News AMD Ryzen 3000: AGESA 1.0.0.3ABBA und neue Firmware kurz vor dem Start

Also zumindest lässt sich festhalten, das Intels FUD Marketing erstklassig funktioniert.

Wie man es dreht und wendet. Entweder lieber keinen 3900x kaufen weil er nicht richtig boostet und deswegen einfach keine zuverlässige Leistung bringt oder nicht kaufen weil man davon ausgehen muss dass das Ding in 4 Wochen die Biege macht. Auf jedenfall nicht kaufen!

Fear, Uncertainty & Doubt wie aus dem Lehrbuch.

Währenddessen sind die einzigen mit je aufgetretenen echten Qualitätsproblemen bei der Chip Qualität wer nochmal?

Sudden Northwood Death, Atom C2000 Death, Celeron Death

Trotzdem geht man einfach mal davon aus, das AMD ihre Specs so trimmen, dass sie die Dinger wegen 25-50MHz über die Haltbarkeitsgrenze treten. Ernsthaft?

FUD Marketing ist echt was absolut bizarres... Und es funktioniert!
 
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@duskstalker Da gebe ich dir recht, aber mir persönlich gehts nur um den 3700X bei dem mir nur 30 bzw. 25 MHz fehlen. Das es beim 3900X am Ende an Sicherheitslimits liegt ist gut möglich und dann hätte AMD sich selber in den Fuß geschossen, wenn nicht jeder 3900X, auf Grund von Siliziumvarianz, den max Takt schafft.

Ich würde noch die nächsten Biosupdates abwarten die noch das Problem beheben sollen. Danach kann man dann immer noch auf die Barrikaden gehen und sich beschweren, dass falsche Versprechungen gemacht wurden.
 
Wadenbeisser schrieb:
Nachdem ich bei anderen Herstellern schon oft genug gesehen hatte das BIOS Versionen wieder zurück gezogen wurden, vor allem die Beta Versionen, ist mir das bald lieber. Hier bin ich eher vorsichtig geworden und warte so oder so erstmal 2-3 Wochen bevor ich eine neue Version installiere.

Im Falle meines aktuellen B350 Boards lassie ich die ganzen Cumbo Versionen sogar ganz aus weil ich für die erste Ryzen Generation keine Vorteile sehe. Sollte ich dort nochmal einen neueren Prozessor drauf setzen der vom aktuellen BIOS nicht unterstützt wird dann überlege ich es mir nochmal oder tausche das Board ganz aus.

Um welchen Speicher handelte es sich denn?
Ich bin für einen anderen Rechner ebenfalls an dem Board interessiert und benötige dann natürlich auch neuen Speicher.

Stimme dir zu, hatte bisher auch keinen Grund ein BIOS-Upgrade direkt nach Release vorzunehmen. Das Board läuft bei mir ziemlich rund, abgesehen von der RAM-Inkompatibilität @XMP.

Verbaut waren 4x8 GB Corsair 3200 CL16 Vengeance RGB PRO. Jetzt sind es 2x16 GB und es läuft mit XMP.
 
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Ned Flanders schrieb:
Also zumindest lässt sich festhalten, das Intels FUD Marketing erstklassig funktioniert.

Wie man es dreht und wendet. Entweder lieber keinen 3900x kaufen weil er nicht richtig boostet und deswegen einfach keine zuverlässige Leistung bringt oder nicht kaufen weil man davon ausgehen muss dass das Ding in 4 Wochen die Biege macht. Auf jedenfall nicht kaufen!
Ich bevorzuge bei meinem Kaufinteresse Variante 3, darauf pfeifen weil die Promille Differenz beim Singlecore Boost bei mir keine praktische Relevanz hat. :mussweg::D
 
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Wadenbeisser schrieb:
darauf pfeifen weil die Promille Differenz beim Singlecore Boost bei mir keine praktische Relevanz hat. :mussweg::D

Verwegen, verwegen!
 
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Wadenbeisser schrieb:
Das Beispiel ist Käse und ich kann auch gern schreiben warum.
Dem Schlauch ist es egal wieviel Wasser durchfließt, wenn der Druck zu hoch wird platzt er an seiner schwächsten Stelle und das war es auch schon. Das gleiche passiert mit der Isolation der Transistor Schichten. Ist die Spannung zu hoch dann schlägt sie durch und der Chip ist Schrott. Wie hoch die Spannung bzw. der Druck dafür sein muss hängt von der Isolation bzw. der Schlauchwand ab.
Autovergleiche oder sonstige Vergleiche sind eigentlich immer Mist. ;)

Vor "Durchschlagen der Spannnung" müssen wir uns glaube ich keine Sorgen machen...sonst würde es auch bei LN2 OC mit deutlich höheren Spannungen zum Durchschlagen kommen.....kommt es aber nicht.

Aber natürlich haben so kleine Strukturgrößen Kriechströme....und wie an jeder Engstelle im Chip hat man da mit höheren Spannungen mehr Energieeintrag und damit mehr Degeneration über Zeit.
Ist halt sehr stark Temperaturabhängig.

Und da ist meine Sorge....bei SC Last ist natürlich der Gesamtstrom nicht groß....aber der Strom in dem aktiven Kern ist viel höher als bei mc Last.....und mit der kleinen Fertigung steigt die Temperatur in diesem Kern ebenfalls stark an.

Wir haben also alles was für Degeneration zusammenkommen muss zusammen....hohe Spannung, hoher Strom und potentiell hohe Temperatur....

Kein Wunder, dass AMDs Boost so stark auf die Temperatur reagiert....es ist die kritische Variable, die ihnen den hohen Takt verwehrt.
 
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owned139 schrieb:
Aus irgendeinem Grund wurde die CPU zum Release von den Boards nicht limitiert und lief deshalb ins Takt/Templimit.

Möglicherweise hat Intel nach dem release (Reviews) die Takt und Power Richtlinien heimlich geändert, weil "They were being too aggressive with the boost previously, the current boost behavior is more in line with their confidence in long term reliability"

Ich lach mich echt noch schlapp über das Thema!
 
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Baal Netbeck schrieb:
Autovergleiche oder sonstige Vergleiche sind eigentlich immer Mist. ;)
Wobei das beim Strom - Wasser Vergleich noch ganz gut hinkommt.
Beide fließen, können dabei eine bestimmte Arbeit (P) verrichten und mit genug Druck/Gefälle (U) kann ein geringerer Leitungs- (Leiter) Querschnitt mit einem schnelleren Durchfluss (I) kompensiert werden damit die Durchflussmenge für die zu verrichtende Arbeit gleich bleibt und ist der Druck zu hoch schrottet man dabei den Kreislauf an seiner schwächsten Stelle. ;)
 
Und die Degration wird dann im Schlauchbeispiel durch Sonne und generelle Benutzung dargestellt.
 
Wadenbeisser schrieb:
Wobei das beim Strom - Wasser Vergleich noch ganz gut hinkommt.
Beide fließen, können dabei eine bestimmte Arbeit (P) verrichten und mit genug Druck/Gefälle (U) kann ein geringerer Leitungs- (Leiter) Querschnitt mit einem schnelleren Durchfluss (I) kompensiert werden damit die Durchflussmenge für die zu verrichtende Arbeit gleich bleibt und ist der Druck zu hoch schrottet man dabei den Kreislauf an seiner schwächsten Stelle. ;)

Einem elektrischen Leiter ist es egal wie hoch die Spannung (Druck in deinem Beispiel) ist, entscheidend ist der Strom.
 
@Selber
Das halte ich auch für schwierig weil für die Verwitterung kein Wasserfluss benötigt wird.
Ich würde es eher mit der Materialermüdung und Überbeanspruchung vergleichen. Ein Schlauch platzt ja auch nicht sofort weil mal etwas zu viel Druck draufgegeben wurde, geschieht das aber immer und immer wieder ist in absehbarer Zeit Ende im Gelände.
 
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bad_sign schrieb:
Gibta dafür ein Tool oder muss man das händisch basteln?

Das geht auf ganz verschiedenen Wegen.

Den H2OEZE™ BIOS-Editor, AMIBCP, das UEFITool, den HxD Hex-Editor, (…)

Das ganze gestaltet sich schon ein wenig komplexer. Ich habe meinem BIOS auf dem Weg des Öfteren mal Spread Spectrum hinzugefügt, wenn JZ Computer kein entsprechendes Mod-BIOS parat hatte, was aber selten vorkommt. Auch @ZeroCoolRiddler beschäftigt sich mit der Materie.

Anlaufstellen:

Hier und hier ...
 
WolledasKnäul schrieb:
Einem Kabel ist es egal wie hoch die Spannung (Druck in deinem Beispiel) ist, entscheidend ist der Strom.
Falsch, ist die Spannung für die Isolation des Kabels zu hoch dann schlägt sie durch, Analog zum Druck im Schlauch und dessen Schlauchwand.
Der Potentialunterschied des Kabels (zur Umgebung) ist dabei mit dem Druckunterschied zwischen der Innen- und der Außenseite des Schlauches vergleichbar. Der Strom ist dafür herzlich irrelevant, der kommt erst bei den Verlußten zum tragen denn der Schlauch platzt auch wenn du die andere Seite des Schlauches zu drehst und den Druck immer weiter erhöhst. Das Gleiche passiert bei der Spannung die überschlägt und somit die Isolation des sie umgebenen Materials überwindet. Dafür ist auch kein Stromfluss erforderlich, der kommt erst beim Überschlag durch den nicht dafür vorgesehenen Bereich.
 
Wadenbeisser schrieb:
Falsch, ist die Spannung für die Isolation des Kabels zu hoch dann schlägt sie durch, Analog zum Druck im Schlauch und dessen Schlauchwand.
Der Potentialunterschied des Kabels (zur Umgebung) ist dabei mit dem Druckunterschied zwischen der Innen- und der Außenseite des Schlauches vergleichbar. Der Strom ist dafür herzlich irrelevant, der kommt erst bei den Verlußten zum tragen denn der Schlauch platzt auch wenn du die andere Seite des Schlauches zu drehst und den Druck immer weiter erhöhst. Das Gleiche passiert bei der Spannung die überschlägt und somit die Isolation des sie umgebenen Materials überwindet. Dafür ist auch kein Stromfluss erforderlich, der kommt erst beim Überschlag durch den nicht dafür vorgesehenen Bereich.

Falsch, Isolation hat mit dem Transport von elektrischer Leistung nichts zu tun, dafür ist nur der Leiter entscheidend. Dein Beispiel ist einfach schlecht.
 
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Ned Flanders schrieb:
FUD Marketing ist echt was absolut bizarres... Und es funktioniert!
Nenn es German Angst ;) aber es klappt ja selbst im Bereich der Energiewende, ohne Kohle und Atomkraft sind wir in der Steinzeit rolleyes
 
WolledasKnäul schrieb:
Falsch, Isolation hat mit dem Transport von elektrischer Leistung nichts zu tun, dafür ist nur der Leiter entscheidend. Dein Beispiel ist einfach schlecht.
Was hat die elektrische Leistung damit zu tuen? Die elektrische Leistung ergibt sich aus Strom und Spannung.
Die dabei entstehenden Leitungsverlußte erhitzen zwar den Leiter aber das hängt primär von seinem Innenwiderstand ab und erst sekundär vom Stromfluss selbst. Dadurch brennt oder schmilzt die Isolation aber lediglich weg und wird nicht nicht durchschlagen.
Bitte erstmal einfachsten die Grundlagen der Elektrotechnik anschauen.....
Ergänzung ()

Rockstar85 schrieb:
Nenn es German Angst ;) aber es klappt ja selbst im Bereich der Energiewende, ohne Kohle und Atomkraft sind wir in der Steinzeit rolleyes
Ich finde die Diskussion immer recht spassig wenn auf der einen Seite mit Kohle und Atomkraft als zwingende Notwendigkeit geredet wird und auf der anderen Seite mit der Angst vor eine Netzüberlastung durch die erneuerbaren Energieen argumentiert wird und deshalb die entsprechenden Subventionen zurückgefahren oder gar gestrichen wurden. Ja was denn nun? Sie pumpen zu viel Energie ins Netzt aber können dennoch keine konventionellen Kraftwerke ablösen? Beides zusammen funktioniert irgendwie nicht.
 
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Wadenbeisser schrieb:
Dem Schlauch ist es egal wieviel Wasser durchfließt, wenn der Druck zu hoch wird platzt er an seiner schwächsten Stelle und das war es auch schon.

Je mehr Wasser/Strom desto mehr Abrieb, Druck/Spannung hingegen macht erst einmal per se wenig, sofern er/sie nicht zu generell zu hoch ist. Ich glaube du hast nicht verstanden worauf ich mit dem Beitrag hinauswill.
Ich will auf die hohen Spannungen im ST Turbo hinaus, die eben dem Chip auch langfristig nichts ausmachen werden, weil die Auslastung niedrig ist. Siehe theStilt.
 
KlaraElfer schrieb:
Ich will auf die hohen Spannungen im ST Turbo hinaus, die eben dem Chip auch langfristig nichts ausmachen werden, weil die Auslastung niedrig ist.
Spannung ist auch egal, die Stromstärke ist immer an wichtigsten. Da ein einzelner Kern aber kaum etwas verbraucht, bleibt die Stromstärke auch niedrig.
 
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