezahlt wird, und nicht monatlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin Student - verdiene sehr wenig - und habe eine VISA, die micht keine Gebühren kostet. Also kommt doch stark auf die Bank an bzw. mit welchem Druck man eine Karte verlangt. Immer wieder interessant, wie die Bank erst nein sagt und dann doch zusagt (Kundenbindung ist halt wichtig ^^).
 
Es gibt aber auch schon fertige Projekte. Und soweit mir bekannt ist, ist es gar nicht so einfach ein Projekt dort einzustellen. Es müssen bestimtme Bedinungen erfüllt werden. Es muss auch schon etwas vorgewiesen werden bevor man erst starten kann. Und das Geld wird glaube ich nicht sofort komplett ausgezahlt. Mit den Sicherheitsmasnahmen um Betrug zu verhindern habe ich mich noch nciht besonders beschäftigt. Werde ich mal bei Gelegenheit tun.
 
Haben die echt immer noch die Politik, dass investierte Beträge einkassiert werden, egal ob das Finanzierungsziel erreicht wird oder nicht und man somit auch bei totalen Flops sein Geld los ist?
So oder so, Kickstarter wird Indiegogo noch sehr lange nicht annähernd das Wasser reichen - so radikal können sich die Umstände und Richtlinien gar nicht ändern und Deutschland hat dafür auch kulturell nicht annähernd genug zu bieten. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, weshalb Kickstarter hier noch nicht den ersten Zug gemacht hat.
 
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