News Kritik an Drosselplänen der Deutschen Telekom wächst

ex()n schrieb:
Wenn man mit gesundem Menschenverstand an die Sache geht, versteht man sofort, auf was es die TCom abgesehen hat.

Richtig, wie ich auch schon oben in meinem Post schrieb ;)

Wenn der Ausbau in Deutschland für die Telekom soo teuer ist, naja, dann findet da halt Misswirtschaft statt. In anderen Ländern scheints ja kein problem zu sein. Davon ab, zufälligerweise hört man sowas immer nur von den Üblichen verdächtigen. Nach der Telekom Logik müsste Weltweit eigentlich jeder größere Carrier etc. schon längst Insolvent sein....

Zufälligerweise Investieren die aber immer mehr Geld in Leitungen/Leistung.

Wer lügt nun, die Telekom und die 1-2 anderen Scharmützel, oder der Rest der Welt?
 
Der Rest der Welt hat auch nicht solch eine bescheuerte Regulierungsbehörde...
 
Raykus schrieb:
Auf der anderen Seite, finde ich es auch ein wenig gut. Punkte? OK!
1. Gamestop und solche Läden verkaufen wieder mehr Spiele, da die Leute, diese nicht mehr downloaden, um Trafik zu vermeiden.

Fragt sich nur, wie lange es die Spiele noch offline zu kaufen gibt. Die Hersteller werden sicherlich keine Rücksicht auf Telekom Kunden nehmne.
Und was Filme und Musik angeht: Wenn ich schon die legalen Streaming Angebote nicht mehr nutzen kann, muß ich halt wieder downloaden und horten. Ich sehe mich schon am Ende des Monats zu sämtlichen Bekannten fahren, die noch ein wenig Traffic übrig haben könnten :evillol:
 
Teile der Regierung wollte DSL 16000 vor ein paar Jahren per Gesetz zum Minimum für alle machen.
Die Provider haben sich dagegen gewehrt und gemeint man könne den Ausbau ohne staatlichen Eingriff über den Markt besser umsetzen. Können. Von Wollen war ja keine Rede.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Studie-Breitband-fuer-alle-ist-machbar-1351104.html
Bericht von Ende 2011.
[...]
Im Parlament sind die Grünen mit ihrem Vorstoß nicht allein. Vertreter der CDU/CSU-Fraktion machten sich im April zunächst für einen Breitband-Universaldienst mit mindestens 16 MBit/s stark. In ihrem aktuellen Forderungspapier zur TKG-Reform spricht sich die Union vorsichtiger für eine "Universaldienstverpflichtung bei Marktversagen" aus. Eine entsprechende Verordnung soll sich an der von der Mehrheit genutzten Bandbreite orientieren und einen "erschwinglichen Preis" vorschreiben. Zudem seien die "von der Mehrzahl der Teilnehmer vorherrschend verwendeten Technologien" zu berücksichtigen. Die Union will dabei alle Provider mit einem Marktanteil von mehr als 4 Prozent in die Pflicht nehmen.

Zugangsanbieter und Provider sind strikt dagegen, den Universaldienst auszuweiten. Branchenverbände haben vorige Woche an die Politik appelliert, die Finger von einem Breitband-Universaldienst zu lassen. Der Ausbau würde dadurch verzögert und der Wettbewerb behindert. Die Branchenvertreter betonen, dass die Unternehmen "im fairen Wettbewerb der Technologien und Geschäftsmodelle das Land schneller, kostengünstiger und besser" mit Breitbandzugängen versorgen könnten "als mit einem Ausbau per Dekret". (Stefan Krempl) / (vbr)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mullmanu ich hoffe doch sehr Du wirst ordentlich dafür bezahlt dass Du hier offensichtliche Lügner ( höchstwahrscheinlich Deinen Arbeitgeber? :-)so tapfer verteidigst... bussi und schönes WE
 
@TnTDynamite: wasb hat der verlinkte Artikel mit dem hier diskutierten Thema zu tun? Zudem ist der Ausbau der LTE Netze zu deutlich geringeren Preisen möglich, als sie der Festnetzausbau erfordert. Und man kann es hier im Forum nachlesen, daß LTE selten als Altzernative zum Festnetz angesehen wird. Nun kannst Du darüber weiter nachdenken.
 
frankpr schrieb:
...
Und nein, bei der Telekom gibt es Mindestgeschwindigkeiten für den jeweiligen vertraglich vereinbarten Anschluß.
Du erzählst hier ein Haufen Dünnsch...! :freak:

Dies, deine Aussage stimmt nicht, :n8: dies hatte ich selbst durch!
War u.a. deshalb zu Arcor gewechselt (Übernahme dieser durch Vodafone).
Die wiederum wollten später Zwischenknotenverstärker einbauen, da die Leitungsstrecke zu lang (Besitzer Telecom, angemietete Leitung von ehemals Acor) und damit eine zu hohe Leitungsdämpfung eintritt.
Telecom hatte den Ausbau mit Zwischenknotenverstärkern, gegenüber Vodafone untersagt! :mad:

Soll ich dir die Bandaufnahme zuschicken?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bake schrieb:
Fragt sich nur, wie lange es die Spiele noch offline zu kaufen gibt. Die Hersteller werden sicherlich keine Rücksicht auf Telekom Kunden nehmne.
Und was Filme und Musik angeht: Wenn ich schon die legalen Streaming Angebote nicht mehr nutzen kann, muß ich halt wieder downloaden und horten. Ich sehe mich schon am Ende des Monats zu sämtlichen Bekannten fahren, die noch ein wenig Traffic übrig haben könnten :evillol:
Hoffentlich noch eine ganze Weile. Es gibt Kunden die nur über mobile Zugänge verfügen (da ist Drosselung Altag) weil es nicht anders geht, man oft den Standort wechselt oder es sonst für alles andere reicht. Dann gibts noch solche die einfach zu langsames DSL haben. Selbst bei DSL6000 habe ich keine Lust mir komplette Spiele über Steam zu ziehen. Ich weiß man kann sie sichern usw. aber einmal muss man das trotzdem machen. Ich kaufe daher generell das Medium (zumal es online meist nicht günstiger ist als z.B. in den UK Shops oder teilweise auch im normalen deutschen retail handel).
Was die Drosselung angeht: kein verständnis. Im Funknetz mag das noch verständlich sein, denn das Frequenzband ist begrenzt und da muss es eine gewisse Fairness geben zwischen den Usern. Im Festnetz macht das keinen Sinn wie der Artikel auch aussagt. Wenn so eine Klausel kommt würde ich die Telekom einfach meiden.
 
Es geht hier ums Prinzip, dass einige ohne den grips zu benutzen rummaulen, ohne auch nur Ansatzweise die Hintergründe zu kennen. Ich versuche nur gegen das zu argumentieren was kaum beständige Argumente vorweist.
Wie gesagt, ich finde die drossel auch nicht gut, aber irgendwer muss das ganze finanzieren und es kann nicht sein dass das alles von einem einzigen verlangt wird.
Entweder wir diskutieren hier mit vernünftigen Argumenten oder man hält sich geschlossen

Eine vernünftige Lösung wäre vermutlich Tarife Für Leute die wenig surfen, zu sehr günstigen Konditionen anzubieten. Das Prinzip "jeder kriegt ne flat" ist ohnehin in jedem wirtschaftssektor total unsinnig. Man sollte alles nach Bedarf einteilen.

Ganz einfach verschienene Bandbreitenmodelle mit entsprechenden (günstigeren) Preisen und gut ist

Wenn es nach Konzernen ginge würden wir doch ohnehin schon längst alle das beste vom besten haben, egal ob wir das benötigen oder nicht

Mit vernünftigeren preismodellen und zusätzlich möglichen echten flats würde man auch eine größere Kundschaft anlocken. Bedarfeinteilung funktioniert überall, man muss nur die Preise entsprechend attraktiv halten.
 
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Die Telekom spinnt doch. Nicht jeder hat das Surfverhalten eines Rentners. Wir sind doch nicht mehr in den 90ern. Ein paar Mails checken und Webseiten ala Amazon und Zalando besuchen. Das wars. Youtube & sind dann tabu. Internet in Morsegeschwindigkeit. Das ist doch ein Witz. Da kann man gleich zu Brieftauben zurückgraifen.

Mein Vertrag bei der Telekom habe ich bereits gekündigt. Musste zur Telekom weil VDSL mit alter Rufnummer nicht möglich gewesen wäre.
 
Die Begründung ist doch lächerlich. In welchem Jahr leben wir ? Oh genau 2ß13 und nicht in der Steinzeit. Die kriegen wohl ihren Hals nicht voll genug. Das Geld reicht wohl, um eine Drosselung und damit das Internetverhalten der Nutzer zu beeinträchtigen, aber nicht um den Netzausbau in Deutschland voranzutreiben. Jemand muss ja die Millionengehälter der Sesselfurzer bezahlen, die solche völlig an der Zeit vorbei gedachten Entscheidungen treffen.
 
MMn gibt es eigentlich nur zwei wege wie das enden kann, entweder die kommen durch damit und andere werden ihnen folgen oder sie fliegen damit auf die nase weil die medien es ausnützen und ihr image weiter in den keller geht und es halt nach hinten losgeht. Solange es andere gibt die keine drosslung bieten wird halt bei dem entsprechenden klientel gewechselt. Im übrigen glaube ich nicht das 75 GB 2016 selbst dem otto normal noch reichen werden, die wenigsten wissen einfach vielviel daten youtube, radio etc. etc. etc. brauchen. Gott bin ich froh diesem verein schon vor 15 jahren den rücken gekehrt zu haben!
Ich persönlich müsste da denke ich mehrere hundert euro pro monat an die telekom zahlen, alleine durch youtube und twicht....
Aber um ehrlich zu sein bin ich mir noch nicht so sicher ob die telekom da auch rechtlich mit durchkommt, aber wir werden sehen!

Mfg
PaWel
 
frankpr schrieb:
Wieso, diese Seite ist seit dem 22.04. online. Es wird also kommuniziert und die Gründe für die Entscheidung werden dargelegt.
Das ist ja keine Kommunikation und wenn, dann sehr sehr Einseitig und dürftig noch dazu.
Von einem Konzern wie der Telekom muß man mehr verlangen dürfen als gelebte Monarchie eines Fast-Monopolisten.
 
Was soll denn das Geplärre? Als Kabel Deutschland damit anfing hat es keinen solchen Aufriß gegeben.
Es gilt eben doch das was die Mehrheit sagt, auch Minderheiten sind in der Demokratie egal. :D
 
@mullmanu

Und du kennst die Hintergründe, widerlegst die Aussagen von Viprinet und argumentierst vernünftig? Na dann strenge dich mal an. Bisher haben ich von all den Dingen bei dir noch gar nichts vernommen. Nicht einmal den Router-Hersteller kannst du korrekt nennen.

@all

Letztlich wird das Ganze ein großes Aufbäumen sein und völlig nach hinten los gehen. Kartellrechtlich und betriebswirtschaftlich wird sich die DTAG hier kräftig verheben. Es wird zu massiven Kundenabwanderungen kommen, wenn nicht die Politik, die RegTP und die EU hier einschreiten werden.

Das Vorhaben ist gelinde gesagt nicht durchsetzbar. Und um das zu verdeutlichen, müssen vorallem wir als Kunden und sämtliche Online-Magz entsprechend reagieren. CB ist hier als Magazin auch sehr gefordert und ich fordere CB auf, sich hier klar zu positionieren.

@tonictrinker

Der Vergleich zu KD hinkt doch gewaltig. Erstens hat KD weit weniger Marktanteile inne und damit keine Marktbeherrschende Stellung und zweitens ist die Drosselung bei KD nur auf den Tag beschränkt und findet zumindest bei mir keinerlei Einsatz.
 
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mullmanu schrieb:
Ohje wie war das noch gleich mit dem gefährlichen halbwissen...
Wenn du den satz doch kennst, warum gilt der dann nicht für dich?

mullmanu schrieb:
Der Rest der Welt hat auch nicht solch eine bescheuerte Regulierungsbehörde...
Der Rest der Welt hat auch kein Öffentliches Unternehmen, dem die Gesamte Infrastrutkur gehört, zu einem privaten unternehmen gemacht, dem die Infrastruktur und das Monopol geschenkt wurde. Soviel mal zu deinem Gefährlichen Halbwissen!


mullmanu schrieb:
Wie gesagt, ich finde die drossel auch nicht gut, aber irgendwer muss das ganze finanzieren und es kann nicht sein dass das alles von einem einzigen verlangt wird.
Wie funktioniert dann Netcologne? Die haben die Infrastruktur der Telekom über nacht geklaut?


mullmanu schrieb:
Entweder wir diskutieren hier mit vernünftigen Argumenten oder man hält sich geschlossen
Dann halt dich gefälligst dran und brabbel nicht irgendwas daher.


mullmanu schrieb:
Eine vernünftige Lösung wäre vermutlich Tarife Für Leute die wenig surfen, zu sehr günstigen Konditionen anzubieten. Das Prinzip "jeder kriegt ne flat" ist ohnehin in jedem wirtschaftssektor total unsinnig.
Dann sollte die Telekom aufhören Flatrates zu verkaufen, die keine sind. Problem solved.
Könnte die Telekom jederzeit machen, darum gehts nur nicht. Es geht darum, eine Leistung zu bezahlen die der Kunde dann nicht in Anspruch nehmen soll.


mullmanu schrieb:
Man sollte alles nach Bedarf einteilen.
Jawohl, zurück in die DDR mit ganz Deutschland.... :rolleyes:
 
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Entschuldigt meinen rechtschreibfehler hochwohlgeborener ...

Ich weiß dass viprinet kaum etwas darüber sagen kann, weil der in der Infrastruktur nicht viel verloren hat, das ist Fakt.
 
"Denn eigene Statistiken würden zeigen, dass drei Prozent der Kunden für 30 Prozent des Datenvolumens verantwortlich wären."

Welche 3% der Kunden sind das?
Vieleicht die Firmenkunden mit wasweißichfür Traffic?
Vieleicht einige User mit 100MBit Leitung?
Wenn die Anschlüsse für alle 16k DSL Kunden ab 75€ gedrosselt werden weil einige es übertreiben, bekommen die Leute dann die Anschlüsse billiger?

Auch sollte man bei der Telekom vieleicht erkennen das die restlichen 97% eher zu den 3% aufschließen werden als andersherum(diabolischerweise wissen die das sicher und wollen jetzt melken).
Wenn man also noch wirtschaftlich bleiben will sollte man mit den Firmen zusammenarbeiten die das Netz
a. mit einem hohem AUfkommen belegen
oder
b. recht viel Geld damit verdienen.
Es wird aber kaum funktionieren im Hochtechnologieland DE mit einer derartigen Drosselaktion durchzukommen.
Spätestens wenn der eigene IP-TV Traffic für Telekomdienste rausfällt wird es gesetzeswidrig und wird einkassiert.

Als nächstes kommt die Bahn damit an die Gültigkeit eines einfachen Tickets von 1h auf 30min zu verringern weil 3% der Straßenbahnfahrer ihr Ticket auch 1h lang nutzen-.-
 
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