News Gerüchte: Apple plant MacBook mit 16 Zoll sowie ein 6K3K-Display

Cool Master schrieb:
Ich sehe kein Vorteil in der Auflösung. Bei 13", 14", 15" oder 16" ist alles über 4k unnötig

Alle Jahre wieder dieselbe Argumentation, sobald ne neue Auflösung angekündigt wird...

Bei 4K wurde genau so argumentiert und jetzt will es keiner mehr missen der mal damit gearbeitet hat (mich eingeschlossen). Es ermöglicht halt einfach HighDPI Auflösungen bei Skalierungen jenseits von dargestellten 2560x1440 in 5K.

Und wenn man die selbe DPI Zahl dann endlich auch bei Dargestellten 3K hinkrkegen kann, ist es nur ein Gewinn. Zumal eine Skalierung zwischen 2K und 4K genau das ist was aktuell fehlt weil 31.5” etwas klein für native 4K ist und etwas Verschwendung für 2K.

Und für solche Displays ist 6K skaliert auf 3K einfach perfekt und nur zu begrüßen.

EDIT: Das Problem ist dass es eben aktuell keine Displays mit Auflösungen gibt, die saubere Vielfaches zwischen 2K und 4K sind. Wählt man jetzt eine bspw 3K-irgendwas Skalierung, verliert man Bildqualität. Ein 6K Monitor kann da abhelfen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
cor1 schrieb:
Ja, steht für 6K horizontal und 3K vertikal (6,144 x 3,072 um genau zu sein).

@CB Dieses "6K3K" hättet ihr ruhig erklären können... Das liest sich grad so, als ob das jedem komplett klar sein sollte, was verdammt nochmal 6K3K ist.
Genau genommen ist 6K3K nur ein Marketing-Begriff, der lediglich suggeriert, dass sich die Auflösung in diesem Bereich (~6000 Pixel horizontal und ~3000 Pixel vertikal) bewegt. Ob aber nun genau 6144*3072, steht nicht fest. CB hätte folglich auch nur den Begriff erläutern können, aber ja, das wäre für Laien schon ganz sinnvoll gewesen ;) Aber ich denke mal, die meisten CB-Leser können sich das schon denken.
-Ps-Y-cO- schrieb:
6K3K wird eher 5120x2880 sein.
Das wäre Standard 5K (16:9). 6K3K wird rein gar nichts damit zu tun haben ;)
 
Stoosh2 schrieb:
Ich bin gespannt was kommt, mein 2011er Pro würde schon auf einen Nachfolger warten.
Hast Du einen Einzel- oder einen Doppelprozessor?

Stoosh2 schrieb:
Beim iPhone kommt es drauf an. Nach wievor mag ich keinen Backstein mitschleifen, daher wäre mir ein Gerät mit den Abmessungen des iPhone SE am liebsten, noch kann ich’s aussitzen, da mein SE noch Updates bekommt.
Dein SE wird wohl noch lange im sicheren Bereich liegen, erst wird Apple das 5s und die 6er mit ihren veralteten Series6-GPUs abhängen.
 
Hast Du einen Einzel- oder einen Doppelprozessor?
Ich hab einen i5 Dualcore, 16 GB RAM und 1,5 TB Fusiondrive. Leistung würde noch reichen, aber leider beim letzten MacOS Update schon außen vor.
Mal sehen was sich Apple mit den iPhones einfallen lässt, wenn sie einen neuen iPod Touch raus hauen, dann wäre ja ein SE-Nachfolger mit geringeren Abmessungen auch nicht so unrealistisch.
 
MacBook Upgrade auf die Vegas. For sure👍
 
..
Ergänzung ()

M.Ing schrieb:
Nachdem Apple aber jetzt mittlerweile fast 2 Jahre diesen mysteriösen Mac Pro anteasert, werden sie die Erwartungen eh nie erfüllen können - "modular" beschränkt sich wahrscheinlich auf irgendwelche semi-proprietären Formate, wenn man in den nächsten Mac Pro einfach eine normale Grafikkarte oder eine Decklink mit PCIe reinstecken kann, fress ich einen Besen.

Modular ist doch schon der mac-mini(-PRO). Da stellen sich manche Firmen laut Apple auch schon ganze Regale mit voll ;).

Und modular beim MacPro heißt ja vielleicht nicht das man ne Graphikkarte reinstecken kann .. sondern das man eine dranstecken kann. Sprich du bekommst etwas was eine Rechnerdose (den großen Bruder vom mac-mini) + separaten 6K3K Monitor + separate eGPU im Apple Design .. und kannst dir frei die Multiplikatoren für die Anzahl der Einzelgeräte aussuchen .. 1:1:1 wär dann die Minimalausstattung ;)

Es sei denn die eGPU ist gleich im Apple Display mitverbaut .. dann wär die Minimalausstattung 1:1:0

Wirklich spannend fänd ich aber wenn Apple endlich mal ne optische Schnittstelle, z.B. Omnipath, in die mac-pro's oder die eGPUs einbaut. Die 56G und 100G Adapter gibt's inzwischen schon soo viele Jahre .. würde aber auch den Datenratennachteil von TB3 vs. PCIe3.0x16 in Luft auflösen .. Eine optisches TB4 wär noch spannender, aber auch ne Überraschung weil man davon bislang so was von überhaupt nix gehört hat ..
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre nice wenn das 13 Zoll Macbook mit 16 gb RAM und 512 gb SSD nicht über 2k kosten würde. Das wäre mal ein gutes Feature! Und auf die Touchbar kann ich eigentlich auch gut verzichten.
 
ghecko schrieb:
Auf den Mac Pro bin ich mal gespannt. Ich kenne einige die den 4.1 und 5.1 bis an die Zähne aufgerüstet haben mangels Alternativen. Wenn Apple jetzt nicht liefert werden sie auch noch die letzten Fürsprecher im Professionellen Umfeld verlieren.
Als wenn die Professionellen, welche auf ihre Hardware zum Geld·verdienen drauf angewiesen sind, nicht ohnehin praktisch allesamt Mac OS macOS vor Jahren den Rücken gekehrt und auf Windows/Linux gewechselt wären. Allein das Debakel um den scheinheiligen Verkaufsstop der Käsereibe wegen den imaginären Lüfterproblemen seinerzeit, sprach damals doch für alle Zukunft Richtung Pro schon Bände …

M.Ing schrieb:
[…]
Nachdem Apple aber jetzt mittlerweile fast 2 Jahre diesen mysteriösen Mac Pro anteasert, werden sie die Erwartungen eh nie erfüllen können …
In der Tat, ja.
Aber es sei einem versichert, daß Tim Cook mit seinen trivialen Sprachhülsen à la „great Desktops“ noch immer genug Leute auf den Leim gehen werden, in dem Glauben, dieses Jahr klappt es eben doch noch mit der Pro-Sparte. Für die, Welche sich von derlei Plattitüden blenden lassen, gibt es sicherlich 'konkrete Anhaltspunkte' für kommende Produkte der Prosumer-Kategorie …

Déjà-vu
Erinnert mich geradewegs an die damalige, vielzitiert-berühmte Mail von Tim Cook, die dieser Phantast mit dem Charm einer Kettensäge seinerzeit medienwirksam an Wen verschickte, als es um einen neuen Mac Pro ging. Heraus gekommen ist ein überteuerter Tisch-Staubsauger, dessen Leistungsfähigkeit einzig in den Köpfen jener verblendeter Nutzer zu finden war.

Man hat seitens Apple aber seit Jahren auch gar nicht mehr den Anspruch, den wirklich professionellen Anwendern eine Plattform zu bieten – das haben die letzten Jahre ja nun zur Genüge gezeigt. Also jene Pro-User also, welche sie ja nicht müde werden immer wieder händeringend als ach so „really important to us“ zu beteuern – haben wir ja schon immer geahnt.

Was Apple unter professionellen Anwendern versteht, sind keine Enthusiats wie unsereins das Wort interpretiert! Das, was Apple unter Professionals versteht, sind für uns lediglich Prosumer. Demnach Möchtegern-Profi's mit zu locker sitzender Kreditkarte à la Youtuber & Co (und diese neumodische Erscheinungsform des Lebensunterhaltes mit dem unsäglichen Titel Influencer …).

Tja, die erklärte Klientel der Produktpalette der letzten Jahre richtet sich an solche Enthusiast-Consumer, die einfach eine leichte Erweiterung für ihren iMac oder Mac mini suchen. Ein externes Festplatten-Rack für die Musik- oder Photosammlung hier, eine vermeintlich spieletaugliche dedizierte Grafikkarte für den Spaß zwischendurch dort.

Lifestyle-Gadgets
Von NAS/Xsan oder ernsthafte Mehrkanal-Audio-Compositing ist hier schon lange gar keine Rede mehr, ebenso wenig wie Motion-Editing mittels Maya & Co. Es geht hier lediglich seit Jahren um Lifestyle-Gadgets für des Hipsters iMac und weniger um Pro-User. Oder meint man allen Ernstes, Apple würde in Zukunft noch versuchen wollen, professionellen Anwendern einen Ersatz für den Mac Pro zu bieten? Ist überhaupt nicht beabsichtigt und wird auch nicht mehr kommen, sollte einem aber schon seit Jahren bekannt sein …

M.Ing schrieb:
[…] "modular" beschränkt sich wahrscheinlich auf irgendwelche semi-proprietären Formate, wenn man in den nächsten Mac Pro einfach eine normale Grafikkarte oder eine Decklink mit PCIe reinstecken kann, fress ich einen Besen.
Nein, nie im Leben wird Apple einen entsprechenden Mac Pro vom Schlages eines damaligen G3/G4 jemals wieder zulassen. Das widerspricht auch einfach fundamental ihrer kapitalen Geschäftsphilosophie, mit einem vehement ab- und in sich geschlossenen – dabei vermeintlich hochwertigen – Ökosystem, die Kunden gängelnd weil nötigend zur Kasse zu bitten.

Die Konsequenz des G3/G4 war ja zuvorderst, daß die Kunden ihre Rechner erstmals seit langer Zeit plötzlich wieder selbst aufrüsten konnten, und damit Apple mit schon an Diebstahl grenzend überteuerten Ersatzteilen und Aufrüst-Optionen abgesehen vom initialen Kaufpreis kein weiteres Geld an ihnen verdient hat.

Man konnte weil durfte plötzlich beliebige PC-Komponenten nutzen, auf gescheite und kostengünstige Hardware aus dem PC-Lager zurückgreifen, die Leute haben sich die Grafikkarten selbst geflasht statt die horrend überteuerten Mac-Editions zu kaufen (welche sich ohnehin nur durch das BIOS zum PC-Pendant unterschieden) et cetera pp.

Zweitens sind dadurch prinzipbedingt die Rechner länger im Einsatz – wobei ja Apple immer wieder alles daran gesetzt hat, durch minderwertiges Lot sicher zu stellen, daß selbst tausende Euro teure G5/Mac Pros nach ein, zwei Jahren den Geist aufgaben.

Man hat damals mit dem Auslaufen des G4 schon sehen können, wohin die Reise geht;
Die User haben seit Jahren nach einem gleichwertigen Ersatz für den G4 förmlich gebettelt, bekommen haben sie den für die avisierte Kundschaft unnützen Mini mit der Option in Form des G5/Mac Pro ein vollkommen überteuertes, wenn auch schickes Gehäuse zu erstehen.
Beides ging beabsichtigt am Kunden vorbei, da Apple diese Klientel zu keiner Zeit bedienen wollte – und wenn, dann nur in dem von ihren beabsichtigten Rahmen.

Ich glaube, die wenigsten würden sich mittlerweile auch noch einen solchen kaufen, da es einfach immer wieder ein um des Marketing oder weiteren Verkaufs wegen architektonisch kastrierter Rechner ist, der funktionell der Konkurrenz Preis-/Leistungsmäßig immer weit hinterher hinkt.

Es hat Apple ja wahrscheinlich schon jede Standard-PCI-Karte gewurmt, die der gemeine Nutzer der Kompatibilität wegen vom nächsten PC-Höker nutzen konnte, statt sie von ihnen zu beziehen. Allein einem Pro-User als gleichwertigen Ersatz einen iMac anzubieten, ist an Dreistigkeit kaum zu überbieten – aber ist eh alles Geschichte …

Illunia schrieb:
Was ist denn mit "modular" bei den kommenden Mac Pros gemeint?
Wieder eine proprietäre Lösung wie bei den NVME-SSDs um die Marge hoch zu halten?
Oder ist damit schlicht "erweiterbar" gemeint?
Was Apple grundsätzlich damit meint, ist, daß man PCI-Karten prima in einem externen Gehäuse unterbringen kann (damit das von Jony Ive entwickelte tolle neue Design eines neuen MacPro nicht leidet…) und das dann über Thunderbolt anbindet – das wird dann auch so gemacht.

Etwa ein Mac mini mit externer Thunderbolt-Box – nach dem damaligen Witz Namens Mac mini Server und dem neuerlichen Mac Pro aka Tischstaubsauger, der aussieht, als hätte ‘ne Vase mit ‘ner Urne … Sie wissen schon – ist ihnen das ohne weiteres zuzutrauen …

Dazu noch zwei IGPs („Das ist ein Server, da kann weil soll man nicht drauf spielen!“) im SLI-Verbund aka Optimus (wer brauch DisplayPort?!) ihres Haus- und Hoflieferanten samt einem 1TByte Fusion Drive für‘s System, der Rest ist auszulagern auf externe HDDs, welche per Thunderbolt über (e)S-ATA angebunden werden.

Das ganze Geraffel natürlich soldered, wo kämen wir denn sonst hin?!
… für günstige 3499,– Es lebe die Einfältigkeit!
M.Ing schrieb:
Apple ist mittlerweile draufgekommen, mit der Lifestyle-Schiene und Hipsterzeug für Influencer und Wannabe-Kreative macht man mehr Marge als mit Profiprodukten, die ewig lang halten und halbwegs einfach selbst wartbar sind.[…]
Eben drum …
Die erklärte Zielgruppe sind und bleiben Consumer, denn damit wird seit Jahren der Löwenanteil des Umsatzes verdient. Ein Pro tingelt eben nicht im App- oder iTMStore rum und füllt auch doch sonst neben dem bisschen, zugegebenermaßen teuren Hardware und Lizenzen für beispielsweise Final Cut (Hust …), keine Kassen.

Von daher ist die ganze Nutzergruppe für Apple schlicht marktunrelevant, das ist der Punkt.
Ist aber jetzt auch Nichts, was man schon nicht seit Jahren wüßte …

Es scheint, als daß nur noch Kaugummi kauende, dauer-chattende Kiddies für Apple interessant sind, die den ganzen Tag ihre persönlichen Daten von einer Cloud in die andere schieben.


In diesem Sinne

Smartcom

PS: Der Autor ist seit Jahrzehnten Mac-User , zählt sich selbst den Power-Usern zugehörig, besitzt noch immer seinen ersten Mac (einen Mac Plus von '84, mit 4 MByte Ram bitteschön!) – und betrachtet die Abkehr Apple's von seinen eigentlichen Kunden seit Jahren mit Sorge.
 
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Smartcom5 schrieb:
Es scheint, als daß nur noch Kaugummi kauende, dauer-chattende Kiddies für Apple interessant sind, die den ganzen Tag ihre persönlichen Daten von einer Cloud in die andere schieben.
...Für den Rest wurde Clover geschrieben 😉

Okay, ich habe mal flüchtig recherchiert.
Stand jetzt darf unser Grafiker wohl weiterhin mit seiner Dual-Westmere-Käsereibe Vorlieb nehmen. Oder komplett auf Windows wechseln, er hat ja eh einen PC für Solidworks.

Solch einen "modularen" Hipster-Kram wird der Chef nicht absegnen, nur weil dem Herren das OS besser gefällt.
 
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RYZ3N schrieb:
Ein MacBook Pro welches seinen Namen auch verdient hat, würde bei mir ganz schnell den Geldbeutel locker machen.

Dafür muss Apple aber erst einmal liefern und auch mal wieder ein paar Innovationen bringen bzw. innovative Dinge der Konkurrenz richtig umsetzen.
Oder einfach mal eins produzieren, das sich während der Benutzung nicht selbst zerstört.
 
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wirklich innovativ fände ich erweiterbaren RAM oder wenigstens einen M2-Slot fürs Storage. In Verbindung mit einer krümelresistenten Tastatur und nicht völlig verklebten Akkus würde ich dann auch ordentlich was springen lassen.

Gab es ja alles schon mal in dieser Art, ältere Menschen erinnern sich vielleicht noch dran :)

genug geträumt...
 
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Kalsarikännit schrieb:
Gab es ja alles schon mal in dieser Art, ältere Menschen erinnern sich vielleicht noch dran

Ist halt nicht profitabel, wenn man die Lebensdauer seiner Geräte verdoppelt bis verdreifacht, wenn man sie selbst aufrüsten kann, und Apple verdient auch nix, wenn jeder PC-Bastler im Freundeskreis selbst ein defektes Teil tauschen kann.

Apple war in vielen Dingen immer schon sonderbar, grad was Kompatibilität betrifft - aber eine gewisse Rote Linie wurde dem Kunden zuliebe nie überschritten. Und dann haben die Zahlenmenschen übernommen, die volle Kanne Profit fahren wollen, und die Kunden honorieren das mit Einkäufen auch noch.

Das Unibody-Macbook Pro non Retina von 2012 mit mattem Display war mehr oder weniger der Zenit, das war wahrscheinlich das beste Arbeits-Macbook, das es je gab. Anschlüsse satt, Teile wechselbar, Robust, nicht so leicht wie die heutigen Modelle, aber auch nicht extrem schwer, und vorallem eine gescheite Tastatur. Besser wirds nimmer, heute ist zwar das Macbook leichter, dafür darf man je nach Branche einen ganzen Sack mit Adaptern mitschleppen. Die Tastatur wurde um des Designs willen verschlimmbessert und zusätzlich wurde mit der Touch Bar die Antwort auf eine Frage gegeben, die nie gestellt wurde. Und das ganze kombiniert mit saftigen Preisanstiegen.
 
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@M.Ing das kann ich so zu 100% unterschreiben - leider.
 
@M.Ing
+1
So modular wie das 2012er, DVD-Rom raus, Retina Display rein, dazu eine nvme SSD und das Ding wäre sofort gekauft. Die Touchbar können sie dafür behalten, Touch ID wäre nice.
Das Ding darf ruhig auch ein paar Gramm mehr wiegen, dieser schmäler, dünner, leichter Quatsch ist mir ein Rätsel, zumal der Juppie von heute nach der Arbeit ins Fitnessstudio rennt um Gewichte zu stemmen 😂
Dann lieber eine ordentliche Tastatur.
 
M.Ing schrieb:
Ist halt nicht profitabel, wenn man die Lebensdauer seiner Geräte verdoppelt bis verdreifacht, wenn man sie selbst aufrüsten kann, und Apple verdient auch nix, wenn jeder PC-Bastler im Freundeskreis selbst ein defektes Teil tauschen kann.

Apple war in vielen Dingen immer schon sonderbar, grad was Kompatibilität betrifft - aber eine gewisse Rote Linie wurde dem Kunden zuliebe nie überschritten. Und dann haben die Zahlenmenschen übernommen, die volle Kanne Profit fahren wollen, und die Kunden honorieren das mit Einkäufen auch noch.

Das Unibody-Macbook Pro non Retina von 2012 mit mattem Display war mehr oder weniger der Zenit, das war wahrscheinlich das beste Arbeits-Macbook, das es je gab. Anschlüsse satt, Teile wechselbar, Robust, nicht so leicht wie die heutigen Modelle, aber auch nicht extrem schwer, und vorallem eine gescheite Tastatur. Besser wirds nimmer, heute ist zwar das Macbook leichter, dafür darf man je nach Branche einen ganzen Sack mit Adaptern mitschleppen. Die Tastatur wurde um des Designs willen verschlimmbessert und zusätzlich wurde mit der Touch Bar die Antwort auf eine Frage gegeben, die nie gestellt wurde. Und das ganze kombiniert mit saftigen Preisanstiegen.

Das Ding ist genial keine Frage. Bei meinem Vater habe ich grade erst eine SSD reingebaut - das Teil rennt wie neu. Und robust ist es auch.

Trotzdem würde ich den schweren Brocken nicht haben wollen. Ist ja okay für innerhalb des Hauses, morgens zur Arbeit und Abends heim.
Aber für die Uni würde ich es nicht haben wollen - jedes Gramm weniger ist ein Segen. Verzichte selbst sooft es geht auf mein 2015er und nehme stattdessen sogar nur das Tablet mit.

Kann ja sein dass viele hier das Gewicht nicht interessiert aber für mich ist das Gewicht eines der Hauptargumente. Es gibt tatsächlich auch „Arbeit“ wo es halt nicht nur auf die Rohleistung/Akkulaufzeit ankommt. Und jetzt könnt ihr gerne die „der blöde Student der nur im Café rumsitzt“-Keule rausholen, aber ich bin mir sicher das betrifft auch viele nicht Studenten.
 
DoktorToast schrieb:
Und jetzt könnt ihr gerne die „der blöde Student der nur im Café rumsitzt“-Keule rausholen, aber ich bin mir sicher das betrifft auch viele nicht Studenten.

Klar, die Chefetage will auch immer klein, leicht und Apple, damit man möglichst wenig "rumschleppen" muss und auf jedem Meeting hipp ist (unsere komplette Firmenumgebung ist auf Windows ausgelegt und macht extreme Probleme bei der Apple Integration). Allerdings sind das dann auch immer die Ersten, die rumjammern, dass irgendein Adapter noch im Büro liegt und sie sich nicht an den Beamer dranhängen können oder das Display zu klein ist (fortgeschrittenes Alter = schlechtere Augen) oder irgendwas anderes nicht passt. Alles Themen, die sie nicht hätten wenn sie die Laptops bestellen würden, die der Rest der Belegschaft auch nutzt... ;)
 
DoktorToast schrieb:
Es gibt tatsächlich auch „Arbeit“ wo es halt nicht nur auf die Rohleistung/Akkulaufzeit ankommt.

Dafür gibts bei Apple seit über 10 Jahren die Macbook Air-Linie, die hätte man halt zeitgerecht updaten müssen und nicht bis vor einem halben Jahr mit 1440x900 Pixel TN-Display verkaufen sollen. Mit Thunderbolt 3 wäre die Grenze eh fließender gewesen: wer das leichtere, dünnere Notebook will, hat immer noch die Option auf eine externe GPU und das Profigerät ist halt etwas dicker und schwerer, bietet dafür auch unterwegs viel Performance.

Das Argument Gewicht lasse ich zwar gelten, aber grade bei den Geräten >2016 negiert sich das wieder, sobald man die Adapter mitschleppt, die es früher als integrierte Ports gab - Ethernet, USB, Kartenleser usw. - Mit ein Grund für die relativ schweren 2,4kg des 2012er Macbooks war auch das DVD-Laufwerk, das hätte man gegen Akkus ersetzen oder einfach ganz entfernen können, dann wäre das Gewicht nimmer so schlimm. Besonders gut gefielen mir auf meiner Uni immer die Hipster mit dem "leichten" Macbook, und ihr Wasser haben sie dann in einer Glasflasche (!) herumgetragen.

Das ultimative Arbeitsgerät wären die Innereien des aktuellen Macbook Pro im Gehäuse des 2012er Macbooks mit aktuellen Ports und einem Retina Display. Würde weggehen wie warme Semmeln.
 
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Endlich sind wir bei den Monitoren bei brauchbarer Pixeldichte angelangt.

Wenn jetzt andere Hersteller bitte noch nachziehen würden...
Ergänzung ()

Toni_himbeere schrieb:
8:5 wäre richtig, man sagt nur 16:9 weil man es nicht kleiner mit geraden Zahlen schreiben kann.
Ganzen Zahlen
 
Zuletzt bearbeitet:
M@tze schrieb:
Allerdings sind das dann auch immer die Ersten, die rumjammern, dass irgendein Adapter noch im Büro liegt

Naja es muss ja nicht zwangsläufig Apple sein. Surfacebooks sind auch leicht und kommen mit weniger Adaptern aus.
Es ja ging mir ja nur drum dass hier alle so tun als wäre Gewicht kein Kriterium, aber ein MBP von 2012 wiegt halt gefühlt fast das doppelte von einem 2015er.

M.Ing schrieb:
Dafür gibts bei Apple seit über 10 Jahren die Macbook Air-Linie, die hätte man halt zeitgerecht updaten müssen

Stimmt - und vorallem nicht zu Pro Preisen verkaufen. (siehe MBA 2018).
 
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