Test Coffee-Lake-Mainboards im Test: Intel H370 & B360 von Asus & Gigabyte auf dem Prüfstand

t3chn0 schrieb:
Klar, für Systembuilder ist es so deutlich einfacher, da die Spezifikationen eingehalten werden müssen. Für den Endnutzer ist das allerdings eine Katastrophe.

Definiere Mal Endnutzer?

90% der Leute auf die meine Definition von "Endnutzer" passt ist furzegal ob die Kiste übertaktbar ist oder nicht.

Die wollen ein System was einfach nur funktioniert und ordentlich Leistungen fürs Geld bietet.

Wer übertakten will greift halt zum Z Chipsatz, Nennswert teurer sind die günstigsten Bretter ja nun nicht.
 
wer nicht gerade nen office rechner bauen will, kommt um Z chipsätze nicht herum. top :lol: für was B und H? eigentlich tuts doch ein trash-chipsatz.

mich wundert aber, dass die leistungsunterschiede so gering sind - gibts denn keine unterschiede beim cpu boost?

sTOrM41 schrieb:
Wer übertakten will greift halt zum Z Chipsatz, Nennswert teurer sind die günstigsten Bretter ja nun nicht.

wieso überhaupt die B und H bretter kaufen? die sind nicht günstiger und können weniger. eigentlich für die tonne.
 
Der Preisunterschied zwischen H und Z wird so marginal sein, wenn sich die Preise eingependelt haben, dass man gleich zu dem günstigsten Z-Board greifen kann.
 
duskstalker schrieb:
wieso überhaupt die B und H bretter kaufen? die sind nicht günstiger und können weniger. eigentlich für die tonne.

Bei ähnlichem oder identischen Preis sehe auch ich keinen Sinn sich ein solches Bett zu kaufen.

sollten die Dinger irgendwann Mal für ~50€ zu haben sein können sie in Kombination mit einer non-k CPU aber Sinn machen.
 
Wattwanderer schrieb:
Woher kommt der Trend zu WLAN bei Desktops?

Es hängen schon unzählige Strippen am PC und da macht doch ein zusätzliches kaum einen Unterschied?

Oder hält man mittlerweile WLAN als vollwertigen Ersatz für Kabel?

"Hast du WLAN bei der Telekom gebucht oder bei 1&1."

Das höre eigentlich immer wenn ich in einem gewissen Markt mit Rotem Logo gehe von den "Normalverbrauchern." ohne besondere Technikkentnisse.
Von daher gewünschter Trend, den die Mainboardhersteller umsetzen.

Wo bleiben eig. die "billigeren Boards" für Coffee Lake?
Die hier sind doch sauteuer, ich hoff das war noch nicht alles, sonst kann man AMD nicht gefährlich werden wo es gute B350 Boards schon für 70€ gibt.
 
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sTOrM41 schrieb:
Bei ähnlichem oder identischen Preis sehe auch ich keinen Sinn sich ein solches Bett zu kaufen.

sollten die Dinger irgendwann Mal für ~50€ zu haben sein können sie in Kombination mit einer non-k CPU aber Sinn machen.

die b und h boards sind harwaretechnisch nicht so schlecht ausgestattet, als dass man sie irgendwie für 50€ verkaufen könnte - an den dingern ist ja erstmal nur der chipsatz schlecht. die unterschiede in anderen bereichen werden geringer sein. das sage ich jetzt so, ohne genau die mosfets, kupfermenge usw zu kennen.
 
ja das isn low cost micro atx board ohne mosfet kühler - diesen "abfall" kann man schon immer ab 60€ kaufen.

ein full atx board mit der ausstattung der hier gezeigten bretter wird niemals auf 50€ fallen.

ausserdem unterschätzt du imho die produktionskosten. allein die mosfets fürs vrm können auf high end boards >10€ kosten.
 
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duskstalker schrieb:
ja das isn low cost micro atx board ohne mosfet kühler - diesen "abfall" kann man schon immer ab 60€ kaufen.

ein full atx board mit der ausstattung der hier gezeigten bretter wird niemals auf 50€ fallen.

ausserdem unterschätzt du imho die produktionskosten. allein die mosfets fürs vrm können auf high end boards >10€ kosten.

Hier redet aber auch niemand von highend brettern?!

Bei hardwareunboxed hat man auch getestet. hab das Video jetzt nur überflogen, scheinbar haben die Dinger da aber weniger verbraucht als bei CB.
https://youtu.be/NKbNywmz0S8
 
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Sehe ich das richtig? Kein natives USB3Gen2 bei Z370, dem teuersten aller Varianten? Und dann CB noch mit diesem Satz
" aber bis Endkunden den Standard brauchen"
. Wie kommt ihr darauf? Ich hab SSDs im meinem Rechner und habe extern USB Sticks und eine SSD. Da wünscht man sich kein Limit wenn man mal größere Daten kopieren will/muss. Ist ja nicht so als würde in 2 Wochen ein neue Chipsatz kommen der nativ das ganze kann. Und wann ist CB der Meinung das Endkunden es bräuchten? Verstehe ich nicht das ganze...

Als Ergänzung: Ich kauf mir nur alle 5 Jahre ein neues Mainboard und nicht für JETZT aktuell. Und ich schätze mal das USB 3.0 Gen1 bis dahin schlecht und Gen2 zumindest nur halbschlecht ist.
 
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der link oben ist nicht der richtige,die forensoftware lässt ihn mich auch nicht ändern.. kein plan warum link.jpg

hier der korrekte link
https://www.youtube.com/watch?v=l1dHa2F3fvw
 
Ist es tatsächlich so, dass es zwischen den Audiochips keinen hörbaren Unterschied gibt? Hätte gedacht hier neulich erst gegenteiliges gelesen zu haben
 
Der Unterschied zwischen den Boards an sich ist oft größer als zwischen den Chips... die externe Beschaltung macht deutlich mehr aus als das was der Chip selber liefert, da sind eigentlich alle Realteks mittlerweile gut genug.
 
der Mehrverbrauch liegt an der Stelle ja auch kaum bei Intel oder dem Chipsatz (die haben nicht mal mehr nen Kühler auf den OEM Boards von HP hier), das dürfte viel eher entweder am Bios oder einfach der Auslegung des Boards liegen, zb mehr Phasen die die Effizienz etwas drücken, großzügiger ausgelegtes TDP Limit, Wifi, usw...

Die Quasi gleichen Chips sitzen ja auch im NUC / Tablet, der Verbrauch is weit mehr um das drum rum bestimmt. Gerade idle. Last machen die OEMs ja wohl eh was sie wollen, je nach Spannung und Power Limit kann man da wohl schnell +-50W sehen ^^
 
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syfsyn schrieb:
Lol
jetzt werden viel sich im forum melden warum habe ich keine llcore turbo 3,8ghz beim ci5 8400 oder dem ci7 8700 kein allcore 4,3ghz
Somit nagelt intel einfach alle auf b360 h370 auf @stock werte der cpu wie es vorgesehen ist
richtig so

ComputerBase-Test schrieb:
Die Leistung ist ohnehin identisch, selbst die günstigsten Mainboards halten problemlos den vorgegebenen Takt und alle Turbo-Stufen.

:rolleyes:
 
1) Ich finde es lustig, dass die ASUS-Bretter bis auf einen USB2.0-Header baugleich sind, das B360-Board aber schon nennenswert günstiger ist.

2) Ist der Z370-Chipsatz von nun an purer Beschiss und ein Ausdruck der Verzweiflung Intels. Hätte man bis jetzt gewartet, hätte man jetzt auch nen Z390.

Schaut euch doch mal den Q370 an - bis auf die OC-Fähigkeit (welche bekanntlich auch nur softwareseitig gesperrt ist...) kann der genau das Gleiche wie ein imaginärer Z390.

Nur... Hätte Intel jetzt schon den Z370 ersetzt, würden viele Z370-Käufer Sturm laufen.

3) Nicht übel, dass sechs bzw. vier USB3.1-Ports in den PCH integriert wurden. Aber wirklich nötig sind die nun auch wieder nicht, USB3.1 ist noch so wenig verbreitet, dass zwei Ports gereicht hätten. Ausreichend schnelle und große externe Datenträger sind noch auf lange Zeit gesehen viel zu teuer und die ganzen USB Alternate-Modes werden meist eh nicht gebraucht bzw. unterstützt.

Einige Frage an die Redaktion:

1) Ihr schreibt von den CRF-Card-Nodellen AC9560, AC9461 und AC9462 - unterscheiden die sich auch im Featureset oder nur im jeweiligen Formfaktor?

2) Wenn ich das richtig verstanden habe, boosten die CPUs auch auf den Non-OC-Boards wegen Nichteinhaltung der Package-Power stets am Maximum?

3) Gibt es denn auch Multicore Enhancement-Funktionen?

Und an unsere WLAN-Nörgler:

Für viele ist es schlicht nicht möglich Kabel zu legen... Oder es lohnt sich nicht. WLAN-ac ist mittlerweile echt schnell und das Intel-WLAN dieser Chipsätze hat mit 4x4-Unterstützung sogar ein extrem gutes Featureset.

Praktisch jeder Router kann mittlerweile 3x3 MIMO, das sind brutto 1300MBit/s. Wenn man Pessimist ist und deswegen netto mit nur einem Drittel rechnet, hat man mit über 400MBit/s immer noch bei Weitem mehr Bandbreite, wie die meisten überhaupt brauchen bzw. was der Internetanschluss hergibt.

Und praktisch packt WLAN-ac bzw. WLAN im 5GHz-Netz weit mehr wie ein Drittel der Bruttobandbreite auch Netto. Selbst mit WLAN-n-5GHz und 2x2-MIMO war es mir fast möglich, meine 200.000er-Leitung auszulasten (300MBit/s Brutto).

Auch wenn ich aktuell selber dLAN nutze (mein WLAN-Stick hatte starke Treiberprobleme, war aber auch ein Billigding, und die 3x3-WLAN-Karten hätten mich so viel gekostet wie das 2Gbit-dLAN-Set...), so ist das auch nicht der Heilige Gral. Denn dLAN ist noch unberechenbarer wie WLAN...
 
Wie schön waren noch die Zeiten in denen nvidia Chipsätze für Intelboards gebaut hat... Damals hatte man wenigstens eine gute Auswahl. Heute sieht man ja was man davon hat. Nur Mist und gebunden an einen einzigen Hersteller der nicht in der Lage ist neue Chipsätze gleichzeitig mit neuen CPU's zu liefern. Was für ein Trauerspiel bei Intel.
 
iGameKudan schrieb:
2) Ist der Z370-Chipsatz von nun an purer Beschiss und ein Ausdruck der Verzweiflung Intels. Hätte man bis jetzt gewartet, hätte man jetzt auch nen Z390.

Schaut euch doch mal den Q370 an - bis auf die OC-Fähigkeit (welche bekanntlich auch nur softwareseitig gesperrt ist...) kann der genau das Gleiche wie ein imaginärer Z390.

Nur... Hätte Intel jetzt schon den Z370 ersetzt, würden viele Z370-Käufer Sturm laufen.

3) Nicht übel, dass sechs bzw. vier USB3.1-Ports in den PCH integriert wurden. Aber wirklich nötig sind die nun auch wieder nicht, USB3.1 ist noch so wenig verbreitet, dass zwei Ports gereicht hätten. Ausreichend schnelle und große externe Datenträger sind noch auf lange Zeit gesehen viel zu teuer und die ganzen USB Alternate-Modes werden meist eh nicht gebraucht bzw. unterstützt.
[...]
Und an unsere WLAN-Nörgler:

Für viele ist es schlicht nicht möglich Kabel zu legen... Oder es lohnt sich nicht. WLAN-ac ist mittlerweile echt schnell und das Intel-WLAN dieser Chipsätze hat mit 4x4-Unterstützung sogar ein extrem gutes Featureset.

1. Offenbar konnte man ja die neuen Chips nicht zeitgleich mit den ersten CFL/KBL-R veröffentlichen. Schau Dir an, wieviele 370er-Boards es gibt, wieviele da schon umgestiegen sind, wieviele CPUs verkauft wurden, we groß die Nachfrage trotz des geringen Angebots und der dadurch hohen Preise war, wieviele Notebookmodelle erschienen sind und verkauft wurden. Hätte Intel warten sollen? Ich glaube nicht.

2. Offenbar stimmen Dir dir Boardhersteller zu, ich sehe v.a. beim B360 nie mehr als zwei, oft nur einen oder gar keinen USB3.1 Gen2-Port, ähnlich beim H370. Wahrscheinlich kostet jeder Port mindestens eine HSIO-Lane, vielleicht werden sogar zwei zusammengelegt (die maximale Anzahl an Gen2-Ports wird tlw. in die Gesamtzahl möglicher USB3.1-Ports reingerechnet, wobei scheinbar immer nur zwei Gen2-Ports keine Gen1-Ports ersetzem).
Ich sag mal, man kann nie genug haben. Mir würde auch einer hinten und einer vorne reichen, zumal der dämliche USB-C-Header ja sowieso nur einen Port bereitstellt, aber wenn die unbedingt hinten mindestens zwei haben müssen, dann ist es besser, wenn mehr möglich sind, damit man leichter auch einen für vorne bereitstellen kann. Ich weiss nichtmal, was man mit mehr als je 2xUSB3.0 hinten und vorne anfangen will.

3. Dann sollen sich diejenigen, die keine Kabel verlegen können/wollen, eine PCIe-Karte oder einen Stick einbauen. Stattdessen wird für diese Minderheit Platz auf dem Board inkl. einer PCIe-Lane (für den M.2 E-Key) und Platz auf der I/O-Leiste (für die Antennen) verschwendet, der oft auch auf den non-Wifi-Versionen der Boards brach liegt.
Es ist nunmal hauptsächlich ein Vorteil für Notebooks, da kann wieder ein bischen Platz und ein paar Cent gespart werden und Intel kann seine eigenen WLAN-Karten besser verkaufen, die dann in Zukunft auch nicht mehr austauschbar sein werden bei den Ultrabooks (gibt ja nun kleinere, verlötete Lösungen). Was man so hört ist der Ping auch nicht bei jedem Gaming-geeignet.
 
Was mich stört an diesen Gaming Brettern ist, dass die sich automatisch übertakten. Mein Asus Maximus hat dazumals meinen neuen i7 4790k gleich auf 105°C aufgeheizt. Der PC bootet heute immer noch sporadisch nicht mehr od Stürzt alle 3 Monate ab. Vorher hatte ich mit einem AMD System und auch mit einem Intel System mit billigsten Mainboards nie solche Probleme!
 
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